Kapitel 6

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Jungkook POV

Einige Stunden vergingen und ich saß immer noch zusammengekauert an der steinigen Mauer. So langsam hatte ich mich mit der Situation abgefunden nie wieder aus dem Verlies zu entkommen, doch plötzlich öffnete sich die Tür, aber niemand war zu sehen. Ich presste mich ganz eng an die Wand, da ich Angst hatte dass das Biest doch gleich vor mir auftaucht, aber ich konnte niemanden entdecken. Doch plötzlich hörte ich eine leise Tiefe Stimme: „Verzeihung, dass ich hier so herein platze, aber ich bin hier um dich zu deinem Zimmer zu geleiten." „Mein Zimmer?", fragte ich erstaunt, da ich nicht damit gerechnet hatte, hier noch ein anständiges Zimmer zu bekommen. „Aber ich dachte...", wollte ich gerade weiter reden doch wurde ich von der Stimme unterbrochen: „Ach papperlapapp, wegen ~wenn diese Tür geschlossen ist, wird sie sich nicht wieder öffnen~ Ich weiß, er kann sehr dramatisch sein." Ich schnappte mir einen Hocker, der auf dem Boden in meinem Verlies stand, nahm ihn in die Hand und schlich vorsichtig um die Ecke und eigentlich erwartete ich eine menschliche Person, die mir freundlicherweise die Tür geöffnet hatte, doch was ich sah, erschrak mich. An dem Hebel zum Verließ stand nämlich keine Person, sondern an dem Hebel selber hing der Kerzenleuchter, den ich vorhin noch in der Hand gehabt hatte. Nur war er jetzt kein normaler Kerzenleuchter mehr, denn er war der jenige der mit mir sprach. „Hallo", sagte er, während er noch an dem Hebel hing. Doch er rutschte ab und fiel zurück auf den Boden. Ich war so erschrocken, dass ich aus Reflex den Hocker, den ich noch in der Hand hatte auf den Kerzenleuchter warf. Dieser zerbrach dann in jegliche Einzelteile. Gebannt starrte ich auf den Hocker, der nun zerbrochen auf dem Boden lag. „Oh, du bist ziemlich stark", sagte der Kerzenleuchter, der wieder aufstand und sich seine ausgegangenen Kerzen von selber wieder anzündeten. Ich sah immer noch erschrocken auf den Kerzenleuchter. „Was bist du?", fragte ich nun die Frage, die ich schon die ganze Zeit stellen wollte. „Ich bin Yoongi", sagte er enthusiastisch. „S-sie k-können r-reden?", fragte ich stotternd. Das alles war einfach zu viel für mich. Doch da mischte sich auch noch eine zweite Gestalt ein: „Natürlich kann er reden! Er macht nichts anderes." ich sah mich verwirrt um, als ich plötzlich die kleine Standuhr, die ich vorhin mit Yoongi auf dem Glastisch gesehen hatte, die Treppe hoch hiefen sah. „Nun Yoongi, als Haushaltsvorstand verlange ich, dass du sie augenblicklich wieder einsperrst!", sagte die kleine Standuhr wütend. Immer noch verwirrt beobachtete ich das Gespräch der beiden. „Kommst du?", holte mich Yoongi wieder aus meiner Starre. Zögernd folgte ich Ihnen.
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Hier mal ein etwas kürzeres Kapitel ☺️❤️hoffe es gefällt euch trotzdem.

𝒟𝒾ℯ 𝒮𝒸𝒽ℴ̈𝓃ℯ 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝒶𝓈 ℬ𝒾ℯ𝓈𝓉| bts ff Where stories live. Discover now