Familie Taylor (20)

252 7 0
                                    

Ich machte mich gerade fertig für das Treffen mit Damiens Eltern .... und ich war total panisch. Er erzählte mir an dem Tag das seine Eltern mich endlich kennenlernen wollten...

Sie wussten schon lange das ich Schwanger war und sprachen seitdem nicht mehr mit Damien. Doch nun waren sie wohl neugierig... ich trug flache Schwarze Schuhe und ein weißes Kleid mit Rosen stickereien und einer Schleife über meinem Bauch die hinten zugeknotet wurde.

Ich trug meine Haare als Dutt den ich mit einem Schwarzen Band fixierte. Meine Mutter half mir mich zurecht zu machen.
"Du siehst Fabelhaft aus.." sagte sie mir verträumt.

"Ich bin total nervös" gestand ich ihr...

"Liebling , du bist gebildet wirst von deinen Mitmenschen gemocht und kannst gut kochen und backen. Du bist ein Hauptgewinn!" Sagte sie lachend. "Denk einfach daran, bleibe nett aber bleibe dir selber auch treu" sagte sie mir nun etwas ernster.

"Ich danke dir Mama" sagte ich ihr liebevoll und umarmte sie.

"Und nun Liebling geh nach unten, nimm deine Tasche mit und öffne Damien die Tür, er hat gerade geklingelt" sagte sie lachend.

Ich ging aufgeregt nach unten ,doch zwischen der Aufregung plagten mich auch zweifel... ich öffnete Damien die Tür und musterte ihn.
Er trug ein weißes Hemd , eine graue Weste und darüber ein graues ärmelloses Jacket und eine gestreifte Krawatte. Außerdem trug er eine schwarze Hose und schwarze glänzende Schuhe... er sah ... gut aus... sehr gut.




Als mir die Tür geöffnet wurde, musterte ich Rose und sie mich.
Sie trug ein weißes Kleid und schwarze Schuhe, ihre Haare waren zu einem Dutt gebunden ,sie war Wunderschön...




Damien und ich erröteten...

"d-du siehst schön aus."stotterte er mir entgegen.

"D-du siehst auch nicht schlecht aus.." stotterte ich ebenfalls.
Zum Glück kam meine Mutter und sprach , "habt viel Spaß ihr zwei ! Und sie ist um 21:00 Uhr wieder zuhause!"

"V-verstanden !" Sagte Damien und nahm meine Hand und führte mich hinaus.

Morgen hatten wir beide keine Schule und es war gerade erst 19:00 Uhr, das würde ein langer Abend....





Ich begleitete Rose zu meinem Eltern Haus ,so oft hatte ich mit ihr davor gestanden und nun würde ich es mit ihr betreten... aber ... als was?






Ich stand mit Damien vor der Haustür, so viel ging mir durch den Kopf... das war die Tür die mein Leben in den letzten Monaten verändert hatte. Und dieses Gefühl.. es fühlte sich einfach falsch an..
doch da musste ich jetzt wohl oder übel durch! Ich versuchte nochmal durchatmen, doch da das Baby größer wurde verschoben sich meine Organe und drückten auf meine Lunge und meine Schlafposition war auch für den Arsch.

Die Gedanken brachten mich kurz zur Ruhe, doch dann öffnete sich die Tür. Ein etwas älteres Ehepaar öffnete uns die Tür, beide waren ungefähr fünfzig Jahre alt.
Damiens Vater hatte braune mit weißen Strähnen gezeichnete locken und einen ebenfalls braun weißen Bart und blaue Augen.
Er schaute zu Damien und das nicht gerade nett..

Seine Mutter hatte kurze blonde Haare und dunkel braune Augen. Außerdem hatte sie einen kleinen braunen Leberfleck an ihrer rechten Mundseite.. so wie Damien.

"Kommt rein" sagte sie mit einer Kälte in der Stimme die mich erschaudern ließ..ich betrat zögernd das Haus und war angenehm überrascht. Am Tag der Party sah es hier deutlich anders aus.

Vor mir erstreckte sich eine Leseecke mit zwei Bücher Regalen geradeaus und rechts zwei weitere, in der Ecke davon befand sich die Leseecke die aus einem teuren Stuhl und einem großen Teppich bestand.
Etwas weiter nach links sah ich die Schiebetür die zu dem Garten führte.

Wieder etwas weiter nach links führte eine hölzerner weit ausgelegte Treppe die rechts auf dem Boden des zweiten Stocks endete. Ich hatte keinen Einblick nach oben... wir gingen von der Tür aus nach links und sahen einen langen Esstisch mit vielen Stühlen.

Etwas weiter weg von der Treppe lag unter ihr die Küche, sie war groß und verbarg sich hinter einer art Theke die nach oben führte und sich schloss , man könnte es wie eine art Fenster ohne Glas beschreiben... hinter ihr verbarg sich die Küche in die man durch einen Türlosen ramen eintreten konnte.
Wir setzten uns an den Tisch der reichlich gedeckt war.

Hinter mir befanden sich weitere Regale und eine Fensterbank mit großen Fenstern...ich sah auf den Tisch und überlegte was ich Essen sollte. Obwohl mir nicht nach Essen war... abgesehen davon war auf dem Tisch essen plaziert das ich für mich persönlich als nicht essbar identifizieren konnte.

Unter anderem Schnecken, Kaviar, Meeresfrüchte... und zum Glück war auch noch Kartoffelsalat auf dem Tisch. Zu Trinken stand dort Wasser und verschiedene Säfte und .. Alkohol,den hätte ich auch gebrauchen können...

Die Taylors musterten mich argwöhnisch und Damien war sehr angespannt...

"Also.." eröffnet Mrs Taylor das Gespräch. "Du bist also Rose."

"Ja"sagte ich mit gefasster Stimme.

"Mein Sohn hat uns schon von deiner Lage berichtet, er möchte sich dennoch um das Uneheliche Kind kümmern." Sagte sie ruhig und dennoch mit verachtung während sie sprach.

Ich selbst musste mich ja schon zurückhalten um ihr nicht den Rücken zu kehren,doch Damien spannte sich an und wollte gerade etwas sagen als ich ihm vorsichtig auf den Fuß trat..

"Ja, er hat mich auch bisher zu allen Terminen begleitet." Sagte ich ihr mit meinem falsch aufgesetzten Lächeln. "Ich hoffe sie steuern auch etwas zu diesem Kind zu" sagte sie mit leichter wut in der Stimme.

"Ich versichere ihnen, dass ich am anfang die Hilfe ihres Sohnes sogar ausschlug , er sich dennoch bereit erklärt hat mich zu unterstützen."

"Ich habe ihn ja auch gut erzogen" erwiderte sie leicht schnippisch.

"Erzählen sie uns doch von sich..." erfragte Mr Taylor gequält.

"Ich bin 17 Jahre alt und passe gelegentlich auf ein kleines Kind von einem Bekannten auf, ich habe keine Geschwister und eine kleine Katze...

"Und was ist mit der Schule und ihrer Freizeit?"

"In der Schule beträgt mein jetziger Durchschnitt 1,6 und generell besuche ich alle E Kurse."

"Aha Damiens Durchschnitt beträgt 1,3..."

So ging es eine weile weiter,sie löcherten mich mit Fragen und sprachen äußerst unhöflich mit mir , bis wir bei der schlimmsten Frage des Abends ankamen.

"Wie steht es um ihre Familie?"

"Ich wohne bei meiner Mutter."

"Und ihr Vater? "

Notiz

Hallo 👋 sehen wir mal wie lange Rose diese unverschämten aushält.

I will become a Mother... but HE will become a Father?!Where stories live. Discover now