GRILL DEN MAGIER ***Ehrlich Brothers Fanfiction***

Kapitel 66

Kapitel 66

Während in Bünde sich ein Tornado zusammenzog, war Daniela mit packen beschäftigt und dabei piepte und vibrierte ständig Ihr Handy.

Sie wollte aber da gerade nicht schauen wer was von Ihr wollte, denn morgen früh begab sie sich auf eine Reise ins ungewisse. Sie hatte zwar ein Ziel vor Augen, nämlich wieder richtig stark zu werden um sich gegen Ihren Ehemann zur Wehr zu setzen und wieder fit zu werden und das passierte zu verarbeiten, doch Ihre Ärzte zuhause hatten Ihr schon mehrfach gesagt, dass Ihre Ziele zu hoch gesteckt sind, doch das wollte sie nicht hören. Für sie war das Thema Magie und Ehrlich Brothers komplett abgehakt. Sie war Königin der Verdrängung und das würde ihr noch vor der Ankunft in der Klinik zum Verhängnis, aber während des Aufenthaltes noch viel mehr, so dass Ihr geplanter Aufenthalt nicht nur ein paar Wochen, sondern 3 Monate sein würde.

Sie hatte Ihr Handy irgendwann ausgeschaltet und in Ihre Tasche gepackt, die sie morgen mitnehmen würde, weil sie gerade von aussen einfach Ihre Ruhe wollte.

Seit gestern bekam sie nämlich schon „Alles Gute" Wünsche und die gingen Ihr gerade auf den Senkel, denn keiner ahnte wie es Ihr wirklich geht, sie am allerwenigsten, dass würde sie erst in der Klinik gesagt bekommen. Doch dann würde Sie schon etwas aus der Bahn geworfen haben, weil sie kein Zurück mehr hatte, wenn sie wieder auf Ihr Handy schauen würde.

Uwe saß in Hamburg und versuchte Daniela zu erreichen, denn das was er vor 1 Stunde gesehen hatte musste Sie einfach wissen. Er wusste er kann sie von dem Klinikaufenthalt nicht abbringen, doch er wollte sie wenigstens warnen, denn sie sah es nicht mehr, da sie ja keine Accounts mehr bei Facebook und Instagram hatte, wo dieses gepostet wurde.

Uwe wusste sie fährt in diese Klinik um mit Ihrer Vergangenheit klar zu kommen, doch was sie nicht ahnte, diese Vergangenheit würde sie dahin verfolgen und das völlig zufällig.

Auch die Brüder wussten nur das Daniela sich komplett zurück zieht und einen Klinikaufenthalt vor sich hat. Doch sie wussten nicht wo und wann.

Als Andreas das Büro betrat, hörte er seine Mutter, je näher er zum Besprechungsraum kam immer lauter und nun auch immer deutlicher, und so wie sie grade sprach, so kannte er seine Mutter nicht.

Die war nämlich direkt zu Hilde gegangen und hatte diese direkt zusammen gestaucht, was Ihr einfällt Ihrem Sohn was zu befehlen, denn Sie wäre die Angestellte und wenn jemand was befehlen würde, dann wären es Ihre Söhne, denen diese Firma gehörte.

Hilde hatte sich direkt angefangen zu rechtfertigen und so waren die beiden Damen so aneinander geraten wie noch niemand weder Heidi noch Hilde erlebt hatten.

Chris war als erster dazu gekommen und kurz darauf auch noch 3 Angestellte die nun jeweils zu zweit versuchten die Damen zu trennen, doch vor allem Heidi hatte gerade so eine Kraft, dass auch Chris und ein gestandener Techniker nichts ausrichten konnten ausser beide vom Flur in den Besprechungsraum zu schieben und dort dafür zu sorgen, dass wenigstens der massive Tisch dazwischen ist. 

So sah Heidi aber nun das Sparschwein auf dem auch noch jemand in Schnörkelschrift „Wer zu spät kommt, muss zahlen" stand.

Heidi bekam das Schwein auch noch zu greifen und warf es genau in dem Moment in Hildes Richtung als Andreas den Raum betrat und neben dem das Schwein, weil Heidi nicht ganz so zielsicher war, an die Wand knallte und in Scherben zersprang.

Heidi war kurz so geschockt, dass sie fast Andreas getroffen hatte, so dass alle einen Moment zum durchatmen hatten, bevor Heidi weiter machte, als Andreas die Scherben und die Geldscheine und Münzen zusammen sammelte, denn es war schon gut gefüllt gewesen und sollte in 6 Wochen eh geleert werden und dann einer gemeinnützigen Einrichtung gespendet werden.