2

4.8K 81 11
                                    

,,Was meinen die Wohl?", fragte ich verwirrt.

,,Wir nahmen einen der Jungs fest und niemand weiß im welchem Gefängnis er steckt", erklärte Carlos nachdenklich.

,,Und deswegen müssen sie fast 200 Leute umbringen?", fragte ich überfordert.

,,Ja Vici, du kennst dich noch nicht so gut aus", meinte er.
,,Aber glaub mir es wird bestimmt noch gefährlicher, also will ich ungern dass du mit kommst."

,,Das ist wohl nicht dein ernst", schrie ich etwas sauer und stand auf.

,,Ja ich weiß du willst mitkommen, aber wir sind uns nicht so sicher", kommentierte meine Mutter streng, die übrigends auch hier saß und uns Befehle erteilte.

Na toll, wenn ich nicht mitkommen darf, dann bin ich mehr, als nur sauer, also versuchte ich sie zu überreden.

,,Mam später muss ich ja noch gefährlicheres Zeug machen, das hier ist nichts, ich kann auf mich aufpassen", versuchte ich sie zu überreden.

,,Victoria das weiß ich, aber ich will nicht dass du mit gehst", meinte sie trocken.

,,Mam bitte tu mir das nicht an!", flehte ich.

Carlos sagte: ,,Vielleicht könntest du ja doch mitkommen?" Und er sah die anderen an, die auch mit kommen mussten.

Sie nickten und meinten: ,,Ja okay wir müssen, dann halt mehr aufpassen."

,,Ja Danke", schrie ich glücklich und freute mich mega.

,,Okay wir haben noch zwei ganze Stunden Zeit, also werde ich euch den Plan erklären", meinte der jetzige Anführer.

Der Plan lautete: ,,Wir werden einen von uns rein schicken und ihn, als Ablenkung benutzen, während wir die ganze Fabrik umstellen.
-Nach einer bestimmten Zeit, wird gestürmt, die hälfte bleibt draußen, die andere hälfte geht in das Gebäude.
Wir wissen nicht wie viele dort sein werden, aber wir denken jetzt mal daran, dass wir einen von den fassen müssen, um mehr zu erfahren."

,,Habt ihr alle verstanden?!", fragte der Anführer etwas lauter.

,,Ja sir", sagten wir alle wie im Chor.

Nachdem der Anführer von uns den Plan erklärt hatte, dürften wir uns ausruhen gehen, da wir erst etwas später los mussten.

Ich war in der Küche und trank mein Kaffe, denn ich brauchte die Energie.

Carlos kam auch zu mir und setzte sich neben mir und fragte: ,,Aufgeregt?" Und lächelte dabei.

Ich sagte locker: ,,Nein und du?"

Obwohl ich war immer aufgeregt, es war sowas wie eine Jackinthebox,
man wusste nie was drinnen war, was hieß, ich hatte keine Ahnung was mich erwartete.

,,Nein eigentlich nicht", sagte er und wir führten etwas smalltalk.

Nach meinen Kaffe ging ich mich anziehen und packte die Waffe meines Dads bei mir in die Hosentasche und nahm meine anderen Spielzeuge, denn ich musste den Mann ablenken.

Und ob ich das wohl schaffen würde, war eine andere Frage, aber ich glaubte an mich, denn das war immer sehr wichtig!

Ich ging wieder hinunter und diese Stiegen hasste ich langsam, irgendjemand muss den Fahrstul wieder reparieren, damit ich keine Stiegen mehr gehen muss!

Ich umarmte meine Mum, bevor wir los mussten und nahm mein Stimmenverzerrer und ging zu Carlos.

Er wartete auf mich schon im Auto und ich ging in schnellen Schritten zu ihm und er sagte: ,,Endlich auch da."

Die Rache der UnbekanntenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt