Chapter XXIII

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Chapter XXIII

• Angst läst Menschen furchtbare Dinge tun, Liebe läst Menschen richtige Dinge tun •

~ Scarlett PoV. ~

* 31. April 1998 *

Es war ein ganz normaler Tag. Draußen war es dunkel und kalt. Es war April, das Wetter war regnerisch und bewölkt. Es ist jetzt schon fast ein Halbes Jahr vorbei gegangen und ich hatte letzt endlich das Geheimnis gelüftet. Oder Fast, besser gesagt.

Ich treffe mich heute wieder mit Samuel in der Verbotenen Abteilung in der Bücherei. Ich brauchte den Aufenthaltsort des Steins des Gleichgewichts. Ich hatte den Namen in einem verstaubten Buch in der letzten Ecke der Bücherei gefunden. Außerdem hatte ich die Bedeutungen meiner zwei Vornamen heraus gefunden.

Scarlett - Bedeutet scharlachrot, was als Blut deutete und die rothaarigen, Was ich komischer Weise auf George und seine Familie zurückführen konnte.

Lucifer - bedeutet in den alten Stern und Astronomiebüchern "Lichtbringer". Es ist ein altrömische Namen und beschreibt den Morgenstern, der den herannahenden Morgen und das Tageslicht ankündigt. Außerdem beschreibt er die Venus.

Diesen Namen allerdings konnte ich noch nicht auf irgendetwas zurück führen.

Dennoch hatte ich noch andere höchst interessante Dinge heraus gefunden. Mein Vater und sein Bruder hatten als sie in Hogwarts für sehr viel aufsehen geregt. Sie hatten ein Mädchen mit dem Namen "Melissa Evans" verflucht und sie in die Kerker gelockt um ihr Den Ausdruck "Schlammblut" in die Haut zu ritzen. Seit diesem Moment hatten sie Kontrolle über ihre schmerzen.

Es gab nur einen einzigen Eintrag Über dieses Mädchen, aber da ich einige Nächte in der Bibliothek verbrachte hatte ich heraus gefunden das sie die Cousine von Lily Potter war, der Mutter von Harry Potter. Wo sie jetzt war, ob sie noch lebte, ob sie es überlebt hatte, war ungewiss. Da es keine weiteren Hinweise in Büchern Gab, die ich fand. Es wäre schön für Harry, dann hätte er noch ein wenig Familie. Dennoch hat er Familie. Er hatte die Weasleys, er hatte seine brünette Freundin Hermine.

Er hatte Familie nur keine die mit ihm verwandt war.

Leise lief ich durch die Gänge, ich stand unten an dem Tor vor der großen Halle. Es war still, nur das prasseln der kalten Regentropfen gegen die hohen Fenster war zuhören. Meine Füße bewegten sich schnell in Richtung der beweglichen Treppen und stieg auf die erste stufe. Langsam bewegte sich die Treppe nach oben. Ich stand immer noch auf der letzten stufe, hinter mir war nun ein Abgrund. Klein, aber genug um mir etwas zu brechen. Aber was würde es mir bringen? Ein Arm ist schnell geheilt.

Die Treppe stoppte, ich sah mich um. Es waren noch einpaar Treppen bis zur ebene der Bücherei. Schnell huschte ich hinauf und nahm die nächste Treppe. Über mir setzten sich weitere Treppen in Bewegung. Irgendjemand war auch hier. ich konnte nichts erkennen, die Lampen waren aus nur der Mond spendete mir einwenig Licht, besser als nichts.

Es ruckelte als die Treppe zum stehen kommt. Es war alles still, keiner der Treppen rührt sich, nichts rührt sich. Ich setzte einen Fuß vor den Anderen um nehme die nächste Treppe nach oben. In der Mitte der Treppe drehe ich mich schnell um und sehe zurück. Am unteren Ende stehen Bell, Blaise und Professor McGonagal.

Erleichtert atme ich aus. In kleinen Schritten gehe ich nach unten zu ihnen. Sie rühren sich kein Stück erst als ich vor ihnen stehe, erleichtert sich der Katzenkörper Professor McGonagal's. Schnell rennt die braune Katze an mir vorbei, weiter in einen der Gänge Hogwarts.

Ich fragte nicht was passiert ist, denn es musste etwas schlimmes sein, wenn ich höchst persönlich von McGonagal hergebracht werde. Vielleicht war etwas mit Samuel passiert. Ich sah mich nicht um. Bell und Blaise folgten mir und wir liefen in das Büro der Stellvertretendenschulleiterin.

Sie stand vor dem großen Schreibtisch. In menschlicher Gestallt. Ihre Hände hatte sie hinten am Tisch abgestützt. Ihr ruhiger Blick lag auf mir. Sie starrte in meine Augen und auf einmal fühlte ich mich unsicher. Ich wusste wofür ich stand, ich wusste was mein Name bei den Menschen zurzeit auslöste, dennoch weis ich was ich will. Aber ich weiß auch wie schnell alles eskalieren kann. Ich brach den Blickkontakt ab und mein Blick schweifte zu Boden.

"Du stehst zu uns oder? Kann- Können wir dir vertrauen?", Fragte sie mich und ich atmete leise aus. Ja, könnt ihr. Aber ist es nicht wichtig ob ich mir vertraue? Ob ich mich unter Kontrolle habe wenn es zum Angriff kommt, ob nicht ich zum Feind in dem eigenen Reihen werde. "Ja", sage ich und sehe ihr wieder in die Augen.

Am Ende ist es nicht wichtig, am Ende bin ich weg.

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