B E G I N N I N G of the E N D || Woosan

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,,Okay-", sagte Yunho und schien fast noch verwirrter zu sein als ich es heute morgen gewesen war, ,,sagt nicht ihr habt euch gestritten. Ihr könnt euch nicht streiten, das geht nicht!" ,,Ich weiß es nicht.", erwiderte ich, ,,also ich weiß nicht ob man das Streit nennen könnte." Verzweifelt schaute ich wieder zu den beiden auf.

,,Und jetzt hast du ihn verloren?", sagte Seonghwa und musste schmunzeln, ,,und suchst ihn, wie eine Mutter ihr Kind?" Dieses gewisse Desinteresse von Seonghwa war ich gewöhnt, er war eben anders. Yunho hingegen versetzte sich jetzt schon mehr in die Lage herein als ich es getan hatte. ,,Schlechte Idee?", fragte ich und blickte zu Seonghwa. 

,,Eine süße Idee.", sagte er mit kalter Miene, ,,wenn er gefunden werden will. Falls nicht-" Ich lies ihn nicht aussprechen, sondern fiel ihm ins Wort. ,,Natürlich will er nicht gefunden werden!", sagte ich aufgebracht, ,,sonst wäre er doch gar nicht erst abgehauen." ,,Also doch ein Streit?", fragte Yunho aufdringlich. Ein lautes seufzen entwich mir. ,,Ihr seid mir keine Große Hilfe." 

Mit klarem Kopf wirbelte ich herum und wollte mich aus dem Staub machen, als Seonghwa mich ein letztes mal am Arm packte. ,,Falls du ihn wirklich finden willst, dann such ihn.", seine Worte waren diesmal gezielt gesetzt, ,,ich bin mir sicher, du weist wo er sich aufhält, ihr kennt euch gut genug." Langsam ließ er mich los und lies mich mit meinen Gedanken alleine. ,,Viel Glück!", rief Yunho mir noch hinterher, woraufhin ich mit großen Schritten verschwand. 

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,,Du weißt wo er sich aufhält.", ahmte ich Seonghwas Stimme eingeschnappt nach und schlenderte nun durch eine Gottverlassene Gegend der Stadt, ,,wenn ich das wüsste, wäre ich doch schon längst dort." Ich kramte in meinem Erinnerungsvermögen und ging einige Orte durch, welche Zusammenhangslos in meinem Kopf herum schwirrten. So lange bis mir einer in den Sinn kam, welcher mir das Gefühl gab, einen Versuch seie es Wert.

Es war ein Park mit vielen Tischen und Bänken. Er war schön und ziemlich groß. Doch nicht so groß, dass man den Überblick verlor. Dort hatten wir uns zum ersten mal getroffen und lernten immer noch viel im Sommer fürs Studium an einigen der Tische und Bänke. 

Als ich dort ankam rauschte mir ein lauter, stürmischer Wind um die Ohren, welcher mich fragen ließ warum ich mir nichts dickeres angezogen hatte. Es war Ende Sommer, doch eindeutig kein schöner Tag um draußen unterwegs zu sein. Alleine, dachte ich und musste an Wooyoung denken.

Mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich von weitem eine Person erkennen konnte, welche auf einer Bank des verlassenen Parks hockte und ein weiterer, als ich realisierte das es Wooyoung war. Ihm schien es ebenso zu ergehen, denn als er mich sah, sprang er auf.

Ich hätte schwören können, dass sein Gesichtsausdruck überrascht war, jedoch schien es nicht so als hätte er nicht erwartet das ich nach ihm suche, sondern eher so, als hätte er nur nicht damit gerechnet, dass ich ihn auch finde. 

Als ich nah genug dran war um ihn genauer zu betrachten erkannte ich seine roten Wangen, über welche unumgänglich Tränen geflossen waren. Wenn er nicht schon ahnte, dass ich mit der Situation überfordert sein würde, dann sah er es jetzt. Hatte ich damit was zu tun das es ihm so schlecht geht?

,,I-ich kann noch nicht r-reden.", sagte er unsicher und zielsicher zugleich, ,,nicht jetzt, nicht hier und auch nicht mit dir." Wie erstarrt blieb ich stehen. Ich war emotional recht neutral gebaut, ich konnte einiges aushalten, doch die Worte, welche seinen Mund verließen trafen mich. Ich wusste nicht genau wo, doch mir war klar das sie es getan hatten, denn ich öffnete zwar meinen Mund, jedoch konnten keine Worte das beschreiben was ich fühlte.

Einen Moment lang schaute ich ihn nur an und ich wusste das er den enttäuschten Blick, welcher auf meinen Augen lag wahrnahm. Denn bevor ich es schaffte auch nur seinen Namen auszusprechen, drehte er sich um und lief davon. 

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Danke fürs lesen^^