[Kapitel 16]

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[Levi's P.O.V]

,,Ich-" gerade als ich etwas sagen wollte wurde ich von jemanden unterbrochen. 

,,Leute, sieht mal was ich gefunden habe-" Rufte eine junge Frau mit rotbraunen zusammengebundenen Haaren. Ihr Gesicht wurde sofort blass als ich meine Waffe entsicherte und bedenkenlos auf sie gezielt hatte. Ohne zu zögern stellte sich dieser grünäugige Junge vor mich, so dass der lauf meiner Pistole zum zweiten mal auf seinen Körper gerichtet war. ,,Ich sagte doch, wir sind zu dritt hier..." sagte er und sein Blick brannte auf mir.

,,Tch." 


In seinen Augen funkelte Ehrlichkeit genau so wie die Entschlossenheit in seiner Handlung. Er hat sein Leben so unüberlegt auf das Spiel gesetzt. Was wenn ich geschossen hätte? Dieser Idiot wird bestimmt nicht lange überleben.

Ich hielt meine Waffe auf den Boden gerichtet als Zeichen, dass ich nicht schießen würde. ,,Eren... wer sind die?" Fragte Sasha unsicher. Ohne, dass sich der Junge von mir abwand antwortete er ihr. ,,Sie wollen mit uns verhandeln, nicht war." Es klang eher wie eine gedrohte Frage als eine Antwort und seine Augen durchbohrten mich beinahe. Ich tauschte mit Jean Kirschtein Blicke und es schien so als würde er auf mein Urteil vertrauen.

,,Nun gut, Waffen stillstand, fürs erste. Aber wenn einer von euch auch nur daran denkt eure Waffen gegen uns zu richten, seid ihr schneller Viehfrass als ihr gucken könnt." Niemand antwortete und die Braunhaarige war mehr als nur eingeschüchtert.

,,Verstanden?" Fragte ich nun härter und sie nickten.

Diese hartnäckige Schwarzhaarige steckte ihre Waffe zurück in ihren Gürtel und sah mich verhasst an. Ich ging auf ihren Blick nicht ein und wandt mich lieber dem Jungen zu. Ich bin gespannt was er wohl vorschlagen will.

,, ...Wir werden euch bei unserer Siedlung leben lassen und euch versorgen solange ihr uns und die anderen schützt. Ich habe nämlich das Gefühl, dass ihr gut mit Waffen umgehen könnt." Sein Blick ging zu Jean und dann zu mit rüber, er wollte unsere Reaktion sehen.

Ich überlegte für ein Moment.
,,Einverstanden." Erwiderte ich und ging mit Jean aus dem hinteren Raum raus. Die Frau mit den schwarzen Haaren folgte Jean misstrauisch, aber ich blieb im Türrahmen stehen.

,,Eren was?!" Die junge Frau mit den Braunen Haaren sah entsetzt zu dem Jungen. Sie trat näher zu ihm und griff nach seiner Schulter. ,,Wir können denen doch nicht vertrauen!" Sagte sie aufgebracht und flüsternd.

,,Aber du vertraust mir, oder?" Fragte er. Sie nickte ehrlich. ,,Dann komm jetzt." Er nahm sein Rucksack und ich ging raus bevor sie mich sahen.

Sie führten uns und natürlich waren sie übervorsichtig, vorallem das Mädchen namens Mikasa welches ihren Blick nicht von meiner Hand nehmen konnte. Als würde ich meine Waffe ziehen und alle erschien, auf offener Straße wo uns alle von diesen Viechern hören könnten, ja klar.

Die Sonne näherte sich langsam dem Horizont zu und wir waren immer noch mitten auf der verlassen Hauptstraße. Überall standen leere Auto Wagen, manche mit offener Tür, wahrscheinlich sind die Besitzer vor langer Zeit vor etwas geflohen.

Es herrschte den ganzen Weg über Stille was ich nicht verabscheute, war bestimmt besser als, dass diese bälger ständig nerven würden.

Burning Love [Ereri/Riren]Where stories live. Discover now