Part 35

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Felix POV:
Ich löse mein Bein und drücke Sebi ein wenig von mir. Erst ziehe ich mir meine und ihm dann seine Boxershorts aus. Ich fühle mich leicht wie eine Mutter als ich ihm die Hose runterziehe, aber es ist irgendwie lustig. Ich höre sein tiefen einprägenden Atem an meinem Ohr. Es ist irgendwie surreal und doch so schön. Ich umgreife seine Länge und fange an diese zu massieren. Ich kann meine Augen nicht von seinen lösen, es ist zu gut. Wenn ich hinein sehe erkenne ich ein hell erleuchteten Wald... eine große Wasserquelle... wie als würde ich eintauchen und nie wieder Luft brauchen würde. Ich ertrinke, doch es fühlt sich nicht falsch an. Das Grünblau leuchtet. Auch er fängt an mich zu 'verwöhnen'. Immer wenn unsere Lippen aufeinander treffen explodiert mein Brustkorb und daraus springen Feuerwerkskörper die den Raum in bunten Farben erleuchten lassen. Es ist perfekt. Es fühlt sich so an als wären wir für einander geschaffen worden. Während wir uns im selben Tempo befriedigen, fällt mir etwas Ungewohntes an Sebi auf. Er sieht irgendwie gestresst aus, oder sollte man gestresst sagen? Es ist eher Konzentration oder? Von Zeit zu Zeit werden seine Küsse immer verlangender. Hätte nicht gedacht dass das überhaupt funktioniert, so eng wie wir umeinander verschlungen sind. Sebi schiebt mir immer und immer wieder sein Becken entgegen. Ich fühle mich klein. Sehr sehr schwach. Er ist wie ein Tiger und ich seine Beute, aber das ist in Ordnung, denn ich bin der Einzige den er verspeist. Ich versuche mich seinen Küssen und Bewegungen anzupassen, hoffnungslos. Er ist zu aufbrausend, zu schnell. Er bewegt seine Hand nicht mehr im Takt von meiner. Er ist so schnell, ich kriege mich nicht mehr ein, weiß nicht wie ich atmen soll. Kneife wieder und wieder meine Augen zu und stöhne auf. Was ist nur los mit ihm? Als er mir bei unserem Kuss auf die Zunge beißt drücke ich ihn ein wenig weg.
Ich: "Sebi..."
Rewi: "Es tut mir Leid, aber..."
Er löst seine Hand von mir was sich richtig merkwürdig anfühlt. Wie als würde einiges an Druck verschwinden. Er packt mich an meinen Hüften und hievt mich ein Stück weiter nach oben an den Bettrahmen,  sodass ich mich daran lehnen kann. Ich sitze förmlich... und verstehe jetzt endlich was er vor hat.
Rewi: "...ich halte es nicht mehr aus."
Ich hab Angst... es könnte sehr schmerzen. Aber es ist doch normal das Schwule so etwas machen oder? Zudem haben wir das in der Dusche ja auch schon irgendwie ausprobiert. Sebi stemmt eine Hand neben keinen Kopf an die Wand und nimmt mit der anderen sein Geschlechtsteil in die Hand. Doch er macht noch nichts, sieht mich nur noch einmal mit diesem sehr sehr durchdringenden Blick an... Meine Angst wird größer, doch ich denke sie mir weg. Ich möchte ihn sehen. Ich möchte wissen wie es für ihn ist und solange ich ihn so zufriedenstellen kann ist es in Ordnung.
Ich: "Tu's einfach."
Und plötzlich spüre ich wie er in mich eindringt. Es ist so ungewohnt und ich bin noch ganz still. Anfangs fühle ich noch nichts, doch als er anfängt sich in mir zu bewegen zucke ich zusammen.  Ein ziehender Schmerz durchfährt meinen Körper. Sebi denkt noch nicht viel... er macht einfach weiter, immer und immer wieder zieht es in meinem Körper und ich muss mich zurückhalten nichts zu sagen. Ich stöhne auf, aber nicht weil ich das Gefühl mag, es tut mir einfach so weh. Sebi sieht mich mit einen besorgniserregenden Blick an.
Rewi: "Ist alles in Ordnung? Tut es so sehr weh? Soll ich aufhören?"
Sebi scheint das nichts auszumachen, im Gegenteil, im gefällt es in mir und deshalb sage ich nichts und beiße mir nur still auf die Unterlippe. Sebi beugt sich zu meinen Ohr runter und flüstert sanft.
Rewi: "Keine Angst... ich mach das es aufhört."
Ein kalter Schauer fließt nur den Rücken herunter und Sebi beginnt wieder sich zu bewegen, nur diesmal viel langsamer. Er versucht die Kontrolle zu behalten. Doch es hilft wirklich. Der Schmerz lässt langsam nach, was mich unglaublich erleichtert. Sebi gibt mir einen langen Kuss auf die Stirn und wird langsam wieder schneller. Es ist nun nicht mehr unangenehm. Trotzdem spüre ich-
Ich: "A- Aaaahh!"
Ich verkrampfen mich. Mein Bauch... was ist das? Ich halte mich an Sebis Brust fest und beuge mich vor. Mein Mund ist weit geöffnet. Ich kann ihn nicht schließen. Was ist das für ein überwältigendes Gefühl? I- Ich versteh' das nicht. Aber Sebi scheint zu wissen was los ist. Ich spüre sein Lächeln auf mir und stößt noch einmal in mich. Das unglaubliche Gefühl steigt wieder in meinem Bauch hoch und ich strecke die Wirbelsäule durch. Ich kralle mich in Sebis Rücken fest und stöhne wieder laut auf. Als sich unsere Blicke kreuzen sehe ich wie sehr seine Augen funkeln. Er sieht mich wie ein Raubtier an. Mein Brustkorb bebt. Er hebt sich so stark an. Ich löse meine Hände von seinem Rücken und greife mich im Bett fest, dann hieve ich mich ein Stückchen weiter hoch und sehe Sebi mit einen erwatungsvollen Blick an. Ich spüre wie er sich wieder bewegt und mit jedem Stoß bringt mich Sebi ein Stückchen weiter in den Himmel. Ich kann meinen Mund nicht mehr schließen und meine Stimme nicht mehr bändigen. Sebi jedoch auch nicht. Man könnte es ein Wettstöhnen nennen. Oh Gott, bin ich froh das niemand bei ihm zu Hause ist. Ich presse mich so gut es geht an ihn, es fällt mir so schwer mich ruhig zu halten. Wie sehr ich dieses Gefühl liebe! Ich schreie schon förmlich alles aus mir. Sebis schwitzende Stirn, sein ernster, konzentrierter Blick machen das ganze noch aufregender. Plötzlich sehe ich wie seine Augen nach unten wandern und eine seiner Hände meine Länge umfasst. Was? Auch noch-? Doch ich kann nicht fertig denken als er plötzlich anfängt ihn zu massieren. Ich bin dabei meinen Verstand zu verlieren. Wie kann sich so etwas nur so unglaublich gut anfühlen? Mein Hals schmerzt ein wenig, mir ist so heiß. Ich möchte nicht noch mehr herumschreien, auch wenn es meine Gefühle am ehesten zum Ausdruck bringt. Ich lasse meine Hände hinter Sebis Kopf wandern und ziehe ihn zu mir. Ich lege meinen weitgeöffneten Mund auf seinen, kann diesen auch noch immer nicht wirklich schließen. Doch es dämpft meinen Ton und kühlt meinen Rachen. Das alles ist so...

Rewi POV:
...wunderschön. Ich kann meine Augen nicht mehr von Felix lassen, ihn zu sehen wie fassungslos er ist macht mich ebenfalls glücklich. Er versucht sich die ganze Zeit zu kontrollieren, seine Gefühle einzuzäumen, sich festzuhalten. Doch es funktioniert nicht, was mir nur zeigt, dass ich alles richtig mache. Es ist sehr eng in ihm, aber es ist unglaublich, dieses Gefühl ist so vollkommen befriedigend. Als Felix sich wieder von meinen Lippen löst und sich stark auf die Unterlippe beißt merke ich das er soweit ist und ich löse mich von ihm. Wir kommen beide und ich lege mich neben ihn. Felix starrt an die Decke und keucht noch immer. Seine Beine liegen schulternbreit da. Sein Brustkorb füllt sich immer wieder mit Luft und lässt diese unglaublich schnell wieder raus. Er sieht leer aus und unglaublich erschöpft. Ich habe das Gefühl ich verbrenne mich an ihm als ich ihm an die Wange fasse. Doch ich selbst bin nicht besser. Mir ist so heiß.
Felix: "D... da- ha... das war... unglaublich."
Ich: "Oh... ja."

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So Leute der letzte Part vor'm "Großen Special"! :D 
Ich hoffe euch hat der etwas 'intimere' Teil gefallen ♥
Ihr dürft hier noch ein aller letztes Mal in die Kommentare schreiben was ihr nächsten Part alles lesen wollt'! Bitte versteht es, dass ich nicht ganz alle Wünsche einbauen kann! Das wäre auch ein bisschen zu viel für einen Part und würde wahrscheinlich auch nicht ganz so schön zu lesen sein.
Also wir sehen uns dann im Special! ♥
Ihr dürft auch gerne einen Kommentar zu diesen part hier dalassen und wenn's euch gefallen hat könnt' ihr auch gerne bewerten :) !
Also bis dann :D ♥
nothing_is_better

RewilzWhere stories live. Discover now