𝙎𝙉𝙊𝙒𝘾𝙃𝙄𝙇𝘿

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kapitel 17
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙨𝙝𝙚 𝙣𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙣𝙚𝙚𝙙 𝙖 𝙢𝙖𝙣,
𝙨𝙝𝙚 𝙬𝙝𝙖𝙩 𝙖 𝙢𝙖𝙣 𝙣𝙚𝙚𝙙
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↻ ◁ II ▷ ↺

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POV Diego

Es war nun schon ein Tag vergangen, seitdem Jade verletzt wurde. Sie liegt immer noch auf der Krankenstation und ist nicht aufgewacht. Fünf dachte es wäre seine Schuld und ist noch am selben Tag abgehauen.

Wenn ich ehrlich bin mache ich mir Sorgen..Er ist schon lange weg und immer noch nicht aufgetaucht. Wir wissen das er sich für Jade die Schuld gibt und genau deswegen ist es bedenklich, das er nicht auftaucht.

Luther und ich haben beschlossen nach ihm zu suchen und haben von meiner Freundin Dora einen Hinweis bekommen, wir sollten in der Bibliothek nachsehen.

Wir standen nun vor der Tür eines riesigem Gebäudes, als Luther und ich hineingingen standen wir vor einem breiten Tresen mit mehreren Angestellten.

Ich schaute mich um. Über mir waren mehrere Stockwerke, die auch zur Bibliothek gehörten. Sie war einfach riesig! In großen Buchstaben stand ‚Öffentliche Bibliothek Argyle' geschrieben. Interessant.

»Wir teilen uns auf« sagte Luther bestimmend und schlug den Rechten Weg ein. Ich verdrehte die Augen und ging dann nach links.

»Wow.Du bist so klug« Erwiderte ich ironisch in einer monotonen Stimme.

Ich ging das erste Stockwerk entlang. In der Mitte traf ich Luther, welcher mir zu verstehen gab das er nichts gefunden hatte. Wir drehten uns um und gingen weitere zwei Stockwerke hoch, wo wir ein weiteres Mal aufeinander trafen. Wieder fanden wir nichts was uns zu Fünf bringen könnte. Den Raum inspizierend lehnte ich mich an das Gerüst und schaute dann hinab zum Erdgeschoss. Luther kam schleifend auf mich zu.

»Was gefunden?«

»Nein« sagte ich weiter suchend. Er seufzte frustriert, drehte sich um und ging langsam davon. Ich drehte mich weg von ihm und schaute weiter nach unten.

»Willst du wissen wieso ich ging?« fragte ich ihn. Luther machte auf den Absatz kehrt und kam zurück zu mir.

»Was? Wovon sprichst du?«

»Wieso ich die Academy Verlassen hab?« Zu ihm umdrehend schaute ich langsam hoch in seine Augen. Er zog scharf die Luft ein und sah mich nicht an.

»Du konntest nicht ertragen das ich Nummer eins bin« sagte Luther dann und sah mir direkt in die Augen. Ich wendete wieder meinen Blick ab und sah kopfschüttelnd zu Boden.

»Nein. Weil's für einen siebzehnjährigen normal ist. Man zieht aus, wird selbstständig..erwachsen« brummte ich.

»Oh ja. Weil du ja so erwachsen bist« unterbrach er mich provozierend.

»Wenigstens bin ich mein eigener Herr. Du musstest nie rechnen und zahlen..arbeiten gehen« erwiderte ich. Es herrschte eine lange Pause in welcher wir uns anschwiegen und anstarrten.

»Hattest du überhaupt mal ne Freundin?« fragend zog ich eine Augenbraue hoch und musterte ihn. Er schaute mich ertappt an.

»Ich..ehm..ich hab..« stotterte Luther und räusperte sich dann. Grinsend schaute ich kurz zur Seite. »Ich sprech darüber nicht mit dir!« sagte er schlussendlich.

𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu