Chapter XXVIII

3K 165 15
                                    

Chapter XXVIII

Bedaure nicht die Toten, bedaure die Lebenden und am meisten die wo ohne Liebe leben •

! Lied !Bitte! dazu anhören !

~ Scarlett PoV. ~

Wildes Gebrüll reicht aus der Ferne zu uns und lässt mich erzittern. Sie kommen und niemand kam sie auf halten. Niemand kann sie aufhalten hier herzu kommen, aber wir könnten sie aufhalten uns um zubringen.

Es fühlt sich richtig an hier zu stehen und nicht an der Seite der Todesser, Nicht an der Seite der Greifer und Trolle die gerade die Brücke stürmten und die Statuen zertrümmerten.

"Auf elf Uhr", ruft mir Sam zu und rechtzeitig erwische ich den Todesser mit einem Schleuderfluch und er verschwindet in der Dunkelheit. Um mich zucken Blitze und Schreie hallen durch die Nacht. Doch einer sticht heraus, denn er ist direkt vor mir, genau wie die Frau von vorhin. Langsam geht sie zu Boden. Ihr lebloser Körper schlägt gegen die Wand und ihr Zauberstab liegt neben ihrer Hand. Ich muss ihren Puls nicht fühlen um zu wissen das sie tot ist.

Mein Blick ist auf eine Todesserin gerichtet die gerade vom Boden aufsteht. Ohne nach zudenken Ziele ich auf sie und sie wird von dem Cruciatusfluch eingenommen. Sie schreit entsetzlich und ihre Arme biegen sich hinter ihren Rücken. Ihre Augen verdrehen sich und langsam wird der Schrei leiser, bis er verstummt, der Fluch sie verlässt und ihr Körper nach hinten Kippt.

Ich fühle Mich mit dieser Frau verbunden welche sich für mich geopfert hat, Sehr verbunden, doch ich weis nicht woher ich sie kenne. Aus einem, mir nicht verständlichen Grund möchte ich bei ihr bleiben, sie beschützen auch wenn sie tot ist.

Hände an meinem Rücken Drängen mich vorwärts, weiter um die Ecke. In dem Gang stehen weitere Todesser die uns attackieren. Eine roter Fluch rauscht knapp an meinem Gesicht vorbei und bringt mich aus dem Gleichgewicht, wo durch ich gegen die Abgrenzung falle und in die Tiefe sehe. Schnell drücke ich mich ab.

"Confringo!", Schreie ich und und der Zauber sprengt zwei der Todesser aus dem Gang in den Abgrund. Schnell rapple ich mich auf und renne weiter, höre nicht auf die schwarz gekleideten Zauberer und Hexen zu attackieren die vor mir stehen. Überall knackt es, über mir rauscht gerade eine schwarze Wolke durch das Dach und es lösen sich kleine Steinbrocken die auf uns herab fallen. Hart treffen sie meine Schulter, meinen freien Nacken und Mein Gesicht. Ein Spitzer Brocken schrammt meine Wange und ich merke wie das flüssige Blut an ihr herunter rinnt.

Es brennt. Ich bin mir nicht bewusst wie groß der Schnitt ist, aber er muss groß sein den Schmerzen die davon ausgehen, nach. Ich halte meinen Ärmel daran und beiße meine Zähne zusammen, da ein weiterer Schmerz mich durch zuckt und mir Tränen in die Augen treibt.

"Scarlett!", Schreit Sam und ich fahre herum, verschwommen erkenne ich den Bullig und standhaft gebauten Todesser einige Meter neben mir auf einer der Hängebrücken. Ich murmle den Zauber des Schutzschildes und der Fluch prallt ab. Ein Knurren entweicht seiner Kehle und er feuert erneut. Und erneut prallt er von mir ab. "Stupor!", Schreie ich hasserfüllt und der Todesser kippt über das aus Seilen geknotete Geländer nach hinten in den Abgrund.

Zitternd nehme ich meine Hand von meiner Wange. Der Vordere Teil des Ärmels ist blutgetränkt, Meine Finger sind an den Kuppen rot. Mit meinem anderen Ärmel wische ich mir über die Augen, meine Tränen sind weg. Mein Blickfeld ist wieder frei und ich sehe alles wieder scharf. Auf dem Gang erkenne ich niemand mehr. Viele liegen auf dem Boden von Trümmern um geben. Aber ich bin sicher das es noch nicht zu Ende ist.

Plötzlich werde ich gegen eine Mauer gedrückt. Über mir ist eine Fackel, so das ich das Gesicht meines Angreifers erkenne. Alectra Carrow. Ihr dickes Gesicht ist direkt vor meinem. Ihre Lippen verzerrt zu einem hämischen Grinsen und das einzigste was ich höre ist ihre krächzende Stimme.

"Jetzt gibts Rache"

Ihre Hand hält meine Arme über mir an die Wand gedrückt und gibt mir keine Chance mich zu wehren. Ihre andere Hand hält ein Messer mit einer schwarzen, gebogenen Klinge. Langsam bewegt sie sie auf mich zu, hinunter zu meinem Schlüsselbein. Ein raues Lachen entweicht ihrer Kehle als sie leicht über die empfindliche Haut streicht. Die warme Flüssigkeit dringt aus der gut Daunenlangen wunde unter meinem Schlüsselbein. Wieder spüre ich tränen in meinen Augen.

Ein weiteres Mal senkte sie die Klinge auf meine Dünne Haut hinab und bereitete mir unerträgliche Schmerzen, die ich mit einem Lauten Schrei zur Deutung brachte. Ihr Lachen folgte und die Wut loderte wie ein wildes Feuer in mir. Mit all meiner letzten Kraft riss ich meine Arme los, entriss ihr das Messer und warf es in den Abgrund.

Mein Körper lehnte gegen die Steinmauer. Mit einem lauten Schrei holte sie aus und schmetterte mir ihre Faust zu. Genau rechtzeitig wich ich aus, dennoch verlor ich mein Gleichgewicht und kippte nach hinten Über. In den Abgrund.

Meine Haare flogen um meinen Kopf, meine Sicht war verschwommen, durch den peitschenden, Kalten Wind der mir entgegen blies. Ich erkannte die Welt um mich nicht scharf, aber eins erkannte ich, ich flog dem Tod unwillkürlich in die Arme und das musste ich unbedingt verhindern.

Ich apparierte und flog hoch durch die Lüfte in denen sich weitere Todesser tummelten. Ich war jetzt zwar getarnt, aber doch im Viesir. So schnell wie möglich flog ich in das Gebäude. Ich hielt mich nach oben, an den beweglichen Treppen entlang nach oben bis ich auf einer Ebene war auf der es extrem Voll war. Erstklässler rannten an mir Vorbei. Der Grund zeigte sich hinter ihnen. Todesser.

"Confringo! Stupor!", Rief ich und die Todesser gingen zu Boden. Meine Körper schmerzte, am liebsten würde ich mich hinlegen und auf den Tod warten, wie auf einen Freund. Ich gehe in die Knie und hebe meine Schläfe, mein Kopf beebt, meine Beine zittern und ich kann nichts dagegen tuen.

"Stupor", schreit eine Alzubekannte Stimme. George. Schnell drehe ich mich um und erkenne den Rotschopf. "George", flüstere ich doch er lacht nur. Mei Kopf legt sich schreg. "Fred", sagt er belustigt und ein lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus. Er konnt lässig auf mich zu, genau wie sein Bruder.

Seine Haare sind verstrubbelt, sein Gesicht dreckig, aber seine Augen strahlen vor Mut. Er legt einen Schritt vor den Anderen, bis er nach vorne kippt und vor mir auf den Boden knallt. Hinter ihm erkenne ich eine Fratze, Rabastan Lestrange. Sein Zauberstab gezückt und auf mich gerichtet.

"Du bist so wie mein Bruder umbezwingbar", wirft er mir an den Kopf. "Dich muss man erst brechen, bevor man dich sich zu nutze macht", ruft er und schiebt mit seinem Zauberstab mein Kinn zur Seite das er meine Wunde sehen Kann.

"Du bist noch nicht ganz gebrochen, doch es wird nicht mehr lange dauern", haucht er. Ich brodle, mein Körper fühlt sich stärker an den je. "Ich bin stärker als jeder andere, Ich bin nicht gebrochen und ich werde es auch nie!", Schrei ich ihm entgegen und entreise ihm seinen Zauberstab. Sein Lächeln, ist von seinem Gesicht verschwunden. Doch es benötigt nur ein hölzernes Knacksen und Wut findet sich darin wieder.

Langsam gehe ich auf ihn zu. Er ist wie versteinert. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände. "Du! Wirst mich nie brechen. Du bist zu schwach! Doch es wird nicht lange dauern um dich zu brechen", hauche ich emotionslos und mit einem kurzen knacken, ist sein Atem, sein Herzschlag und sein Leben beendet.

Ich lasse ihn los. Er geht zu Boden. Langsam und leise. Sie wie er gekommen war, war er gegangen. Mein Körper dreht sich. Ich erkenne Fred. Leblos starrt er an die Decke. Es bricht mein Herz. Ich knie mich zu ihm und Öffne meine Kette. Der schwarze Stein glänzt in der silbernen Fassung. Langsam biege ich die Ärmchen aus einander und lasse den Stein in meine Hand fallen. Er ist glühend heiß. Ich schließe die Augen und ignoriere die Stimme des dunklen Lords der zu uns spricht.

Ein Rauschen tritt in meine Ohren. Alles wird dunkel.

• ... •

≪ Lestrange's Lovestory ~ Harry Potter ≫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt