Chapter XXII

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Chapter XXII

Es braucht viel Mut sich seinen Feinden entgegen zustellen aber es braucht noch mehr Mut sich seinen Freunden entgegen zustellen - Albus Dumbledore •

~ George PoV. ~

Sie rannte so weit sie ihre Beine trugen, dennoch konnte sie ihm nicht entkommen.

Die Wiese, über die sie rannten, war wunderschön fast unreell, sogar für Zauberei. Sie trug ein einfaches weißes Leinenkleid das die Kurven ihres Körpers betonte und verspielt im Wind tanzte. Ihre dunkelbraunen Locken Hüpfen über ihrem Rücken und ihre blauen Augen Glitzern wie Saphire.

Wenn er schätzen müsste würde er sagen es ist Sommer. Auch er trägt nur ein Hemd und Jeans. Er ist glücklich.

Doch sie denkt nicht daran auf den Rothaarigen zu warten. Sie verschwindet fast hinter dem Dichten Gezweig, als er seine Verfolgungsjagd aufnimmt und sie bald eingeholt hat. Zwischen den vielen Bäumen fast er ihr Handgelenk und stoppt sie.

Elegant dreht sie sich und landet in seinen Armen. Sie geben ihr die Wärme und Sicherheit. Doch vor allem Geborgenheit. Sie sieht zu ihm hinauf und lächelt ihn liebevoll an, bis sie sich auf ihre Fußspitzen stellt und ihre sanften Lippen auf seine legte.

Seine Augen schlossen sich.

Sie waren warm und sanft. Ein Gefühl wie am ersten Tag. Langsam löste er sich und legte seine Stirn an ihre. Seine Hand vergrub sich in ihren Sanften Haaren. "ich liebe dich", flüsterte er und öffnete seine Augen um in ihre blauen Augen zusehen und alles zu vergessen.

Doch anstatt ihr zierliches Gesicht zu sehen, erkannte er die schwarze Maske mit den silbernen Ornamenten und den Dunklen Stäben vor dem Mund. Als ob sie etwas sagen möchte, es aber nicht darf. Ihre Augen glänzen als er wie versteinert zurück weicht.

"Ich liebe dich auch", sprach sie durch die Maske und ihre Stimme verzerrte sich zu einer angsteinflößenden, tiefen Stimme.

Aber erst jetzt erkennt er wo er ist. Im Wald. Es ist dunkel und kalt, was er bei der Gänsehaut auf seiner Haut deutet. Vor ihm steht eine Armee aus schwarz gekleideten und bemaskten Todesser. Danach geht alles ganz schnell, ein Todesser tritt hervor.

"Verräter", zischt er und eine grüner Fluch rauscht auf ihn zu. Nein nicht auf ihn, auf Scarlett. Hinterlistig trifft der Fluch sie am Rücken und wie eine leblose Puppe fällt sie zu Boden. Doch bevor er sich bewegen konnte traf auch ihn ein Fluch, sein Körper fühlt sich leer an und er fällt in die endlose, schwarze Tiefe der Dunkelheit.

"Scarlett", ist das erste was mir auf der Zunge liegt, als ich mich verschwitzt aufsetzt und mit der Hand über meine Stirn fahre und meine Haare nach hinten streiche.

Es durfte nicht wahr sein. Sie darf nicht tot sein. Es ist unmöglich. Ich atme tief ein und versuche nicht zu sehr zu schnaufen den auch Fred und Angelina liegen hier ineinander gekuschelt.

Ich streiche meine Haare aus meinem Nacken und komme versehentlich an mein Ohr, mein verletztes Ohr. Es war zerfressen von dem Fluch der auf mich gefeuert wurde und mich fast mein Leben gekostet hätte.

In diesem einen Moment kam mir diese Person vor uns auf dem Besen so vertraut vor. Ich hatte ihr in die Augen gesehen. Dennoch hatte oder wollte ich sie nicht erkennen.

Es war kalt. Der Boden eisig. Dennoch braselte das Feuer im Kamin vor dem ich geschlafen hatte. Es brachte so ziemlich keinem Wärme weil es einfach zu klein war.

Ich ging weiter in die Küche, Auf dem Holztisch stand er. Kreatcher. Als er sagte er müsste mir etwas sagen. er hatte darauf los gebrabbelt, das Scarlett jetzt am Grimmaultplatz 12 ist. Das ihre Eltern sie sehr überwachen und von uns wüssten.

Ich war sm Anfang geschockt darüber aber anderer Seits war ich nur froh das es ihr gut ging. Meine Welt dreht sich seit dem Kuss im Raum der Wünsche nur noch um sie, Aber das schlechte war. Meine Mutter hatte alles mit bekommen.

Sie hatte mich angeschrieen, wie ich mich in eine Lestrange verlieben könnte, na ja und damit war dann auch das ganze Haus allamiert und hellwach. Sie war wirklich stinksauer aber dann passierte etwas was ich nie gedacht hätte.

Fred hat sich vor mich gestellt und hat mich verteidigt. Vor meiner Mutter. Unserer Mutter. Er meinte ich wüsste am besten was ich mit meinem Leben machen sollte und wem ich vertraue wäre meine Sache.

Ich war in diesem Moment einfach nur überrascht. Naja und meine Mutter halt stinksauer. Dennoch legte sich die Aufruhr wieder und es war wieder still.

Jetzt wussten unsere Eltern beide was wir taten. Und doch waren wir beide uns nicht sicher bei dem was wir taten. Die einzige Angst die ich habe ist das sie mich verrät oder mich am ende verlässt und mein Herz doch bricht.

Ich tapste wieder zurück zu der Couch und legte mich unter die dünne decke. Sodass ich bald wieder in meinen Gedanken versank und einschlief.

Ich will nur das sie noch lebt. Das ist was ich will.

≪ Lestrange's Lovestory ~ Harry Potter ≫Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt