Random Oneshots

Castiel [[Supernatural]]

Nichts für Culver Edlund

Okay, hört mir jetzt mal zu.Ihr habt bestimmt schon von Supernatural gehört, oder? Es gibt Bücher und ein Fandom und alles mögliche. Beim Lesen habt ihr euch bestimmt gedacht, wie cool es wäre, so ein Leben zu haben. Monster fertig machen, die Welt retten und mit Engeln abhängen.
Aber jetzt lasst mich euch eins sagen, ihr wollt dieses Leben nicht, ihr wollt nicht durch das Land reisen, in Motels übernachten und kein richtiges Zuhause haben.
Ihr wollt nicht jeden Tag kurz vorm Tod stehen oder zusehen wie eure Freunde sterben. Seid froh das ihr das langweile normale Leben habt.
Als jemand der das alles miterlebt hat, was in den Büchern steht, kann ich euch sagen, ihr wollt es wirklich nicht.
Also, ich habe Chuck, oh pardon Culver Edlund gebeten, das hier selber aufschreiben zu dürfen, weil es mir wirklich lieber ist, wenn ich weiß, was hier steht, denn...Nun ja, ihr werdet es ja selbst erfahren...

Jetzt
,,Du wirst wunderbar sein",zischte der Dämon vor mir. Ich bekam es nur zur Hälfte mit, Meine Kopfwunde erschwerte mir das Nachdenken.
,,Y/N? Dean? ",rief jemand, ich bekam wage mit, das es Castiel war, doch ich konnte ihn nicht erkennen.
,,Cas, hohl uns hier raus"
,,Niemals wird das Geschehen!!"
Ich sammelte meine Kraft und mir gelang es, ein klares Sichtfeld aufrecht zu erhalten.
Was ich erblickte, brachte mein Gedächtnis wieder in Fahrt.
Vor mir, sah ich wie Dean von einem kleinen Mädchen in die Mangel genommen wurde. Sie hielt ein Messer an seine Schläfe.
Castiel stand in einem Kreis aus Feuer, welcher warscheinlich mit heiligem Öl brannte und Sam...Sam hing an der Decke.
Erst jetzt bemerkte ich das wir in einer Kirche waren und...Und ich trug ein Brautkleid. Neben mir lag ein Pfarrer und ein Mann im Anzug.
Das Mädchen trug ein Blumenkörbchen um den Arm und Dean...Hatte ebenfalls einen Anzug an...Und er trug eine Fliege.
Langsam kehrten meine Erinnerungen zurück...ja, ich erinnerte mich jetzt wieder an den Tag meiner Hochzeit, welcher zum schlimmsten Tag meines Lebens werden sollte.

Zuvor
Ich schlug die Augen auf, es war ein völlig normaler Morgen. Die Sonne schien und ihre Strahlen kitzelten meine Nasenspitze.
Ich drehte mich müde um und erblickte Castiel neben mir. Er hatte seine Arme locker um meine Taille gelegt und drückte mich an sich.
Ich musste grinsen, auch Engel brauchten wohl ihren Schlaf.
Ich kuschelte mich an ihn und schloss in Ruhe die Augen.
Wenige Minuten später, spürte ich wie Castiel sanft durch meine Haare fuhr.
Ich sah zu ihm auf:,,Morgen"
,,Hy",lächelte er und küsste mich auf die Stirn.
,,Hast du gut geschlafen?",fragte er, als wir uns aufsetzten.
,,Ja, keine Albträume",erwiederte ich.
Castiel nickte und sah mich an. Er nahm meine Hand in seine und küsste sie vorsichtig:,,Ich werde dich beschützen, keine Sorge"
,,Ich weiß, Cas",murmelte ich und ließ meine Hand zu seinem Nacken wandern, ,,Du bist mein Engel im gleißenden Licht"
Er lächelte:,,Ich liebe dich"
,,Ich liebe dich auch",erwiederte ich und küsste ihn, bevor ich aufsprang und meine Kleidung zusammen suchte.

,,Verdammt nochmal!",fluchte Dean und sprang auf.
Der Impala war beschädigt, wir wussten nicht warum, doch er verlor Öl.
,,Y/N, schnell gib einen Eimer her!?",rief Dean und bückte Sich zu Boden.
Ich lief schnell ins Motel, fand jedoch keinen Eimer, nur eine leere Wodka Flasche, also nahm ich diese.
,,Hier",sagte ich und reichte Dean die Flasche.
,,Was...?",sagte er kurz, ,,Ach egal"
Er ließ das auslaufende Öl in die Flasche und reichte sie mir dann.
Ich schraubte sie zu und warf sie unachtsam in den Kofferraum.
Den restlichen Morgen verbrachte ich damit, Dean Werkzeuge zu reichen und ihm bei der Reaperatur zu helfen, während Sam über unseren Fall recherchierte. Castiel hatte sich zurück gezogen.

So gegen zwölf waren wir endlich fertig.
,,Oh Mann. Ich könnte jetzt wirklich nen Cheeseburger vertragen", sagte Dean und wischte sich die Hände an seiner Jeans ab.
Ich grinste und schloss den Kofferraum.
,,Jap",sagte ich und lief zur Beifahrertür.
,,Sam können wir ja was mitbringen",fuhr Dean fort und stieg ein.
Ich nickte und tat es ihm gleich:,,Ich der Stadt gibt's ein kleines Diner, fahren wir dahin"