𝙈𝘼𝙍𝙔 𝙊𝙉 𝘼 𝘾𝙍𝙊𝙎𝙎

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-kapitel 11
𝐍𝐨𝐰 𝐥𝐨𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠. . .

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𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙗𝙚𝙖𝙪𝙩𝙮 𝙣𝙚𝙫𝙚𝙧
𝙚𝙫𝙚𝙧 𝙨𝙘𝙖𝙧𝙚𝙙 𝙢𝙚
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↻ ◁ II ▷ ↺

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Am nächsten Morgen gingen wir zu einem Gebäude von dem Fünf behauptete es könnte uns jemand etwas zu dem Glasauge sagen.

Die Schiebetür öffnend gingen wir hinein und begaben uns darauf hin zu dem Fahrstuhl.

»Hoffen wir für sie, sie können uns weiter helfen« sagte fünf mit keinerlei Ausdruck im Gesicht und schaute zur Fahrstuhltür.

»Und was wenn nicht?«

In dem Moment ertönte das Klingeln, welches ankündigte das wir nun in den Fahrstuhl eintreten konnten.

Wir stellten uns nebeneinander hinein und die Tür ging zu. Lächelnd guckte mich fünf an.

»Dann müssen wir wohl etwas nachhelfen«

Daraufhin konnte ich mir ein fieses Grinsen nicht verkneifen und schüttelte lachend den Kopf.

»Das gefällt mir« sagte ich auf die Lippe beißend.

Mit einem weiteren Ping blieb der Fahrstuhl stehen und die Türen gingen auf. Langsam gingen wir raus und ich richtete meine Kleidung noch einmal während fünf sich schon umsah.

Auch ich guckte mich um und sah lauter Leute in weißen Anzügen. Vor uns war ein riesiger weißer Tresen für die Anmeldung und dahinter eine Frau, welche gerade telefonierte.
Neben an stand ein weißer Menschenkörper aus Plastik. Auch alles andere war weiß gehalten und die Zimmer waren durch Glaswände getrennt.

»Das erinnert mich an eine Klinik, wo solche schwierigen Fälle wie du hinkommen« flüsterte ich zu fünf und grinste ihn an.

Dieser verdrehte nur die Augen und ging weiter nach vorne. Seufzend ging ich ihm hinterher um von einem Mann abgefangen zu werden, welcher uns begrüßte.

»eh kann ich helfen?«

Wir drehten uns zu ihm und fünf ging auf ihn zu während er das Glasauge in der Hand hielt.

»Ich wüsste gern wem das hier gehört« sagte er und zeigte ihm das Glasauge.

Der Mann guckte uns komisch an und zeigte dann auf das Object.

»Wo hast du das her?«

»Was geht sie das an?« stellte fünf eine Gegenfrage.

Als er keine Antwort bekam verzog er seinen Mund kurz nach unten und seufzte anschließend. Er schaute zur Seite und mich an.

»Wir haben es gefunden« sagte ich.

»Auf dem Spielplatz sogar, das muss einfach..« Fünf stoppte und schnalzte am Ende des Satzes.

»rausgeploppt sein« beendete er seinen Satz.

»Wir wollen es dem Besitzer zurück bringen«

Während ich dies sagte schaute ich den Mann kurz mit leicht zusammengekniffenen Augen an, bevor ich wieder mein nettes Lächeln aussetzte.

»Aww was für eine nette junge Frau« mischte sich nun die Frau hinter dem Tresen mit ein.

»Ja, suchen sie mir den Namen raus« lächelte Fünf die junge Dame an.

Ich verdrehte nur die Augen und pustete die Luft aus. Nie konnte ich die Aufmerksamkeit für mich haben!

»Es tut mir leid aber die Daten der Patienten sind streng vertraulich wir können euch nichts sagen-«

»Ich weiß was vertraulich bedeutet« erhob fünf seine Stimme.

»Aber ich kann euch helfen. Ich nehme das Auge und gebe es den rechtmäßigen Besitzer zurück.Dann wird der oder diejenige bestimmt sehr dankbar sein, wenn ich also-«

Der Mann streckte seine Hand aus und wollte damit das Glasauge nehmen, als ich seine Hand wegschlug, woraufhin er mich empört anschaute.

»Sie kriegen das Auge nicht« lächelte ich ihn an.

»Jetzt hör gut zu, junge Dame-«

In dem Moment riss Fünf der Geduldsfaden, er packte den Typen am Kragen und zerrte ihn zu sich runter.

»Nein. Sie hören mir zu, Arschloch. Wir sind nicht zum Spaß hier. Ich habe Scheiße hinter mir die sie sich nicht vorstellen können. Sie sagen mir jetzt wem das Auge gehört und dann sind wir schon wieder weg« sagte er den letzen Teil in einem überfreundlichen Ton.

»Aber wenn sie uns noch einmal als jung bezeichnen, werfe ich sie durch diese Wand da« knurrte er den Doctor an und zeigte auf die Glaswand hinter der Frau.

»Ohje« murmelte die Dame an dem Tresen.

»Sicherheitsdienst« hauchte der Mann zur Frau und schaute sie an. Diese Betätigte schon das Telefon. Wütend lies Fünf den Mann los und schupste diesen von sich.

»Arschloch« sagte er und drehte sich um. Zusammen mit Fünf ging ich wieder zurück.

»Hat ja nicht sehr viel gebracht, das nächste Mal solltest du mich reden lassen. « verdrehte ich die Augen und guckte auf den Boden.

»Wir brauchen Klaus« schaute Fünf nach vorne. Verwirrt guckte ich ihn an, bevor ich ihm einen fragenden Blick zuwarf.

»Wofür brauchen wir bitte Klaus?« legte ich meinen Kopf schief.

»Wirst du noch erfahren«

Ich blieb kurz stehen und sah ihm nach wie er in den Fahrstuhl einstieg. Schulterzuckend kopierte ich ihn und lehnte mich gegen die Fahrstuhlwand.

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𝙮𝙤𝙪𝙧 𝙙𝙚𝙨𝙩𝙞𝙣𝙮 || 𝘜𝘮𝘣𝘳𝘦𝘭𝘭𝘢 𝘈𝘤𝘢𝘥𝘦𝘮𝘺Where stories live. Discover now