𝙁𝙍𝙀𝘼𝙆𝙎

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・❥・ kapitel 5
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠...

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𝙞 𝙙𝙧𝙚𝙖𝙢 𝙤𝙛 𝙮𝙤𝙪
𝙖𝙡𝙢𝙤𝙨𝙩 𝙚𝙫𝙚𝙧𝙮 𝙣𝙞𝙜𝙝𝙩.
𝙝𝙤𝙥𝙚𝙛𝙪𝙡𝙡𝙮 𝙞 𝙬𝙤𝙣'𝙩
𝙬𝙖𝙠𝙚 𝙪𝙥 𝙩𝙝𝙞𝙨 𝙩𝙞𝙢𝙚.
┗━━━ ━━━┛

↻ ◁ II ▷ ↺

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-17 Jahre später-

Wie jeden Tag ging ich die Straßen auf und ab um etwas zum Essen zufinden. Es waren nun siebzehn Jahre vergangen seitdem mich fünf hier alleine gelassen hatte. Ich wusste das es nicht seine Schuld war, doch musste ich seinetwegen um mein Überleben kämpfen.

Es gab fast nichts zu Essen was bedeutete ich aß alles was ich fand. Konserven, Kakerlaken..

Auf der Suche nach Essen spürte ich einen stärker werdenden Wind. Meine Hand vor die Augen haltend suchte ich nach dem Auslöser als  vor mir ein blaues Portal auftauchte.

»Das kann nicht sein« flüsterte ich zu mir und schaute es genauer an.

Langsam ging ich auf es zu und streckte meine Hand durch. Wenn mich dieses Portal zurück bringen konnte, musste ich es versuchen.

Ich sprang hindurch und landete auf dem Boden der anderen Seite.

»Ohh das tat vielleicht weh« rubbelte ich mir an den Hintern, als ich feststellte, das ich wieder in dem Körper meines dreizehnjährigen-ichs war.

Verwundert guckte ich mich um und sah meine Geschwister um mich rum. Geschockt schaute ich sie an.

»Träume ich oder seid ihr real?«  fragte ich sie und rieb mir den Kopf.

»Nein wir sind real« sagte Luther und schaute mich genauso geschockt an.

»Aber wie?«  fragte ich mich und war den Tränen nahe.

»Das wüsste ich auch gerne« sagte eine bekannte Stimme hinter mir.

Langsam drehte ich mich um und sah wie fünf dort stand und sich den Dreck von seinem Anzug abstaubte. Auch er war wieder Dreizehn, während die anderen alle gealtert waren.

Auf ihn zustürmend, klatschte ich ihm eine. Mit aufgerissenen Augen starrte er mich an und hielt sich die Hand an seine Wange.

»Für was war das?« fragte er zornig.

»Dafür das ich über siebzehn Jahre lang um mein Überleben kämpfen musste und das ganz alleine auf der Gottverdammten Welt!« sprudelte es aus mir heraus.

»Warte du warst alleine auf der Welt? Also wirklich der einzige Mensch?« fragte mich Vanya.

»Ja wirklich und nicht nur das. Es gab keine Häuser, keine Tiere, gar nichts! Alles war ausgelöscht worden« sagte ich zu den anderen.

»Oh wow ich brauche einen Drink«  kam es von Klaus, welcher wieder ins Haus lief.

»Ich auch« sagte Diego und ging ihm hinterher.

»Du hast also auch die Apokalypse gesehen?« flüsterte mir fünf zu.

»Du etwa auch? Wie konnten wir uns dann nicht finden«  fragte ich leise an ihn gewandt.

»Ich denke wir waren in verschiedenen Zeiten dort« sagte er und ging dann auch mit rein.

Nach einer Weile ging ich mit den anderen rein und schaute mich um, es hatte sich nichts verändert, außer das es staubig war.

»Wo ist Ben?« fragte ich zu den anderen gewandt.

»Er ist tot« sagte Klaus zu mir.

Ich spürte einen kleinen Stich in meinem Herzen und meine Augen weiteten sich. Auch wenn wir nicht viel miteinander zutun hatten, war er immer noch einer meiner Brüder gewesen. Meine Familie.

»w-was..? und Vater?«

»Auch« beantwortete Luther meine andere Frage.

»Ich brauch was starkes« murmelte ich und lief zur Bar vor mir. Einen Drink machend guckten mich die anderen nur komisch an. Als ich fertig war nahm ich den Cocktail und trunk einen Schluck.

»Was ist?« fragte ich an die anderen gewandt.

»Du bist dreizehn und trinkst Alkohol , ich denke das sollte deine Frage ganz gut beantworten« schaute mich Allison mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

»Ich bin vielleicht im Körper einer dreizehnjährigen, aber mein Bewusstsein ist dreizig.«

»Dann hast du ja was mit dem Knirbs gemeinsam« lachte Diego.

In dem Moment teleportierte sich fünf vor ihn und zog ihm am Kragen zu sich runter.

»Wie hast du mich genannt?« starrte fünf ihn zornig an.

»Beruhig dich, war nicht so gemeint« sagte dieser und schupste ihn weg.

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𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺Where stories live. Discover now