[Kapitel 12]

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Eren's P.O.V


Alle waren hier.

Der Versammlgsraum war befüllt mit allen Gruppen, Ärzten und Soldaten, die hier im Gebäude lebten. Unklare Verwirrung lag in den Gesichtern der jenigen und die Aufregung schien sich nicht bändigen zu lassen. Was nicht aus zu schließen war ist, dass wir ungeduldig darauf warteten eine brauchbare Erklärung zu bekommen.

Wir hatten Angst. Und dass war nicht zu übersehen. Die Sirenen dröhnten, das Notsignal leuchtete penetrant im Takt und der Strom ist ausgefallen. Natürlich waren alle beklemmt und aufgebracht vor Furcht und von Neugier ergriffen.

So stand der Komamdant in mitten des Tumults und erhob seine autoritäre Stimme, in dem er aufforderte uns zu beruhigen.

Ich erwartete mit Hoffnung, dass wir über die jetzige Situation aufgeklärt werden, doch unerwartet nahm seine Rede eine andere Wendung.

,,Ihr müsst jetzt genau zuhören und das tuhen, was ich sage."

Damit gewann er die gesamte Aufmerksamkeit und eine schrillende Stille zog sich in diesen überfüllten Raum nieder. Alle Blicke waren auf Erwin Smith gerichtet. Blicke, die ungeduldig und mit einem Schleier von Mutlosigkeit gezeichnet waren.

,,Die erste, zweite und vierte Gruppe geht mit deren Gruppenführer in den vierten Stock um sich zu bewaffnen und folgt schließlich in die Erste Etage um alle Türen und Eingänge zu barrikadieren. Die siebte Gruppe wird den notfall Stromgenerator neustarten und die achte wird mit der sechsten Gruppe bei den Verletzten bleiben und auf alle aufpassen. Meine Gruppe wird mit mir kommen..."

Gänsehaut machte sich unangenehm auf meinem Körper breit und in meinem Hals bildete sich ein Knoten. Was zur Hölle war hier nur los?

Ich bekam ironischer Weise ein Déjà vu. Diese Gegebenheit erinnerte mich stark an das Krankenhaus in dem ich ahnungslos aufwachte, nur war es dieses Mal einiges anders. Wie erwartet merkte man die Unsicherheit und das Zögern der Anderen. Aber da es ein Befehl vom oberen Komandant war, machten sich die jeweiligen Gruppen ran ihre zugeteilte Aufgabe zu machen.

Irritiert sah sich mein Trupp in die Augen. Warum wurde unsere Aufgabe bisher noch geheimgehalten? Was daran dürfen die Anderen nicht erfahren...?

Wir tauschten fragende und verwirrte Blicke aus, während Erwin Smith zu uns trat. Wie zu erwarten wurde er von uns mit fragen bombardiert.

Doch es ließ ihn nicht daran hindern uns zu sagen, dass wir ihm folgen sollen und alles weitere werden wir noch erfahren. Nicht auf unsere Fragen eingehend drehte er sich um und wir hatten keine andere Wahl als ihm stumm zu folgen.

Armin war zwar in meiner Gruppe doch wegen seiner Verletzung wurde er in die sechste Gruppe eingeteilt um auf die anderen aufzupassen.

So befanden wir uns nun im vierten Stock wo sich die Waffen befanden. Bei dem Anblick, als ich den Raum betrat, jagte mir die Situation Unbehagen ein. Unser Komandant befiel uns, uns zu bewaffnen und die Waffen aufzuladen. Ich sah verständnislos und mit zusammen gezogenen Augenbrauen zu ihm. Soll das ein Scherz sein?!

,,Erwin, wieso zur Hölle müssen wir uns bewaffnen?"

,,Fragen kannst du später stellen, aber jetzt wirst du einfach meinen Befehl befolgen." Erwiderte er.

,,Ich verstehe es nicht, wissen Sie überhaupt, dass wir noch nie eine Pistole in der Hand gehalten haben?!", ich wurde lauter und die anderen bemerkten es.

Es entstand eine kurze Stille zwischen uns bei der er mir in die Augen starrte und anscheinend nichts zu erwidern hatte.

Ich merkte, dass er über etwas nachgedacht hatte, doch genau so schnell es kam verging der Ausdruck in seinen Blauen Augen. Ich spannte mein Kiefer an und drehte mich wütend um, um erbittert seinem Befehl zu befolgen.

Was denkt er sich dabei?!
Naja anders gesehen kann man somit verstehen wie ernst die Lage eigentlich war.

Ich empfang Blicke von den anderen und ging an denen vorbei. Mit zusammengeschoben Augenbrauen sah ich auf den Boden, bevor ich mich entschloss unsicher eine Waffe zu ergreifen und sie zu betrachten. Sasha trat zu mir und nahm die gleiche Waffe. So machten die anderen mir genau so unentschlossen nach.

Wir waren die einzige Gruppe die in den Untergeschoss zugeordnet wurde. Von Erwin Smith begleitet hielten wir vor der letzten Tür an befor wir sie durchqueren würden.
,,Ensichtert eure Waffen und macht euch breit. Wir werden versuchen an den Haupteingang zu kommen und ihn zu verbarrikadieren..." er machte eine kleine denkpause und sein Blick galt für jeden von uns.

Ich kann mir vorstellen was er dachte. Ich mein, die meisten waren nicht mal volljährig und nun mussten wir so eine Aufgabe auf uns nehmen. Bestimmt sah man das in unseren Augen. Angst und Unsicherheit... und vorallem die Lasst.
,,Merkt euch nur eins, zögert nicht und zielt auf den Kopf."
Ich bekam Gensehäut bei diesen Worten.

Es war so weit, er war dabei die Metall Tür zu öffnen und ich merkte wie sich mein Herzschlag verschnellerte. Ich entsicherte meine schwarze 'SIG sauer P226' und dabei bemerkte ich, dass meine Hände zitterten. Tief atmete ich ein und machte mich mentalisch bereit.

Die Tür öffnete sich leise und Erwin sah sich als erstes um. Es war still und er forderte uns auf ihm zu folgen. Meine gesamten Muskeln spannten sich an.

...

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Es dauert nicht mehr lange bis wir zum wesentlichen kommen ( ͡° ͜ʖ ͡°)

Ich wollte mich auch noch mal entschuldigen da die "Vorstory" ziemlich lang ist. Heh.

Maybe I am late but happy new year
:D

Lg <3

Burning Love [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt