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Ich schlief tief und fest bis ich merkte dass ich auf's Klo musste, also stand ich gequält auf und ging aus Klo.

Danach fragte ich mich ob ich wieder schlafen sollte oder doch lieber jetzt in den Tag starte.
Ich entschied mich für das zweite und putze mir die Zähne und waschte mir das Gesicht.
Ich zog mir was anderes an und ging auch schon runter in die Küche.
Dort setzte ich mich und Lorenc kam um dich Ecke gebogen und bemerkte mich.
Er blieb stehen und sah mich vielleicht für 10Sekunden an und mir wurde das zu seltsam und ich fragte, ist irgendwas?

Er schüttelte den Kopf rückartig und sagte, ja ich denke schon und wollte gerade gehen, aber ich hielt ihn auf und sagte, setz dich doch zu mir.

Er blieb stehen, drehte sich um und kam zu mir langsam, er setzte sich unsicher gegenüber mir und wir sprachen erstmal nicht.
Wieso redet der Typ nicht? oder eher gesagt wieso ist er heute so leise, sonst ist er es der immer mich nervt, seid dem ich ihn kenne.

Aufjedenfall saßen wir und sahen uns an. Ich lächelte und fragte, willst du für immer so leise sein und einfach schauen?

"Nein will ich nicht, es ist nur so dass du" er hörte auf zu reden und unterbrach.

So dass ich was, fragte ich ihn.

Er dachte nach und sagte, ach egal.

Wieso verhälst du dich so seltsam, kam es aus mir geschossen und er drückte seine Augenbrauen zusammen und sagte, seltsam? ich verhalte mich normal.

Ich sah ihn nur misstrauisch an und sagte, aha und genau in diesen Moment kam Antonio in die Küche und sagte, seid wann bist du wach?

Seid einer halben Stunde, sagte ich und er nickte einfach nur und sah zu Lorenc, der ihn ignorierte.

Wieso kommt es mir so vor als würden die beide sich hassen, ich meine die beide sind gleich, nicht zu 100% aber zu 90%.

Okay was auch immer dachte ich mir und stand auf und ging in mein Zimmer hoch.

Ich überlegte was ich machen könnte, denn ich wusste nicht wie ich meine langeweile verbreiben sollte.
Also stand ich auf und setzte mich zum Schminktisch und fing an mir was ins Gesicht zu zaubern.
Ich benutze natürliche Farben und alles war natürlich gehalten, außer meine Lippen die übermalte ich etwas und schon war ich auch fertig.
Ich nahm mein Handy raus und machte paar Fotos und zog mir dann auch was anderes an.

Ich würde so gerne raus gehen.
-alleine.
Aber das darf ich nicht leider.
Es war auch schon etwas spät, naja 5Uhr.

Ich versuchte trotzdem mein Glück und ging zu Antonio ihm nachzufragen.

Antonio?

Er sah zu mir rüber und fragte, ja?

Darf ich raus?

Seine Gesichtszüge verzogen sich und er sagte genervt, nein darfst du nicht.

Wieso nicht?

"Du hast mich um Erlaubnis gefragt und ich habe darauf nein geantwortet, also wieso sollte ich deine weitere Frage beantworten"

Ich zog die Augenbrauen hoch und atmete tief ein und aus.

Komm schon, veruschte ich ihn zu überreden und er schüttelte mit dem Kopf und sagte, geh in dein Zimmer.

Du bist so unfair, sagte ich und sah ihn sauer an, wir machen gar nichts, wir sitzen hier und ich bin wie eine Gefangene wie auch damals, kannst du mir nicht mal erlauben raus zu gehen, das eine zumindestens oder mit mir raus gehen?

Er kam in schnellen Schritten zu mir und stand vor mir, man er schüchtertete mich so sehr ein.

"Ich hab nicht immer Zeit was zu unternehmen, ich arbeite und wenn ich zu Hause bin will ich mich ausruhen da will ich nicht raus"

Ja und ich sitze nur dumm herum und kann nichts tun, schrie ich ihn an, ich merkte wie sauer er wurde und seine Adern sich anspannten.

"Du kannst die anderen fragen" sagte er in einem aggressiven Ton

Okay gut, tschüss, sagte ich und ging sauer weg von ihm.

Er brach mir gerade mega das Herz, wieso ist er so?

Ich merkte wie ich anfing zu weinen, obwohl ich das nicht mal wollte.
Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf das Bett und fing an zu weinen.
Ich weiß nicht wieso er einmal so scheisse zu mir ist und dann in der nächsten Minute wieder so nett.

Ich will nicht dass es länger so weiter geht, ich hasse es langsam.

Ich hörte wie jemand an meiner Tür klopfte, ich machte die Tür auf und sah Lorenc vor mir stehen.

"Ist alles okay, dich hört man ziemlich" und biss sich in dir Lippe.

Ich schüttelte den Kopf und sagte, ich bin einfach nur. Ich dachte nach und ich wusste trotzdem nicht was ich hatte.

"Ich verstehe dich" sagte er und er hatte meine ganze Aufmerksamkeit.

"Ich verstehe dich wirklich, du hast keine Ahnung wegen deinen Gefühlen kann es sein?"

Ich nickte und lies ihn in mein Zimmer und wir setzten uns und fingen an ein Gespäch zu führen.

Er war einfach anderst als wie ich dachte, er war wirklich nett und man konnte mit ihm gut reden.

Er brachte mich öfters zum Lächeln und er verbesserte meine Laune.
Ich verstehe nicht wieso er nicht gerne mit Leuten redet, er ist so so nett und unterhaltsam.

Nach dem stundenlangen reden, wurde ich langsam müde und er ging aus dem Zimmer und umarmte mich davor fest.

Er flüstertete etwas aber ich verstand das letzte leider nicht so.

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Die Rache der UnbekanntenWhere stories live. Discover now