Es verstrichen einige Tage, Wochen und sogar Monate.
Die Jungs waren wieder in ihren normalen Alltag abgetaucht und hatten einen vollen Terminplan.
Deshalb hatte Taehyung auch wenig Zeit, um mit Y/N zu telefonieren oder zu schreiben und Y/N ließ es traurig stimmen.
Natürlich wusste sie, das es schwierig sein würde, wenn sie einen Star datete, aber sie liebte ihn, sie wollte es nicht wahr haben und wieder glücklich werden.
Sie vermisste ihn, wollte ihn wieder sehen, aber es ging nicht.
Sie wusste, dass Taehyung keine Zeit hatte sie zu besuchen und sie konnte es nicht, wegen ihrer Tochter.
Seufzend schmiss sie sich auf ihr Bett und nahm ihr Handy in die Hand.
Wieder keine Nachricht von Taehyung.
Wie wird es nur weiter gehen mit ihnen?
Genau in diesem Moment kam ihr eine Idee und sie sah nach links, auf ihr Nachtkästchen, wo das Bild ihrer Tochter stand.
Sollte sie..?
Ohne weiter darüber nach zu denken, ging sie auf eine Internetseite, ein Reisebüro und buchte ein Flugticket für nächste Woche.
Sie hatte eh Überstunden, in denen sie sich frei nehmen konnte.
Jetzt kam der nächste Schritt.
Ihrer Tochter, von Taehyung erzählen.
—
„mommy~~", schrie die kleine Maus laut, als sie ihre Mutter sah, die auf sie wartete.
Mit ihren blonden Löckchen, die im Wind hin und her wehten, rannte sie auf ihre Mutter zu und schmiss sich in ihre Arme.
„Hallo mein Spatz", kam es grinsend von Y/N als sie ihre kleine Prinzessin auf den Arm nahm und mit ihr weg lief, als sie sich bei den Erziehern und anderen Elternteilen verabschiedete.
„Wie war dein Kindergartentag?", fragte sie den Blondschopf.
„es war toll mommy. Wir haben mit den Puppen gespielt, haben draußen im Garten Fange gespielt..", erzählte sie ihrer Mutter von ihrem tollen Kindergartentag.
Sie gingen gemeinsam zu ihrer Lieblingseisdiele, wo sie öfters ihr Lieblingseis gegessen hatten.
„Schatz..", fing Y/N vorsichtig an zu sprechen und sah sie an „.. was würdest du sagen, wenn esnoch jemanden in unserer Familie geben würde?"
Verwirrt sah die Kleine ihre Mutter an und stopfte sich einen Löffel Eis in den Mund.
„Wieso? Bekomme ich eine Schwester?", kam es verwirrt von ihr und Y/N schüttelte den Kopf.
„Nein, sowas wie einen Freund", sprach sie „einen neuen Freund, der zur Familie gehören wird", sprach sie und wusste nicht genau, wie sie es erklären sollte.
„Einen neuen Freund? Ich mag neue Freunde", sprach sie mit verschmierten Mund.
Y/N musste lächeln, sah sie an „was würdest du davon halten, wenn wir diesen Freund besuchen würden" und sofort musste die Kleine grinsen.
„Jaaaaaaaa, aber.. KOMMT APPA DANN AUCH MIT?", meinte sie und konnte vor Freude nicht aufhören zu grinsen.
„Nein Schatz.. nur wir 2", meinte Y/N etwas unsicher und die Kleine schmollte „nah gut, wenn es sein muss".
Sie hatte immer noch nicht wirklich realisiert, dass ihre Eltern sich nicht lieben und bald nicht mehr zusammen wohnten.
Lächelnd sah sie ihre Tochter an „dann schreibe ich gleich dem Freund, dass wir ihn bald besuchen kommen", sprach sie und sofort nahm sie ihr Handy.
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