Kapitel 26

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Graysons Sicht:

Ich wachte auf und wollte Zeus, unseren ausgebildeten Rottweiler, von mir runter nehmen. Er wusste genau das er nicht auf mein Bett darf. Gerade als ich ihn runterstoßen wollte, bewegte er sich.

Mühsam schlug ich meine Augen auf und realisierte das das gar nicht Zeus war sondern Madison.

Ich wollte gerade Madison mit voller Wucht auf den Boden hauen? Ernsthaft? Was ist mit mir eigentlich falsch?!

Sie hat sich an meine Brust gekuschelt und lächelte leicht im Schlaf. Wie konnte ein Mädchen nur so süß sein beim Schlafen? Und gestern...

Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich hatte schon oft Sex gehabt gar keine Frage, aber der Sex gestern war mit Abstand der Beste den ich je hatte.

Müde zwingte sie ihre Augen sich zu öffnen und blinzelte ein paar Mal.

„Morgen!", sagte ich mit meiner rauen Morgenstimme, die mehr als verschlafen klang. Eine leichte Gänsehaut bildete sich auf Madisons Haut, süß das sie so auf mich reagierte. Die anderen Mädchen, mit denen ich es bevor getan hatte, waren meisten auf eine zweite Runde aus. Bei denen achtete ich, um ehrlich zu sein, gar nicht auf ihre Körpersprachen.

„Das Gestern...", fing ich an, weil ich eigentlich ihr ein Komolimet machen wollte, nur das sie mich sofort unterbrach.

„War ich schlecht?", fragte sie entsetzt. Ich musste schmunzeln, dass sie solche Unsicherheiten hatte wusste ich ja gar nicht.

„Um Ehrlich zu sein war es der beste Sex seit langem! Woher?", fragte ich nur. Ja nicht eine sehr lange Frage, aber sie verstand sofort auf was ich hinauswollte.

„Tja, stell dir vor ich bin schon lange keine Jungfrau mehr und du bist nicht der einzige auf der Welt der mit Menschen Sex hat!",grinste sie mich an.

Ich hatte so etwas in die Richtung schon erwartet, nur machte es mich Wahnsinnig zu wissen, das andere Typen sie auch angefasst haben. Ich kann nichts an ihrer Vergangenheit ändern, aber es machte mich trotzdem Wütend. Aber ich war der letzte der sich bei diesem Thema aufregen durfte.

„Fuck!", schrie Mads aufgebracht, nachdem sie einen kurzen Blick auf ihr Handy warf.

„Was?", fragte ich geschockt nach.

„Schule!", ich erhaschte einen kurzen Blick auf die Uhr und dann wieder zu ihr.

„Scheisse!", schrie ich jetzt ebenfalls panisch.

Schwänzen war für Heute zwar eine Opption, aber wenn man gleich mehrere Tage hintereinander fehlte, konnte man sich immer auf eine Standpauken von den Lehrern wie auch von meinem Dad vorbereiten.

Grob geschätzt hatten wir noch zwanzig Minuten bis die Schulklingel läutet.

„Wie lange brauchst du zur Schule?", fragte mich Madison, während sie sich so schnell es ging anzog.

„Wenn ich keine Rücksicht auf die Anderen gebe, 5 Minuten!", ich suchte in dem ganzen Wirr auf dem Fußboden meinen Gürtel. Madison streckte ihn mir entgegen und grinste.

Dankend nahm ich ihn an und bund in mir um.

„Frühstück?", fragte sie.

„Oder Duschen!?", ergänzte ich. Nach nur kurzer Zeit sagten wir Synchron, Duschen.

„Wir haben untern noch eine zweitr Dusche, die nimm ich, dann kannst du heroben duschen!", erklärte ich ihr und machte mich auf den Weg nach unten.
Frühstück wird sich nicht mehr ausgehen, aber der Mitternachtssnack würde mich da schon durch bringen.

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