Schreck lass nach (24)

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Ich geriet in Hysterie , Rose wachte einfach nicht auf! Ich sah auch nicht deutlich ob sie atmete! Ohne nachzudenken legte ich meinen Kopf auf ihre Brust und versuchte ihren Herzschlag zu hören,doch dann hörte ich verschlafene Worte.

"Was machst du da...?"





Ich öffnete langsam meine Augen und spürte das etwas auf meine Brust drückte...ich sah nach unten,
es war Damien! Was machte er da bloß ?! Als er meine Worte hörte schnellte er zurück, er sah mich panisch an und umarmte mich danach fest... ich war völlig perplex und verschlafen.

"Rose!" Wiederholte er noch zwei mal und das.. ängstlich?...

"D-Damien..? D-du erdrückst mich!" Er ließ mich auf der Stelle los und ich versuchte normal zu atmen und hustete etwas ..man.. der hatte vielleicht Kraft... er gab mir ein Glas Milch wovon ich einen Schluck trank während er sich auf mein Bett neben mich setzte.





Gott sei dank ihr ging es gut! Ich versuchte mich zu beruhigen und setzte mich auf das Bett.

"Damien, was war denn los?" Fragte mich Rose ganz perplex.

"D-du hast nicht reagiert und ich konnte nicht sehen ob du atmest..." antwortete ich ihr weiterhin aufgewühlt.








Darum ging es also! "Damien, es ist alles inordnung" sagte ich ihm ruhig. "Ich habe manchmal einen sehr festen Schlaf... und meine Mutter sowie meine Oma erschreckten sich manchmal was meine Atmung anging..." gestand ich ihm , mit meiner Hand an meinem Nacken.
"Es tut mir leid das ich dir einen Schrecken eingejagt habe.."
sagte ich ihm.

"Nein! Es tut mir leid das ich dich fast erdrückt habe..." sagte er und kratze sich am Hinterkopf.
Ich seufzte beruhigt, "was hältst du davon wenn ich mich anziehe und du am Tisch das Frühstück vorbereitest?"

"Abgemacht" sagte er und nahm das Tablett mit Essen mit.

Ich versuchte aufzustehen... doch es ging einfach alles zu schnell das mir ein wenig schwindelig wurde.
Ich beschloss noch eine Minute sitzen zu bleiben.
Er hatte sich wirklich Sorgen um mich gemacht...? Nachdem ich mich beruhigt hatte, zog ich mir eine bequeme schwarze Leggins und einen dünnen grünen Pulli an.

Ich ging nach unten und setzte mich langsam auf den Teppich, da Night dort lag, dann hörte ich links von mir "..Hi.."
Mist! Ich hatte Damien vergessen... ich stützte mich am Sofa ab um aufzustehen und setzte mich an den Tisch. Ich nahm mir einen Apfel und schnitt ihn in Stücke,keiner von uns sagte etwas, was mir sehr missfiel...

"Meine Mutter ist schon weg?" Fragte ich Damien.

"Ja , sie ist Einkaufen gegangen." Danach war es wieder still...

"okay" sagte ich und seufzte.
"Ich denke nicht nur mir ist diese still unangenehm... also , hast du mit meiner Mutter gesprochen? Oder was unternehmen wir jetzt bezüglich deiner Eltern?"







Rose überraschte mich immer und immer wieder... Zuhause bei mir wurde es nie angesprochen wenn es unangenehm war. Und das passierte häufig, ich beschloss ihr zu erzählen was ihre Mutter mir heute Morgen angeboten hatte.






Damien sollte hier wohnen?! Ich war ein wenig geschockt, doch langfristig würde es durchaus Sinn ergeben. Wir hatten sowieso vor , dass ich in das Kinderzimmer für eine Weile ziehe und während Damien noch nicht dort schlafen konnte, könnte er bei mir schlafen.... dachte ich mir. Ich stimmte dem zu und Damien lächelte nur.

"Du musst deinen Eltern aber noch bescheid geben.. und ein paar Klamotten benötigst du auch noch." sagte ich ihm nachdenklich.

"Das ist kein Problem" sagte Damien, "später kommen Mark und Amy vorbei, da sie momentan nur im Doppelpack zu haben sind und  Mark mir gesagt hat ,er würde mir helfen , musst du dich wohl mit Amy vergnügen" sagte er lachend.

"Das ist super !" Sprach ich und lächelte, "Amy und ich wollten uns demnächst sowieso noch mal treffen, doch das hat dein Freund momentan ja nicht zugelassen..."
sagte ich Damien und schaute ihn mit gespielter Beleidigkeit an... er musste nur lachen.

"Schon verstanden, ich bin Schuld!" Sagte er lachend.

"Ja bist du, das habe ich so entschieden" ,entgegnete ich.
Wir beide sahen uns an und mussten lachen. Wir Frühstückten noch gemeinsam und bald darauf kamen Amy und Mark.

Als es klingelte rief ich nur "ich geh schon!!" Und lief zur Tür um sie zu öffnen. Vor mir standen Amy und Mark, Mark ignorierte ich und Amy umarmte ich fest.

"Hi!" Sagte sie, "gehen wir nach oben?"

"Ja klar !" Entgegnete ich und wir beide verschwanden.







"Alter, sag mal bin ich Luft?" Fragte Mark mich verblüfft und beinah beleidigt.

"Nein, lediglich uninteressant" entgegnete ich amüsiert,
"lass uns gehen." Mit diesen Worten verließen Mark und ich das Haus.
Je näher wir meinem Elternhaus kamen, desto mulmiger wurde mir....







Ich und Amy hatten eine Menge Spaß! Ich erzählte ihr was alles passiert war, während wir keckse aßen,sie berichtete mir auch von ihrer Zeit mit Mark , die unglaublich zu sein schien.. wir lachten und Amy praktizierte mit mir,gegen meinen Willen wohl gemerkt erneut Yoga.... doch meine Gedanken waren immer wieder bei Damien,wie es ihm wohl ging...?






Ich schloss die Tür von meinem Zuhause auf und trat mit Mark hinein. Es schien keiner hier zu sein... Mark und ich betraten mein Zimmer,ob ich dieses wohl noch mal betreten würde..? Ich packte Kleidung, Hygieneartikel wie Zahnpasta ein und wichtige Andenken, wie Fotos von meinen Großeltern. Ich sah mich noch mal um und überlegte,doch der Rest.. war ersetzbar.

Es war nicht wichtig und da ich selbst schon früh anfing zu sparen und von meiner Verwandtschaft statt Spielzeug oder ähnliches immer nur Geld bekam , würde ich damit auskommen.

"Alles in Ordnung bei dir Damien?" Fragte mich Mark.

"Es geht so... ich hätte nicht gedacht das ich mit Siebzehn schon ausziehen und eine Familie haben würde." Bei meinen letzten Worten lächelte ich leicht.

Wir trugen die Umzugskartons weiter,doch dann hörte ich plötzlich eine mir vertraute Stimme.

"Ich dachte wir wären deine Familie" ertönte es von ihr.

Wir liefen gerade die Treppe herunter ,dann sah ich sie am Fuß der Treppe... meine Eltern...

"Das seid ihr..." antwortete ich ihnen bedrückt.

"Und dennoch ziehst du aus" erwiderte mein Vater wütend.

"Ihr seid nicht mehr meine einzige Familie..." knurrte ich nun aufgebracht.

"Du kannst doch nicht wirklich dieses Mädchen als Familie sehen?!" Schluchzte meine Mutter empört.

Notiz

Hallo 👋 kennt ihr auch diese bedrückende Stille? Wie reagiert ihr dort?🤔

I will become a Mother... but HE will become a Father?!Where stories live. Discover now