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Am nächsten Tag sah ich zu Antonio der neben mir noch lag und am Laptop arbeitete, als er sah dass ich wach war, sagte er trocken: ,,Guten Morgen", und tippte weiter.

,,Eh, morgen", sagte ich ins langgezogene.

-Wie soll ich mich gegenüber ihn nun verhalten? -Vor allem wegen der einen Sache von gestern? -Peinlich...

Ich wollte gerade aufstehen, als er meinte: ,,Pack deinen Koffer zusammen mit all' den Sachen die du brauchst."

,,Wieso denn?", fragte ich neugierig.

Er sah mich an und bevor er was sagen konnte, sagte ich genervt: ,,War ein Befehl schon verstanden."

Er nickte und tippte weiter.

Kann ich nicht mal wissen warum ich einen Koffer packen soll?

Ich ging zu meinen Kleiderschrank und suchte mir Sachen raus und nahm sozusagen das wichtigste mit.

Schade und ich habe immer noch keine Ahnung was meine Mutter gerade macht, kam mir in den Sinn.

Jemand klopfte an der Türe und ich schrie: ,,Herein?"

Antonio kam in das Zimmer setzte sich und erklärte: ,,Wir fahren nach Italien."

,,Echt, warum?", fragte ich überrascht.

-Das es soweit geht wusste ich nicht.

Er nickte und sagte: ,,Weil ich es einfach sage Victoria."

,,Antonio?!", sagte ich und atmete genervt aus.

,,Was denn?", sagte er und stand auf und setzte sich auf dem Boden zu mir und lehnte sich, aber an den Schrank an.

,,Du bist so dominant und temperamentvoll", sagte ich und starte ihm an.

Er sah mich mit einem desinteressierten Blick an und sagte: ,,Ja."

-Ach den Typen kann man nichts sagen.

,,Du trägst ja keinen Anzug", fiel mir auf.

,,Aha", sagte er kurz und knapp.

Mit ihm kann man nicht mal reden, alter?

Ich wollte ein neues Kleid eingepacken, es lag, aber in meinem Schrank ganz oben.

Ich stand auf und versuchte auf Zehnspitzen es runter zu nehmen, dabei zog ich mein langes Shirt nach unten, damit man nicht mein Popo sehen konnte.

Antonio sah mir zu und half mir gar nicht, er beobachtete mich was mich noch mehr provozierte und er fing an laut zu lachen und ich schrie gereizt: ,,WAS?"

,,Ach nichts", sagte er und lachte weiter.

,,Antonio?", sagte ich ins langgezogene und sah ihn wütend an.

,,Anstatt dass du mir hilfst, lachst du mich aus", sagte ich beleidigt.

,,Ich wusste gar nicht was du machen wolltest", sagte er und stand auf und ich meinte gekränkt: ,,NEIN DANKE JETZT BRAUCH ICH DEINE HILFE NICHT, ICH HOLE MIR EINEN SESSEL, SELBST IST DIE FRAU!"

,,Ach halts Maul", sagte er und hob mich auf und ich nahm es schnell runter und er ließ mich langsam an ihn runter sinken und sah mir dabei tief in die Augen, bis er seinen Blick abwendete und in den Spiegel sah.

Mein Po war nicht mehr bedeckt!

Oh mein Gott, ich wurde direkt komplett rot und stieß ihn von mir weg.

,,Du bist so ein Arschloch", zischte ich verzweifelt.

Er hingegen lächelte dreckig und sagte:
,,Ach so schlimm?"

Die Rache der UnbekanntenWhere stories live. Discover now