Kapitel 18

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Erzähler POV

Im Schloss ahnte niemand etwas von der drohenden Gefahr, die immer näher kam, doch plötzlich hörte man ein wiehern. „Habt ihr das auch gehört?", fragte  Namjoon die anderen und ging in Richtung Fenster, um genauer erkennen zu können was dort war. Erschrocken sahen sie durch das Fenster und wissen nicht was sie tun sollten, als sie die große Menge an Dorfbewohnern sahen, die mit schnellen Schritten auf das Schloss zugelaufen kamen. „Eindringlinge!", schrie Yoongi und sprang von der Fensterbank, auf der sie alle gestanden hatten. Schnell stellten sie sich vor das riesige Eingangstor. Selbst das Klavier stand dort. Es stellte sich auf die Beine und warf sich vor die Tür, so dass niemand reinkommen konnte. Doch wirklich wirksam war diese Methode nicht, da die Menschen den Rammbock dabei hatten, brachen sie immer mehr in das Schloss ein. „Wir brauchen Hilfe!", sagte Hoseok verzweifelt.
In der Zwischenzeit saßen Jungkook und sein Vater immer noch in der Kutsche fest. „Ich muss das Biest warnen!",sagte Jungkook und suchte nach einem Ausweg aus dieser Kutsche. Verwirrt sah ihn sein Vater an. „Wie konntest du ihm denn entfliehen?" „Er hat mich gehen lassen, Vater." Er hockt sich wieder vor seinem Vater hin, der im Schneidersitz auf dem Boden saß. „Das Biest hat mich zu dir geschickt", sprach Jungkook weiter. Jetzt war sein Vater noch verwirrter. „Das erkläre ich dir später. Wir müssen jetzt erst mal einen Ausweg aus dieser Kutsche finden. Jungkook war verzweifelt und sah sich wieder nach einem Ausweg um. „Das wird gefährlich!", sagte sein Vater zu ihm. „Ja ja das weiß ich", nickte Jungkook und wusste, dass sein Vater wieder irgendeine Idee hatte. „Ich habe eine Idee! Wir brauchen nur etwas das lang ist und spitz." Jungkook nahm die Stecknadel, die in seinem Anzug steckte und reichte sie seinem Vater. Lächelnd sah ihn sein Vater an „Genau das brauche ich jetzt." Er streckte seinen Arm durch das Gitterfenster in der Tür, der Kutsche und versuchte somit mit der Nadel das Schloss zu knacken. Endlich hatte er es geschafft die Tür zu öffnen. Extra darauf bedacht dass niemand in der Nähe war, stiegen beide aus der Kutsche und als der Kutscher wieder auf die Kutsche zu lief, sah er, dass die Tür offen war. Geschockt lief er auf die Kutsche zu. „Oh... ehm... ich glaube das gehört Ihnen!", sagte Mr. Jeon der sich neben die Kutsche gestellt hatte und dem Kutscher den Schlüssel entgegen  hielt. Während dessen hatt sich zum Jungkook wieder sein Pferd geschnappt und ritt mit ihm in Richtung Schloss.

~Wieder im Schloss ~

Die Dorfbewohner hatten es endlich geschafft die Tür aufzubrechen, doch als sie in den Eingang traten, war alles Mucks Mäuschen still und dunkel. Man konnte kaum etwas erkennen. Gut dass Sie daran gedacht hatten die Fackeln mitzunehmen. Alle sahen sich vorsichtig um, da sie Angst hatten, dass das Schloss vielleicht doch verwünscht war. Suhoo ging langsam auf den kleinen Geschirr Wagen zu, auf dem die Tasse und in die Teekanne standen. „Oh Hallöchen! Du bist bestimmt die Teetasse sie spricht?", sagte er zu Namjoon: „und du bist dann wohl seine Großmutter?" Er sah weiter zu Jin, der dann aber plötzlich seine Augen Aufriss und entsetzt schrie: „Seine Großmutter!? Angriff." Auf einmal ging das Kaminfeuer an und der ganze Eingangsbereich wurde erhält. Jetzt konnte man alles genauer sehen und alle Haushaltsgegenstände stürmten auf die Eindringlinge zu. Suhoo war während dessen erschrocken auf dem Boden gefallen. Er hatte seine Augen aufgerissen und konnte nicht glauben was dort gerade passiert war. Alle Gegenstände des Hauses versuchten die Eindringlinge zu verscheuchen. Das riesige Klavier stand nun aufrecht vor Hyung-Sik und wollte sich gerade auf ihn schmeißen, da packte dieser Suhoo am Arm und hielt ihn vor sich. Das Klavier ließ sich fallen und landete auf Suhoo. Hyung-Sik sah ihn von oben bemitleident an und sagte: „Tut mir leid alter Freund! Zeit für Helden." Er drehte sich um und ging die große Treppe hoch. Immer weiter drung er in das Schloss ein. Eine Fackel hielt er in der linken Hand und seine Armbrust hing auf seinem Rücken. Er hatte sogar noch ein Schwert dabei, dass in der Scheide steckte die um seinen Bauch gebunden war.
Im Eingang des Schlosses wurde immer noch gekämpft und endlich hatten es die Schloss Bewohner geschafft, die Eindringlinge aus dem Schloss zu scheuchen. Voller Angst flohen sie aus dem Schloss.
Hyung-Sik war nun schon oben angekommen. Er stand jetzt auf einem Balkon eines Turms und drehte sich einmal nach links und einmal nach rechts. Als er nach rechts sah, konnte er das Biest erblicken, das mit dem Rücken zu ihm gewand war. Es hockte an dem Rande des Balkons. „Hallo, Biest!", sagte Hyung-Sik voller Verachtung und richtete seine Pistole auf das Biest, die er auch noch dabei hatte. Langsam erhob sich das Biest und drehte sich zu ihm um. Er sah ihn nur uninteressiert an und als Hyung-Sik sagte,-„Jungkook schickt mich."-drehte sich das Biest wieder traurig um. Schelmisch grinste Hyung-Sik. „Bist du etwa in ihn verliebt? Hast du ernsthaft gedacht er würde dich lieben?" Als er seinen Satz zu Ende gesprochen hatte, grinste er noch einmal, bevor er mit der Pistole in den Rücken des Biests schoss. Laut brüllte das Biest auf und fiel vor Schmerz nach vorne um. Er stürzte über das Geländer des Balkons und landete auf dem nächsten Turmdach. Verzweifelt versuchte er sich fest zu halten, doch er rutscht immer weiter von dem Dach des Turms. Doch dann endlich konnte er sich halten. Hyung-Sik wollte gerade nach seinen Pfeilen suchen, um die Armbrust zu betätigen, da bemerkt er, dass seine Pfeile verschwunden waren. Schnell drehte er sich um und vor ihm stand Jungkook, der die Pfeile in der Hand hatte. Dieser zögerte nicht lange und zerbrach alle Pfeile. „Wo ist das Biest?",fragte  Jungkook Hyung-Sik. Ohne seine Frage zu beantworten sagte Hyung-Sik: „Wenn wir wieder im Dorf sind, wirst du mein Mann werden und der Kopf dieses Biests wird dann unsere Wand schmücken." „Niemals!", schrie Jungkook und wollte Hyung-Sik die Pistole aus der Hand reißen, doch der Boden unter ihren Füßen fing an zu wackeln und dann krachte ein Teil des Balkons ein. Genau da wo Hyung-Sik stand. Er fiel 1 m weiter runter auf den nächsten Balkon, doch leider war seine Pistole mehrere Meter nach unten gefallen, weshalb er sie erst mal nicht erreichen konnte. Schnell eilte er hinunter um sie wiederholen zu können. Taehyung hielt sich während dessen immer noch krampfhaft am Dach des Turms fest, um nicht runter zu fallen. Endlich hatte er wieder einigermaßen halt und sprang von einem Turmdach zum nächsten. Am nächsten Turm angekommen rutschte er ab und hing nur noch mit einem Arm am Turm. „NEIN!", schrie Jungkook, der beobachtet hatte wie das Biest nur noch mit einer Hand am Dach hing. „Jungkook!", schrie Taehyung zurück. Er hatte nun noch die letzte Kraft sich hochzuziehen und endlich hatte er wieder halt. „Du bist wieder da!", sagte er in Jungkooks Richtung. „Bleib wo du bist, ich komme!", sagte er, nahm viel Schwung und sprang von einem Dach zum nächsten. Doch Als er an dem nächsten Balkon ankam, wurde er von Hyung-Sik aufgehalten, der einen dicken Stock in der Hand hielt und ihn damit zu Seite schlug auf eine wackelige Brücke. „NEIN!", schrie Jungkook immer weiter, der nun mit ansehen musste, wie Hyung-Sik auf Taehyung einschlug. Das Biest richtete sich wütend auf und als Hyung-Sik zum nächsten Schlag ansetzen wollte, packte das Biest den Stock, entriss es ihm aus der Hand und hielt Hyung-Sik grob am Kragen hoch. Er hielt ihn über das Gelände der Brücke und war kurz davor ihn fallen zu lassen, doch dann sah er in die hilflosen Augen Hyung-Siks. Taehyung wollte kein echtes Monster sein, weshalb er Hyung-Sik wieder näher an sich zog und ihn zurück auf den Balkon schleuderte. Taehyung brüllte ihm hinterher und Hyung-Sik suchte das Weite. Er rannte die Treppe des Balkons hinunter zum nächsten Turm. Taehyung war nur noch einige Meter von Jungkook entfernt. Er nahm Anlauf und setze zum Sprung an. „Nicht, es ist zu weit", sagte Jungkook mit glasigen Augen. Er hatte Angst um ihn, das er es nicht schaffen würde soweit zu springen, doch Taehyung schaffte es. Er landete direkt vor ihm auf dem Balkon des Westflügels. Er richtete sich auf und sah Jungkook verliebt in die Augen. Aber in diesem Moment hatte niemand mit Hyung-Sik gerechnet, dass er sich wieder seine Pistole geschnappt hatte und wieder einmal auf den Rücken des Biests zielte. Dieser zuckte zusammen, als die Kugel der Pistole in seinen Rücken schoss. Taehyung brüllte wieder vor Schmerz. Er wollte sich gerade wieder aufrichten, doch da wurde er erneut getroffen und fiel diesmal direkt in den Raum rein, wo auch die Rose stand. Vor Schreck schrie Jungkook auf. Er wusste nicht was er tun sollte, denn er konnte ihm nicht helfen. Verzweifelt rannte er zu Taehyung der nun schwach am Boden lag und sich nicht mehr bewegen konnte. Jungkook beugte sich über ihn und sah ihn an. Die ganze Erde bebte. Selbst die brüchige Brücke, auf der Hyung-Sik stand und plötzlich löste sich ein Teil der Brücke, auf dem er stand, erschrocken sah er auf doch da war es schon zu spät um ab zu hauen. Jetzt fiel er Meter weit in die Tiefe. Man konnte nur noch ein Schreien wahrnehmen und dann war nichts mehr zu hören. Diesen Fall konnte er niemals überlebt haben.

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Und tada 😂hier ist das nächste Kapitel😂
Schade das die Geschichte schon bald zu Ende ist 😩😂
Sry für das bisschen Gewalt in der Story aber ich kam einfach nicht drum herum 😂☺️

Hoffe die Geschichte hat euch gefallen ☺️ ✨

Eure KimTaehyung301095 ❤️ ✨

𝒟𝒾ℯ 𝒮𝒸𝒽ℴ̈𝓃ℯ 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝒶𝓈 ℬ𝒾ℯ𝓈𝓉| bts ff Where stories live. Discover now