♡Day 9(mehr oder weniger XD)♡

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Langsam kam ich zu Bewusstsein. Wo war ich? War ich tot? Wenn ja, war ich echt maßlos enttäuscht vom Tod! Ich hatte mir den echt ein wenig spektakulärer vorgestellt. So mit Himmel und Hölle und Gott und Teufel und dem ganzen Verein, aber das? Das fühlte sich echt einfach nur beschissen an. Da stirbt man und hofft dass man von seinen Qualen erlöst wird! Pff also zumindest ich fühlte den Schmerz noch ziemlich tief in meinen Gliedern stecken, über dies schien mir Jemand ein Gewicht auf den Bauch gelegt zu haben!

Ich versuchte meine Augen einen Spalt breit zu öffnen, und lies es direkt wieder sein. Es war so hell! Nach einer Weile schaffe ich dann doch meine Augen zumindest ein Stück offenzuhalten und schaute mich in dem Raum um indem ich lag um.

Hinter mir nahm ich ein nervtötendes Piepsen wahr und alles war weiß. Das Gewicht hatte sich auch gerade erhoben und schaute mich mit großen grünen Augen an.

"MAURI! Oh mein Gott du lebst!" Schrie sie und fiel mir um den Hals. Oh mein Gott ich lebe!? Da hatte ich dem Tod und Gott und den ganzen Gestalten wohl Unrecht getan! Viel Zeit mich bei ihnen für mein unmögliches Benehmen zu entschuldigen hatte ich nicht, da Mina wie wild anfing auf mich einzuplappern.

"Oh Gott ich bin so froh, dass es dir gut geht. Ich hatte so eine Angst, dass ich dich verloren haben könnte! Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein hörst du?"

"Wie hast du mich gefunden?" Entgegnete ich nur.

"Also das war ich nicht sondern...."

"Sondern?"

"Er!"

"Wie Er?"

"Na Er!"

"Gehts prezieser? Oder sind wir bei Wer bin ich? Jippie ich hab das Geschlecht eraten!" Antwortete ich ungeduldig.

"Na Er Er.... du weißt schon Er!"

"Ne weiß ich ja offensichtlicherweise nicht oder?"

Sie seufzte. "Michael!"

"Er?" Antwortete ich geschockt und setzte mich auf.

"Er! Sag ich doch!"

"Wo ist Er und wie hat er mich gefunden?"

"Er sagte, dass du ihm über WhatsApp deinen Standort geschickt hast, weil du es in dem Sturm nicht mehr nach Hause geschafft hast. Er sagte nur er hatte sich dann sofort auf den Weg gemacht und fand dich komplett unterkühlt auf einem Fußweg wieder."

Warum log er? Wie hatte er mich wirklich gefunden?

"Wo ist er?" Fragte ich nochmals und wollte aufstehen, merkte jedoch, dass ich mit einem dieser Maschinen, die diese furchtbaren Geräusche machten durch ein Kabel verbunden war.

"Warte ich hole einen Arzt! Ich fahr dich dann nach Hause, da wartet dein Liebster nämlich schon auf dich. Ich habe ihn gebeten über Weihnachten bei dir zu bleiben, damit du nicht wieder auf dumme Ideen kommst, aber scheinbar hatte er auch nichts anderes vor." Mit diesen Worten verließ sie den Raum und ich schaute auf meinem Handy nach der Uhrzeit. Es war bereits 21.30 Uhr und das am 9.! Mein "Unfall" war um ungefähr 1 Uhr am 8.! Ich hatte über einen Tag geschlafen, und fühlte mich trotzdem so unglaublich müde!

Als ich wenig später entlassen wurde, mit der Anmerkung "Sie hatten Glück, dass sie sich keine Lungenentzündung geholt haben!" gingen wir langsam zum Auto. Also Mina lief langsam, ich rannte schon fast, da ich unbedingt nach Hause wollte, zu ihm, zu Zombey.

Im Auto redeten wir fast gar nicht miteinander. Ich war so aufgeregt! Marina schaffte mich noch bis vor die Tür und sagte mir nachmals, dass ich auf mich und Ihn aufpassen soll und fuhr wie versprochen erst los, als ich im Haus verschwunden war.

Ich stürzte die Treppen hoch und hatte Schwierigkeiten damit meinen Schlüssel in das Schlüsselloch zu fummeln. Als ich es endlich geschafft hatte schloss ich schnell die Tür hinter mir und zog Meine Jacke und Schuhe aus.

Ich lief ins Wohnzimmer/ Müllhalde und da lag Er. Er lag seelenruhig auf der Couch und schlief. Ich konnte ihn nur anstarren, es war wie ein Traum ihn dort zu sehen auf meiner Couch!

Ich konnte nicht anders, als mich zu ihm zu legen, bedacht darauf ihn nicht zu wecken. Würde er nicht schlafen, wäre ich ihm schon längst um den Hals gefallen! Ich legte vorsichtig eine Decke über uns und machte es mir ebenfalls gemütlich.

Auf einmal merkte ich, wie sich ein Arm um mich schloss. Ich erschrak und wagte es nicht mich zu bewegen. Nach gewisser Zeit entspannte ich mich und kuschelte mich regelrecht in seine Umarmung. So musste sich nach Hause kommen anfühlen!

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Oh Gott so kurz war noch nie ein Kapitel, tut mir leid!
Aber meine Augen fallen mir zu und meine Konzentration ist im Arsch! Morgen ist bei uns der letzte Schultag, also kann ich mich jetzt wieder mehr darauf konzentrieren diese Geschichte mit einer vernünftigen Länge weiterzubringen.

Ach und danke für 99 reads, hätte ich niemals gedacht, dass sich das hier manche Leute freiwillig durchlesen!

So jetzt seid ihr mich erstmal wieder los, eine gute Nacht euch allen!

~~Elli~~

815 Wörter

24 Christmas days for you // eine Zomdado ff Where stories live. Discover now