Eine Frage, eine Veränderung (28)

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Seit meinem Geburtstag ist erneut einige Zeit vergangen, ich war nun in der 34 Schwangerschaftswoche. Damien und ich waren einen Tag nach meinem Geburtstag noch mal bei meiner Ärztin, mit dem Baby war alles in Ordnung, aber ich kam mit einer Warnung davon... ich sollte manches , oder so wie ich es ausdrücken würde... alles Damien überlassen.

Glücklich war ich damit natürlich nicht , doch .. naja , Mitspracherecht besaß ich nun wirklich keines wenn man Damien fragte. Ich stand in der Tür und sah in das Kinderzimmer unseres Kindes. Es war liebevoll eingerichtet, mit ruhigen Farben.
Wir hatten nun vor das Babybett die ersten Wochen oder wenn es nach mir ging Monate in mein Zimmer zu stellen.

Ich trank noch einen Schluck von meinem Himbeerblätter Tee, dieser sollte den Beckenboden lockern und somit die Geburt erleichtern, mit Amy übte ich die Richtige atmung und machte Entspannungsübungen .. obwohl wir beide häufig lachen mussten.

Mein Bauch wurde auch immer größer und ich konnte nicht mehr so lange stehen... und meine Stimmungschwankungen sollten in dieser Zeit wieder verstärkt auftreten... Damien konnte sich warm anziehen.

Seit kurzer Zeit, traten bei mir auch Senkwegen auf, die bereiteten meinen Körper auf die Geburt vor. Sie hielten knapp 30 bis 40 Sekunden und ich fühlte mich unwohl in dem Zeitraum, denn mein Bauch wurde hart und ich spürte so etwas ähnliches wie Muskelkarter. Und Damien...? Der wurde in diesen Sekunden meist hibbelig und unerträglich... das Positive ist aber das ich etwas besser luft bekam.

Ich hatte bereits meine letzte Ultraschaluntersuchung in der 30 Schwangerschaftswoche.
Mir, also uns wurde gesagt, dass alles in Ordnung sei. Mein Kind war jetzt in der Lage außerhalb meines Körpers zu Überleben. Seltsam das ich bald ohne diese Kugel meine Schule betreten würde... ich denke aber das es so besser ist...

Mandy ging mir nämlich immer noch auf den Geist... meistens wurden nur meine Hefte herunter geworfen und Amy half mir sie wieder aufzuheben , da ich mich nicht mehr so gut bücken konnte, doch wenn Damien in der Nähe war, verhielt sie sich mir gegenüber.. nett .. sehr nett und dann bekam ich wirklich angst. Abgesehen davon , bekam ich dämliche Sprüche ab , die ich aber ignorierte.

"Kommst du?" Ertönte es von Damien. Es war 7:40 Uhr und wir hatten heute morgen Schule...
na toll.. aber wenigstens war das Wetter schön. Ich trug erneut eine Latzhose, diesmal eine schwarze mit einem grünen Shirt, Damien trug eine jeans mit einem schwarzen Shirt und einer dünnen Jeansjacke, ich zog meine schwarzen Sneakers an und wir verließen das Haus.

Amy hatte heute einen Ausflug mit ihrem Musik Kurs.. sie wollten in die Oper... ich richtete Amy schon mal mein Beileid aus, da sie so etwas hasste. Ich würde den Tag also mit Damien und Mark verbringen.. ergo allein.

Ich würde wahrscheinlich zu Luft werden , wenn die beiden sich sehen würden.. dachte ich mir scherzhaft. Und als wir ankamen , sollte ich recht behalten. Sie fielen sich direkt in die Arme als wir den Schulhof betraten, aber ich freute mich für sie.

Der Unterricht verlief ruhig ab und schon bald kam die Pause. Ich setzte mich zu Mark und Damien an den Tisch und aß einen Leibniz Butterkecks.

Mark musterte mich kurz.
"Möchtest ,oder solltest du nicht etwas gesundes Essen?" Fragte Mark mich.

"Möchtest , oder solltest du mich wirklich belehren..?" Fragte ich ihn bedrohlich und sah ihn mit meinem Todesblick an während ich in meinen Butterkecks biss.

"ich...ähm.." Mark kratzte sich am Hinterkopf und Damien konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

"Aber mal etwas völlig anders..." sagte Mark unbeholfen.

"Damien",fing Mark an.
"Du weißt das diese Veranstaltung in knapp zwei Wochen stattfinden soll ?"

"Ja.." sagte Damien und kratze sich am Hinterkopf.

"Bist du den Vorbereitet ?" Fragte Mark ihn.

"Ich habe mich über eure Firma schlau gemacht und die anderen Fähigkeiten habe ich mir schon vor Jahren angeeignet."

"Darf ich fragen worum es geht ?" Hakte ich mich neugierig ein und Damien atmete durch und erzählte mir etwas, was mir meinen Appetit nahm. Da er nicht mehr in der Firma seiner Eltern arbeiten würde, musste er sich etwas anderes überlegen. Und alle wichtigen Firmenchefs , auch der Vater von Mark, würden an dieser Veranstaltung teilnehmen.. und wenn Damien sich in dieser Welt behaupten wollte ,musste er dorthin, obwohl seine Eltern auch dort sein würden.

Und es gab noch einen wichtigen Punkt ,eigentlich zwei.. er durfte eine Begleitung mitnehmen und sein Bruder würde dort sein.
Und Damien wollte das ich ihn kennenlerne. Das letzte mal als ich seine Eltern sah... war eine Katastrophe! Und dennoch ,musste er dorthin aber es fiel ihm schwer.

"W-wenn du möchtest, komme ich mit." sagte ich und schmollte etwas.. doch Damien lächelte.




"Ich danke dir.." sagte ich zu Rose.
Ich wusste das es ihr ebenfalls schwer fallen würde,doch sie wollte dennoch mitkommen, weshalb ich mich nun doch etwas auf diesen Tag freute. Aber diese freude verflog als ich etwas hörte..






Ich saß ruhig am Tisch als ich ein paar Jungs hörte... "sie sollte am besten bei Äpfeln bleiben.." sagte der eine scherzhaft. "Ja, sonst nimmt die noch mehr zu!" Lachten die beiden.

Ich ignorierte es , aber Damien und Mark.. beide sprangen auf und wollten auf die beiden Idioten zugehen , doch ich konnte Mark noch an seinem Shirt erwischen und Damien an seiner Hand...
"lasst es gut sein, solche Trottel sind es einfach nicht Wert" antwortete ich gelassen.




Was bildeten die sich bitte ein?!
Mark und ich wollten auf sie zu gehen , doch Rose stoppte uns. Eigentlich hatte sie recht,es waren nur unintiligente Sprüche... doch sie machten mich rasant vor Wut. plötzlich drückte Rose meine Hand noch etwas stärker und ihre Hand lag auf ihrem Bauch... das musste wohl eine weitere Senkwehe sein. Ich sah sie an, doch als sie wusste das ich es bemerkt hatte.. lies sie meine Hand los und drehte sich weg.



Damien hatte wohl bemerkt das ich eine weitere Senkwehe spürte... doch ich wollte mir nichts anmerken lassen und ließ seine Hand los.
Mark und Damien setzten sich wieder auf ihre Plätze und aßen weiter. Mark schaute grimmig zu den Jungs rüber.. aber Damien konzentrierte sich auf mich.
Nach ein paar Sekunden, entspannte ich mich wieder ein wenig.

Zu dem Zeitpunkt ahnte ich noch in keinster weiße was an dem Tag der Veranstaltung passieren würde...
Wie auch? Also hoffte ich nur , das mich dass Pech nicht weiter verfolgen würde.



Notiz

Hallo 👋 so langsam bewegen wir uns auf die Zielgerade zu.. 😁 ich hoffe ihr hattet bisher Spaß an meiner Geschichte.. aber keine Sorge, ein paar Kapitel folgen noch.😏

I will become a Mother... but HE will become a Father?!Where stories live. Discover now