𝙉𝙊𝙏 𝙔𝙊𝙐 𝙏𝙊𝙊

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kapitel 22
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙩𝙧𝙪𝙨𝙩
𝙩𝙧𝙪𝙨𝙩 𝙬𝙝𝙤?
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Nach einer Weile hielten wir mitten auf der Straße an. Ich sah fragend auf. »Ich hatte nie Spaß dran« seufzte Fünf nach einer langen Stille, während der Autofahrt.

»Woran?« Stirnrunzelnd sah Luther zu ihm.

»Ans Töten. Ich war schon gut in meiner Arbeit und ich habe sie Ernst genommen, aber sie war mir nie ein Vergnügen. Es waren all die Jahre in denen ich allein war. « antwortete Fünf ihm und sah nachdenklich aus dem Fenster.

»Allein Sein ist nicht gut für den Verstand« Sagte er und drehte sich zu mir. Leicht lächelnd sah er mich an.

»Ja und ihr beide wart so lange weg. Ich war nur vier Jahre auf dem Mond und das war schon mehr als genug.« gab Luther Fünf bei.

»Anders gesagt die Einsamkeit macht dich kaputt« Murmelte ich.

»Meint ihr sie fallen drauf rein?« Schnitt Luther ein anderes Thema ein und deutete auf den schwarzen Koffer neben ihm.

»Naja ich weiß das sie verzweifelt sind. Wenn die Kommission erfährt, dass sie den Koffer verloren haben, dann haben sie ein Riesen Problem.« Überlegte Fünf.

»Und davon abgesehen kommen sie hier nicht weg, solange sie ihn nicht wieder bekommen.« Sagte ich dazu.

»Dann sollte ich ihn nehmen«

»Wie?« Fragend sah Fünf Luther an.

»Falls sie bei dir was versuchen«

»Pass auf dich auf« sagte ich lächelnd.

»Okay Luther, aber sei vorsichtig. Ich mein..Ich hab ein langes Leben hinter mir.« Fünf brach ab und sah kurz zu mir, bevor er fortfuhr.

»Aber du..Du hast noch ein langes Leben vor dir. Du bist noch jung. Verschwende es nicht« Er sah wieder aus dem Fenster und ich tat es ihm gleich.

Gelangweilt seufzte ich auf, bis ich ein Auto aus der Ferne erblickte, welches im hohen Tempo auf uns zu kam.

»Da kommen sie ja endlich« grinste ich und fixierte sie mit meinem Blick.

Als die Anderen Beiden dies mitbekamen, Stiegen sie aus dem Auto. Auch ich öffnete die Tür und lies sie mit einem lautem Knall zufallen. Langsam stellte ich mich neben Luther. Fünf kam auf uns zu und legte einen Arm um meine Hüfte, während er das Auto beobachtete, welches weiter weg von uns zum stehen kam.

»Falls die Sache hier schief geht, will ich das du weißt das ich dich liebe« flüsterte er in mein Ohr, den Blick immer noch auf die Personen gerichtet die ausstiegen.

»Ich liebe dich auch« flüsterte ich zurück und gab ihn einen Kuss auf die Backe. Lächelnd sah ich ihn an, bevor sich mein Blick wieder den Leuten widmete.

Zwei maskierte Personen in Anzügen kamen näher an uns heran. Fünf und ich gingen auf sie zu, während Luther beim Auto blieb mit dem Koffer in der Hand.

Als wir uns in der Mitte trafen blieben wir voreinander stehen.

»Müssen diese Masken wirklich sein?« fragte Fünf sie genervt und sah sie Stirnrunzelnd an.

»Die sind gruselig« sagte ich dazu, woraufhin die Anzugträger ihre Masken abnahmen und ein Mann und eine Frau darunter zum Vorschein kamen.

»Wo ist er, Kleiner?« sagte die Frau und sah ihn abwartend an.

𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺Where stories live. Discover now