Kapitel 9

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Wütend stampfte ich in Richtung Schließfächer. So etwas lasse ich nicht auf mir sitzen! Als ich aber in den Gang einbog, wo sich die Schließfächer von seiner Schulstufe befanden, realisierte ich erst, dass ich gar keine Ahnung hatte, wo sein Spind war, geschweige denn, wo Grayson überhaupt sein könnte.

Genervte Stöhnte ich auf das kann ja nicht war sein. Es klingelte, mein Stichwortin den Unterricht zugehen. Aber ich wollte ihm doch so gerne eine reinhauen.

Die Stunde war zum Sterben langweilig. Ich hatte Biologie bei Herr Sowieso, der dachte er wüsste alles besser. Solche Lehrer waren untendurch bei mir. Oh warte! Alle Lehrer waren untendurch bei mir.

Genervt stolperte ich aus der Klasse raus und begab mich richtung Cafeteria.
Als ich an der großen Tür ankam, stoßte Taylor zu mir.

„Hey", sagte ich in einem sanften Ton.
„Hey, ich hoffe du bist nicht allzu spät gekommen!", sagte sie etwas schulbewusst.
„Immerhin musste ich dadurch nicht in die Französisch Stunde", ich lachte und Taylor stimmte mit ein.
„Tut mir Leid. Mein Bruder ist ein Idiot",sie verdrehte genervt ihre Augen.
„Ja ich weiß", wir lachten beide.
„Ich wollte dich noch fragen od du Freitag mit zu einer Party willst?"
„Von wem?"
„Wirst du sowieso nicht kennen, aber kommst du?"
„Na von mir aus, aber du hollst mich ab"

Sie nickte und verabschiedete sich dann von mir. Kurz blieb ich einfach stehen bis ich mich wieder an meine eigentliche Mission errinnerte. GRAYSON.

Zu meinem Glück brauchte ich diesen Idioten nicht lange suchen, denn ich Glückspilz rannte geradewegs in ihn hinein als ich um die Ecke bog.

„Alter, was ist dein Problem?!", schnauzte er mich an.
„Dir auch ein Hallo!", ich ging einen Schritt zurück jnd verschränkte meine Arme.

Ich musterte ihn uninteressiert, okay eigentlich war ich mega interessiert, aber das tut hier nichts zur Sache.

„Fertig mit Gaffen?", er grinste Siegreich.
Das brachte mich auf 180. Ich ging wieder einen Schritt auf ihn zu und meine Stimmer wurde wieder fester.

„Du voll Arsch, löschtst gefälligst dieses beschiessene Foto von uns auf Instagram!", mit jedem Wort wurde ich lauter und pickste ihn mit meinem Finger in die Brust.

„Nein!", er wollte umdrehen und gehen aber ich hielt ihn auf.

„Wie Bitte?"
„Nein!", wiederholt er sich und dreht dich wieder zu mir.

Jetzt wurde ich so wütend. Ich konnte es nicht beschreiben.

„Du wirst dieses FOTO löschen, verstanden? Ich bin nicht deine nächste Eroberung oder was auch immer, und schon gar nicht irgendeine Schlampe die sich einmal wuer durch die Schule vögelt! Also LÖSCH dieses BESCHISSENE FOTO!", Ich machte wieder einen Schritt auf ihn zu, „ Odee..r..aHH" genau in diesem Moment verlor Grayson sein Gleichgewicht, und schwankte nach hinten, da dort die Stufen begannen und ich das komplett übersehn habe, er versuchte sich zwar noch bei mir festzuhalten zog mich aber mit anstatt sich wieder zu fangen.

Jetzt fielen wir beide die Treppen runter, die Gott sei Dank nur 3 Stufen hatte, ich aber geradewegs auf ihn landetete.

„Au Scheisse!", jammerte er. Okay vielleicht sollte ich nicht so fies sein, immerhin bin ich ja weich gelandet. Aber mit solchen Muskeln war das auch schon nicht mehr weich.

Madison hör auf so zu denken. Er ist ein Arsch!

Ich schaute hoch zu ihm und blickte direkt in seine braunen Reh Augen. Wow! Wie konnte jemand so schöne Augen haben? Sie zogen mich förmlich in einen Bahn. Okay warte komm wieder zurück in die Realität.

Schnell stand ich wieder auf und richtete mein Outfit.
„Wusste gar nicht das du so stürmisch bist, Kleines", er grinste mich dreckig an.
„Woher auch?", gab ich pfiffig zurück.
„Touché!"
„Also?"
„Was?"
„Löschst du das Foto jetzt?"
„Ähm...Nein!", damit richtete er sich ebenfalls auf und klopfte seine Hose ab. Warum auch immer.

„Arschloch!", ich drehte mich um und zeigte ihm den Mittelfinger. Okay das war mit abstand einer der besten Abgänge den ich je hingelegt habe.

2:0 für mich obwohl, er hat das Foto ja nicht gelöscht also eher 2:1 für mich.

His DesireWhere stories live. Discover now