Kapitel 48

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„Was wollen wir jetzt eigentlich noch machen, bis es 0 Uhr ist und Tyler seine ersten Geschenke bekommt?" fragt Vasco in die Runde und wir zucken die Schultern. „Wir spielen verstecken in der Villa." antwortet Amy lachend und ich sehe Amara nicken. „Also ich wäre dabei." sage ich und bekomme einen überraschten Blick von der Fee. Die anderen stimmen mehr oder weniger auch zu. „Eigentlich war das nur ein Scherz, aber wenn alle Lust haben, dann kann es ja los gehen. Wer sucht als Erstes?" kommt es von Amy und wir überlegen. „Am besten erst mal einer der Zwillinge, dann wissen wir wenigstens wo sie zuerst suchen würden." antwortet Lucy und Leo stimmt ihr lachend zu. „Ich fang aber nicht an." sagt Kaya schnell und Kilian verdreht die Augen. „Ist ja gut ich mach das. Beeilt euch, ich zähle bis 50, dann suche ich euch und an alle mit verbessertem Gehör- und Geruchssinn, den setzt ihr definitiv nicht ein, wenn ihr suchen müsst." sagt er an uns Werwölfe und Tyler gewandt und wir grinsen nur. „Wehe du benutzt Magie, um uns zu finden." kontert Leo und Kilian lacht. „Was ist denn?" fragt Amara Tyler, weil dieser gerade den Kopf schüttelt. „Wir sind 16 und 17 Jahre alt und wollen verstecken spielen." antwortet er belustigt und ich sehe Lucy die Augen verdrehen. „Ist doch egal, das würde ich auch mit 75 noch machen." sagt sie in Richtung des Drachen und ich schmunzle über seinen Gesichtsausdruck. „Genug gequatscht, wir fangen jetzt an." bestimme ich einfach mal, klatsche in die Hände und stehe auf. Kaum stehe ich machen es mir die anderen nach und Kilian beginnt zu zählen. Zum Glück kenne ich die Villa sehr gut und hab deshalb schon ein gutes Versteck im Sinn. Wir gehen alle in verschiedene Richtungen und ich begebe mich in den zweiten Stock. Dort angekommen gehe ich den Gang bis ganz nach hinten und husche schnell nach rechts in eine Abstellkammer. In dieser befindet sich nämlich mein eigentliches Versteck, ein alter Lastenaufzug. Keine Ahnung weshalb er noch hier eingebaut ist, aber er ist ein super Versteck. Ich quetsche mich hinein und um es Kilian nicht doch noch leicht zu machen bewege ich ihn etwas nach unten, wodurch er nur die Wand sieht, falls er die Tür öffnet. Jetzt heißt es nur noch warten und die Wand vor mir anstarren, vielleicht hätte ich mein Handy mitnehmen sollen. Da mir nach sage und schreibe 2 Sekunden schon langweilig wird beschließe ich mein Wolfsgehör zu benutzen, um zu wissen wo die anderen sind. Da ich nicht suchen muss sollte das ja klar gehen. 

Versteckter FuchsWhere stories live. Discover now