≪ Lestrange's Lovestory ~ Harry Potter ≫

Chapter XXVII

Chapter XXVII

• Tu es oder sterbe •

~ Scarlett PoV. ~

Es herrschte weder Stille noch wildes Geschrei den Raum. Ein leises Murmel erfüllt die Reihen. Ich suche nach McGonagall die gerade mit Harry einwenig abseits steht. Langsam gehe ich auf sie zu. Die grünen Augen des Jungen Legten sich auf als ich auf ihn zu kam.

Niemand würde Harry Potter ausliefern, aber mich zu Töten wäre ihnen Wahrscheinlich gerade so genehm.

"Was brachen sie Potter?", Fragte die alte Professorin den schwarzhaarigen. "zeit, alles was ich brache ist Zeit", meinte er und sie nickte. Er wand sich zu gehen als sie ihn noch einmal rief. "Es gut sie wieder zu sehen Potter", flüsterte sie und er nickte bevor er die Halle verließ.

"Was werden wir tun?", Fragte ich sie leise. "Wir, Wir werden unser Schloss beschützen. Wir werden alles tun um ihn auf zuhalten", sagte sie mutig und voll Tatendrang. "Wir werden Ihn nicht lange aufhalten können", sprach ich und sah unsicher zu ihr.

"Da ist jemand ja sehr überzeugt", meinte sie sarkastisch und verdrehte ihr Augen. Doch auch wenn ich jetzt eingeschnappt sein müsste, zauberte mir das
Gefühl ein Lächeln auf die Lippen. Schnell folgte ich der für ihr Alter sehr schnellen Frau raus auf den Vorhof von Hogwarts.

"Sie hat recht. Wir werden sie nicht lange aufhalten können", sprach der kleine Chorleiter und Professor. "Das heißt nicht das wir ihn nicht besiegen können", knurrte ich und fixierte einen hohen Felsvorsprung in der Ferne. Ich bemerkte die Blicke auf mir. Professor Flikwicks, McGonagalls und Mrs. Weasleys.

"Piartotum Locomotor", sprach sie und riesige Steinstaturen flogen aus den Wänden auf uns zu. Der Boden bebte als die Statuen auf dem Boden landeten. Sie waren wahrlich beeindruckend. Bereit Hogwarts zu beschützen, genau wie ich. "Scarlett, Such dir einen Platz von dem aus du gut zielen kannst", meinte sie und nickte mir wohlwissend zu. Ich nickte und riskierte einen Blick auf Mrs. Weasley. Diese jedoch sah mich mit einer nichts sagenden Blick an. Ich hat in ihrem Blick nichts gesehen. Vielleicht einwenig Angst, vielleicht einwenig Furcht.

Schnellen Schrittes drängte ich mich durch die Schülermassen hinauf auf den Glockenturm, aber natürlich nicht ohne böse Blicke zu geworfen zu bekommen. Eiskalt und tödlich. Na ja wie Blicke töten könnten, dann tödlich. Dennoch waren sie hasserfüllt und abweisend.

Oben angekommen war es nicht sehr voll, nur Kingsley scheuchte die Schüler auf die richtigen Positionen, wo sie am besten treffen konnten. Vorsichtig lief ich weiter über die hölzernen Hängebrücken, hinüber so das ich nach unter schauen konnte und McGonagall erkannte die gerade ein paar Erwachsene anwies etwas zu tun.

Neben mir war ein weiterer Gang der um die Ecke führte. Rechts standen zwei Zauberer, ein Zauberer und eine Hexe. Sie starrten beide gerade aus in die Dunkelheit und gaben keinen Mucks von sich. Meine Chance unerkannt an ihnen vorbei zukommen. Mit geneigtem Kopf ging ich einfach an ihnen vorbei und fast hätte ich es geschafft als die Frau plötzlich anfängt zu reden.

"Schön dich mal zu sehen, Scarlett", flüstert sie und legt ihren Blick auf mich, sodass auch der Zauberer seine auf mich legt. Ihre Augen sehen direkt in meine und es ist schwer standzuhalten da ihre dunkel sind und ich sie nicht richtig erkenne. Ich schätze sie haben eine schöne schokoladige Farbe. Ihr lächeln strahlend und ansteckend ist und sie aus einer netten Familie stammt die sie gut aufgezogen hat.

Sie lächelte leicht und wand sich, nach ihm ich ihr zugenickt hatte, ab. Ich hatte keine Ahnung wer das gerade war, aber sie schien nett und vertraut. Ich starrte auf den Boden. Innerlich wusste ich wer sie war, oder ich war mir sicher, aber kam überhaupt nicht darauf wer sie war.

Ein lautes Zischen durchzog die Stille über und in Hogwarts als das riesige, hell schimmernde Schutzschild sich über das Schloss hüllte und uns umschloss. Uns Einsperrte ohne möglichen Ausweg zu entkommen.

Zu spät erkannte ich aber das sich genau jetzt eine Rauchwolke auf mich zubewegte und knapp neben mir landete um mich in seine Arme zu nehmen. "Du hast es geschafft!", Sagte er mit einem hoffnungsvollen Ton in der Stimme. Ich löste mich von ihm. "Hast du etwa an mir gezweifelt?", Fragte ich ihn geschockt und boxte gegen seine Schulter.
"Niemals, Schwesterchen", lachte er leise und sah leise in die Ferne, dort hin wo die Todesser warteten, Der Kampf und der Tod?

"Wo hast du sie gelassen?", Frage ich als ich an die blonde Frau denken muss. Langsam strafft er seine Schultern, stellt sich gerade hin und lässt mich das schlimmste vermuten. Auch wenn ich Sie nicht kannte, Sie hat mir geholfen. Mehr als einmal. "Du meinst Charlotte, Sie ist nicht hier", sagt er leise und ich gehe bis ganz nach vorne zu der steinernen Abgrenzung, die den Gang auf den wir stehen, von dem Abgrund fern hält.

"Aber sie ist doch nicht..., Ich meine, nicht...", meine Stimme gab in mitten des Satzes auf. Ich sah zu ihm nach oben, seine Stirn lag in Falten, sein lächeln verschollen.

"Nein, Ich habe auf Sie aufgepasst, aber... Sie ist zurück zu ihrer Familie und wollte ihnen von uns erzählen...", er atmete schwere aus. "Wir haben ausgemacht, das Sie mir in jedem Fall schreibt, aber das war im Februar. Und bis jetzt hab ich nichts bekommen..., Ich gebe Hoffnung nur langsam auf, das ist alle-", sprach er und wurde von einem dumpfen Brechen unterbrochen, erst dachte ich es sei eines der Holzbalken der Hängebrücke, doch als ich meinen Blick hob erkannte ich was passiert war.

Die Todesser feuerten mit weißen Zaubern auf unser Schutzschild, sodass sich unzählige Risse hindurch zogen, es drohte zu zerspringen und in einem Scherbenregen auf Hogwarts nieder zu regnen.

Unzählige weiße Zauber trafen das Schutzschild und ein weiteres Mal bebte das Schloss, Sodas ich fast fürchtete es würde zusammen zu brechen. Samuel schickte mir einen Hasserfüllten Blick zu und zog dann meinen Zauberstab, den ich Narzissa gegeben Hatte, aus seiner inneren Jackentasche. Ich nahm ihn und zerbrach den störrischen Ersatz aus Lindenholz.

Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich fühlte, wie sehr ich meinen Eltern und den restlichen Todesser in den Arsch treten wollte. Sehr arg wollte ich es. Noch einmal sah ich zu meinem Bruder.

"Bereit?", Fragte er mit einem Frechen Lächeln und Ich spürte die Hoffnung in mir lodern.

"Immer", flüsterte ich und hob meinen Stab an, genau dann, als alles um uns explodierte, das Rauschen meines Bluts in meinen Ohren zurück kehrte und die Überreste des Schutzschilds in brennenden Fetzten auf uns nieder Regenten.

• Irgendwie Langweilig..., sorry..., Wie findet Ihr es? Wie denkt ihr gehts weiter? •

• Danke für 10k !! •