𝙎𝙄𝙓 𝙁𝙀𝙀𝙏 𝙐𝙉𝘿𝙀𝙍

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kapitel 19
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙨𝙝𝙚 𝙙𝙤𝙣'𝙩 𝙜𝙞𝙫𝙚 𝙖 𝙛𝙪𝙘𝙠
𝙖𝙗𝙤𝙪𝙩 𝙣𝙤𝙗𝙤𝙙𝙮
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↻ ◁ II ▷ ↺

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Mit einem Schlag öffnete ich die Augen. Ich sah mich genauer um und erkannte, dass ich auf der Krankenstation lag.

In meinem Kopf waren lauter Fragen die umher schwirrten. Wie lange war ich weg? Haben wir die Liste? Wann geht die Welt unter? Wo ist Fünf?

Ich seufzte und setzte mich auf, darauf bedacht keinen Schmerz zu spüren. Als ich dies geschafft habe lies ich meine Füße auf den Boden gleiten. Ich fühlte mich noch immer benommen, doch das würde mit der Zeit weg gehen.

Ich ging aus der Türe hinaus in mein Zimmer, wo ich mir erstmal etwas gescheites anzog. Dann frischte ich mich im Bad auf und ging runter in den Eingangsbereich. Alles leer..

»Halloo ist hier jemand?« rief ich durch das Haus. »Jade du bist wach!« hörte ich eine bekannte Stimme und drehte mich zu dieser um. Vor mir stand Allison. Sie kam auf mich zu und zog mich in eine lange Umarmung.

»Wie lange war ich denn weg?« Ich schaute sie fragend an. »Um die zwei Tage« antwortete Allison mir. Ich musste mit Fünf sprechen!

»Kannst du mir sagen wo Fünf ist?«

»Nein, Tut mir leid, das einzige was ich weiß das er sich die Schuld wegen dir gegeben hat und weggerannt ist. Ich hab nur noch mitgekriegt wie Luther und Diego ihn betrunken irgendwo gefunden haben sollen.« Sie lächelte zaghaft zu mir.

»Okay Dankeschön Allison. Ich gehe dann mal hoch in mein Zimmer und Ruhe mich aus« Das war eine komplette Lüge, denn ich musste unbedingt zu Fünf. Aber da ich meine Schwester gut genug kannte um zu wissen, sie würde mich in dieser Verfassung nie rauslassen, musste ich eben improvisieren.

Sie nickte mir also lächelnd zu und ich begab mich auf mein Zimmer. Zu meinem Glück war direkt neben meinem Fenster eine Wasserleitung, an welcher ich mich runter hangelte.

Mit einem dumpfen Geräusch kam ich am Boden auf und stellte mich gerade hin. Ich versuchte so-gut es ging den Dreck von meiner Kleidung zu bekommen. Dann ging ich die Gasse entlang und machte mich auf um Fünf zu finden.

Ich ging zuerst in das Café, da er sich dort oft aufhielt. Die Türe öffnend sah ich mich um. Kein Pubertierender Junge weit und breit. Seufzend saß ich mich auf einen der Stühle vor den Tresen und wartete auf die Bedienung.

POV Fünf

Schlecht gelaunt kam ich in die Academy und setzte mich an die Bar. Was sollte ich nun tun? Die Liste war weg, das Gebäude abgefackelt.

Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und ging hinter die Bar, wo ich mir einen Drink mixte.

»Da ist aber jemand schlecht gelaunt«

Ich drehte mich zur Stimme und sah Allison an der Wand angelehnt stehen. Die Augen verdrehend widmete ich mich wieder meinem Drink.

»Wie würde es dir denn gehen, wenn die Person die du liebst nicht aufwacht?!« fuhr ich sie an. Als ich realisierte was ich gerade gesagt habe, hielt ich in meiner Bewegung inne. »Ich ehm meine Geschwisterliebe« räusperte ich mich.

»Ja schon klar« Allison sah mich grinsend an und wackelte mit den Augenbrauen. Ich telepotierte mich vor ihr und sah sie warnend an. »Wehe du sagst jemanden davon« zischte ich.

𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt