Kapitel 12

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Hyung-Sik POV

Wir ritten jetzt schon seit Stunden durch den dunklen Wald, bis Jungkooks Vater auf einmal sagte: „Nein das ist der Weg. Ganz bestimmt! Hört ihr die Wölfe? Das bedeutet das wir dem Schloss immer näher kommen!" Also so langsam war ich echt genervt von ihm. Wir ritten wirklich schon sehr lange und immer wieder sagte er ~wir sind bald da~.
„Was genug ist, ist genug. Wir müssen umkehren!", sagte ich langsam echt genervt. „Stopp!", rief er und ich zuckte zusammen, weil ich mich erschrocken hatte. Jungkooks Vater deutete auf einen Baum, der an einer Weggabelung stand. Ein Weg führte Links an ihm vorbei, ein anderer rechts. Er murmelte irgendetwas von wegen  »das ist der Baum! Hier sind wir richtig« und er murmelte auch irgendetwas davon, dass in diesen Baum eigentlich ein Blitz eingeschlagen ist. Der einzige Haken daran war nur, der Baum stand Kerzen gerade als ob nie etwas passiert wäre. Ständig machte er irgendwelche verwirrenden Handbewegungen, was mich irgendwann total nervös machte. Dann stieg ich von der Kutsche und sagte: „Also so langsam hab ich die Nase voll von deinen Spielchen! Wo ist Jung? Komm jetzt mit! So etwas wie ein bist gibt es nicht! Auch keine sprechenden Tassen oder Maggie, aber sehr wohl Wölfe, Frostbeulen und Hungertot." Schnell versuchte ich mich wieder zu beruhigen, bevor es noch eskalierte. „Also warum kehren wir nicht um und fahren wieder zurück?" Verwirrt sah mich Jungkooks Vater an. „Aber wenn du mir doch sowieso nicht glaubst, wieso hast du mir dann deine Hilfe Angebot?", fragt er verwirrt und jetzt konnte selbst ich nicht mehr meinen Mund halten und es platzt einfach so aus mir heraus: „Weil ich vorhabe deinen Sohn zu heiraten", sagte ich zögernd. Jetzt sah er mich nur noch verwirrter an. „Du wirst niemals meinen Sohn heiraten!", sagte er wütend und blickte  mir tief in die Augen. Die Wut stieg in mir auf und ich konnte sie nicht mehr bendigen. Auf einmal lag Jungkooks Vater bewusstlos auf dem Boden, weil ich ihm sehr hart ins Gesicht geschlagen hatte. Voller Wut packte ich ihn und warf ihn über meine Schulter. Ich ging zu dem nächst besten Baum, wo ich ihn fesselte. Er war immer noch bewusstlos, doch durch die festen Fesseln konnte er sich eh nicht mehr bewegen. Suhoo war nicht sehr begeistert von meiner Idee. Er wollte versuchen es mir aus dem Kopf zu schlagen, aber jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten. Kurz entschlossen schwing ich mich auf die Kutsche und wir fuhren weiter.

𝒟𝒾ℯ 𝒮𝒸𝒽ℴ̈𝓃ℯ 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝒶𝓈 ℬ𝒾ℯ𝓈𝓉| bts ff Where stories live. Discover now