Mit Baby Zuhause.. (34)

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Ich packte meine Klamotten zusammen und freute mich riesig endlich nach Hause gehen zu können.

Ich ging in die Richtung des Bettes von Abigail, ich nahm sie hoch und legte sie in meine Arme und schaukelte sie...

"Weißt du Engelchen, es wird zwar anstrengend mit dir... und eigentlich bist du nur ein großer Zufall,doch du bist der beste Zufall der mir je passiert ist." Sagte ich verliebt und wiegte sie,während ich weiter aus dem Fenster sah. "Und deinem Papa natürlich auch..." fügte ich hinzu und dachte über das Gesagte nach.

"Damien Taylor..." murmelte ich vor mich hin,als ich hörte wie sich die Tür bewegte.







Ich öffnete die Tür, doch Rose sprach ohne das sie mich bemerkte weiter mit Abigail.. ich hörte ihr zu und lächelte. Sie brachte mal wieder den Nagel auf den Kopf. Ich bewegte die Tür , da ich wusste das sie erneut verlegen sein würde.

Sie sah direkt zu mir und lächelte mich an, Abigails blaue Augen waren geöffnet und sie lächelte ein wenig... "bist du soweit?" Fragte ich Rose.

"Körperlich oder Geistig ?" Fragte sie mich belustigt.

"Beides" entgegnete ich amüsiert.

"Ja und nein" sagte sie.

"Mach dir keine Sorgen, wir werden das schon hinbekommen." Sagte ich und lächelte ihr mit dem Maxikosi in der Hand zu.








Damien schloss die Tür und wir legten Abigail sicher in den Maxikosi ab. Damien nahm meine zwei großen Taschen und ich nahm Abigail. Alle Papiere waren unterzeichnet und wir waren dabei das Krankenhaus endlich zu verlassen.

"Soll ich dir eine Tasche abnehmen?" Fragte ich Damien, doch dieser schaute mich ein wenig belustigt an.

"Weil ich gerade auch umfalle ja?" Erwiderte er grinsend.

"Ja genau" erwiderte ich und grinste ebenfalls.

Wir gingen zum Auto, wo meine Mutter schon wartete. Wir packten alles zusammen und fuhren Heim. Zuhause angekommen stand ich vor der Tür mit Abigail und atmete tief durch,dann schloss ich die Tür auf...

Es hatte sich nichts verändert...
nur ich habe mich verändert...
wir betraten das Haus und schlossen die Tür. Ich stellte Abigail ab die alles beobachtete und setzte mich mit Damien auf die Couch und betrachtete Night die an Abigail schnüffelte und ich konnte mir ein Lachen einfach nicht verkneifen.

Night war verwirrt und neugierig, ungefähr so wie Abigail. Zum Glück hatte Night bereits durch Nina ein wenig Erfahrung mit Kleinkindern, doch das würde sich jetzt einpendeln müssen...

-

Die Wochen vergingen mit Abigail.. und jede Nacht die verging wurden Damien und ich immer ein wenig müder... die ersten Wochen stand der Wickeltisch und das Kinderbett bei mir im Zimmer, da ich sie bei mir haben wollte. Ich wollte aber auch nicht das Damien geht... obwohl ich das immer noch ein wenig leugnete. Wir sprachen nicht darüber und ließen unsere Schlafsituation so wie sie war.

Morgen hatten wir beide Schule, das hielt Abigail aber nicht davon ab uns ihr Unwohlsein um 4:00 Uhr Nachts durch ihr Schreien mitzuteilen. Wir beide wachten auf und Damien stand zuerst auf.







Ich wollte das Rose weiterschlafen konnte, also stand ich auf und sah nach Abigail. Rose und ich machten immer das selbe, erst sprachen wir ein wenig mit ihr.. wenn das nicht half , schauten wir ob ihre Windel gewechselt werden musste... und ansonsten hatte sie Hunger.

Ich probierte die ersten zwei Dinge aus.. doch Abigail war wohl Hungrig. Rose lag im Bett und lächelte leicht.

"Lass mich raten, sie hat Hunger?" Fragte sie belustigt, während Abigail weiter ihre missgunst zum Ausdruck brachte..

Sie stand auf und streckte sich,ich ging zurück zum Bett und setzte mich hin. Sie nahm Abigail hoch und zog ihr Shirt auf einer Seite herunter und stillte sie. Am Anfang war es Rose ein wenig unangenehm,das ich dabei war, doch mit der Zeit legte sich das und sie setzte sich mit Abigail auf den Arm auf das Bett, direkt neben mich.

Der Anblick war gleichzeitig schön und seltsam. Ich beobachte sie.. es war ein wenig surreal,doch Rose sah so liebevoll aus... und sie hielt unsere Tochter.

Egal wie oft ich diese Worte aussprach.. sie waren immer noch überwältigend... und ich spürte sofort ehrfurcht in mir aufsteigen. Nachdem Abigail satt war, machte Rose noch ein Bäuerchen mit ihr und legte sie wieder schlafen.





Ich ging zurück in das Bett und legte mich , ebenso wie Damien zum schlafen hin. Ich ertappte mich selbst wie ich etwas näher zu ihm rutschte.. doch ich entfernte mich genauso schnell wieder von ihm. Aber Damien... er kam näher und legte seine Arme um mich. Ich versteifte mich zwar ein wenig am Anfang, doch dann entspannte sich mein Körper... und ich schlief beruhigt ein.

Nur ein Gedanke kam mir noch in den Kopf,oder eher gesagt.. eine Frage auf die ich noch keine richtige Antwort hatte... was waren wir?

Eltern?

Ein Zufall?

Freunde?

Oder... doch etwas ganz anderes...?


Notiz

Hallo Leute!👋 heute ist das Kapitel etwas kürzer als sonst... doch ich möchte euch noch etwas erzählen... es kommen jetzt die Finalen Kapitel und ich bringe noch ein paar Überraschungen mit! Ich hoffe ihr habt Spaß noch die letzen Kapitel zu lesen... und ich würde euch gerne um etwas bitten.. ich werde noch einen kleinen Text am Ende verfassen und ich hoffe das ihr ihn lesen werdet , da mir diese Geschichte genauso am Herzen liegt wie dieser Text.. viel Spaß noch mit den letzen Kapiteln!🥰

I will become a Mother... but HE will become a Father?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt