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„Guten Morgen, Wooyoung", vernehme ich Jongsus Stimme.
„Morgen", nuschle ich mit geschlossenen Augen.
„Es ist dreizehn Uhr. Du solltest langsam mal aufstehen."
„Es ist Sonntag, da kann ich bis 17 Uhr schlafen."
Er stoßt ein Grunzen aus. „Du hast dich kein Stück verändert", meint er. „Jetzt steh auf."

Genervt öffne ich meine Augen und sehe genau in sein Gesicht. Er hat sich vor die Couch gehockt. „Hast du Hunger? Ich kann Ramen machen."
Ich schüttle meinen Kopf. „Hab irgendwie keinen Appetit."
„Bist du sicher?", hakt er nach und ich nicke, setze mich, lasse den Elefanten nicht los.

Ein Seufzen entkommt ihm. „Na gut."

„Jongsu, ich möchte nach Hause."

„Hm, okay. Deine Klamotten sind übrigens sauber. Liegen im Badezimmer, kannst dich da umziehen. Jacksons Sachen bringe ich ihm dann, muss sowieso noch zu ihm", erklärt er. Nickend stehe ich auf, lasse den Elefanten auf der Couch liegen.

Ich schließe die Tür des Badezimmers. Meine Sachen liegen zusammengefaltet auf der Waschmaschine.

Ich fasse den Bund der Jogginghose, welche ich anhabe. Mein Herzschlag beschleunigt sich etwas, während ich die Hose von mir entferne.
Sofort ziehe ich mir meine eigene Hose über. Auch beim Oberteil beeile ich mich.

Jacksons Sachen lasse ich im Bad liegen.

t-shirt 「woosan」 ✓Where stories live. Discover now