Es ist viel zu lange her !

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Alles war eingepackt und ich konnte endlich Kenma wiedersehen. Diese eine Nacht sich wie Ewigkeit angefühlt, bestimmt denkt Kenma ich wollte ihn nicht besuchen kommen oder was ist wenn er nach dem was ich zu ihm gesagt hatte mich verlassen würde dann würde ich dazu noch meinen besten Freund verlieren. Das durfte einfach nicht passieren, wir kannten uns schon seit dem Kindergarten. Ich wurde mit dem Auto der Arzthelferin gefahren und es herrschte die ganze fahrt über eine unangenehme stille doch es störte mich nicht ich war einfach nur froh darüber Kenma endlich wiedersehen zu können. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren wir endlich am Krankenhaus angekommen ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich Kenma endlich wiedersehen konnte, jedoch hatte ich auch Angst was ist wenn sein Zustand so schlecht ist dass er gar nicht mit mit mir reden kann oder gar nicht möchte. Wir standen an der Rezeption und erkundigten uns nach meinem Freund. Die Frau am Tresen suchte die Krankenhaus Akte einmal durch, zweimal ich hatte ein deja vu es war alles genauso wie gestern nein Kenma war hier wir hatten uns doch nach ihm erkundigt er musste einfach hier sein. Die Arzthelferin sah mit einem endschuldigenden blick zu mir hoch neeeeeiiiiin diesmal schrie ich wirklich und die Tränen kullerten meine Wangen hinunter. Ich konnte nicht mehr ich hielt das alles nicht mehr länger aus warum ausgerechnet Kenma mir wurde schwarz vor Augen doch diesmal wurde ich von der Krankenschwester aufgefangen sie hielt meinen Arm und stützte mich bis ich mich auf einen Stuhl setzen konnte. Sie wollte gerade gehen als ich sie am Arm packte und mit rauer Stimme sagte bitte versprechen sie mir dass ich Kenma wiedersehen werde ich kann sonst nicht weiterleben. Versprochen sagte sie und sah mich mit einem liebevollen Blick an bevor sie wieder an der Rezeption verschwand bitte bitte lass es Kenma gut gehen ich brauche ihn er war die wichtigste Person in meinem leben er durfte nicht Tod sein. Ich halte das alles nicht mehr aus mich wollte dich nur mein Schatz wiedersehen eine Träne nach der anderen kullerte meine Wange hinunter und mein Hals wurde ganz Trocken. Ich musste etwas tun wenn ich meinen Schatz wieder sehen wollte so konnte das nicht weitergehen. Ich versuchte aufzustehen, doch meine Beine Versagten.
Im nächsten Moment hörte ich ein piepen und Surren um mich herum wie lange habe ich geschlafen wo war ich ich wollte doch zu Kenma. Was mache ich hier ich sollte doch längst bei Kenma sein. Viele Gedanken schweiften mir durch den Kopf jedoch konnte ich keinen richtigen Gedanken fassen. Es ist nichts Schlimmes er hat nur extremen Schlafmangel und irgendwas macht Ihm wirklich hart zu schaffen. Zwei junge Damen betraten den Raum endlich war jemand da, den ich nach Kenma fragen konnte. Entschuldigen sie warum bin ich hier. Die beiden erklärten mir, dass ich wieder zusammengebrochen war wegen dem ganzen Stress und jetzt wirklich mehr Ruhe brauchte ich muss zu Kenma schrie ich ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle eine der beiden Griff meine Hand und schaute mich an sie meinte wir würden das alles schon hinbekommen. Was wagt sie es meine Hand zu nehmen ich schlug ihre Hand weg und bereute es im gleichen Moment noch das getan zu haben sie wollte mir doch nur helfen. Es tut mir leid ich kann nur einfach nicht mehr das ist alles zu viel für mich ich weinte normalerweise nie vor anderen Menschen dich dieses mal konnte ich mir es nicht mehr zurückhalten. Mein Kopf wurde in ihre Arme genommen und ich zog ihn wieder weg ich glaube ich muss mich nur etwas erholen meinte ich mit einem sanften Lächeln danke für alles. Kurz nachdem ich meinen Satz beendet hatte waren beide im Begriff das Zimmer zu verlassen doch ich hielt sie zurück wann kann ich meinen Freund wieder sehen fragte ich diesmal etwas ruhiger. Sie werden Übermorgen entlassen und können dann sofort in das Krankenhaus wo ihr Freund liegt Kenma Kozume war sein Name richtig fragte sie. Ja gab ich zurück hatte aber noch Bedenken wie ich dorthin kommen würde. Ihr Auto steht vor dem Krankenhaus sie lächelte. Vielen Dank danke für alles ich war froh dass es in dieser Welt auch noch nette Menschen gab und es tat mir furchtbar leid, wie ich sie gerade eben behandelt hatte.

Kuroos Sicht :

Kenma wird heute endlich entlassen es ist schon ein Monat her seit er sich umbringen wollte und danach hatte ich nie richtig mit ihm reden können ich fühlte mich immer noch furchtbar schlecht ich hätte alles bemerken sollen und es wäre nicht so weit gekommen .Ich bremste an der roten Ampel ab und stellte die Musik lauter um die Stimmung etwas zu heben. Ich war endlich am Krankenhaus und durfte auch gleich in Kenmas Zimmer bekam ich von der Schwester mitgeteilt ich rannte die Treppen nach oben zu Kenma ich hatte ihn oft genug besucht deshalb wusste ich den weg zu seinem Zimmer auswendig. Ich erinnerte mich daran wie ich tag für tag 1 und halb Monate hierher gekommen war und geweint und gebetet hatte dass Kenma bald besser gehen würde und er bald wieder nach Hause kommen könne und jetzt stand ich hier vor der Tür und der tag wo ich 1 und halb Monate darauf gewartet hatte war gekommen. Mein herz pochte gegen meine Brust ich hatte das Gefühl sogar Kenma konnte es hören ich stürmte zum kranken Bett schmiss meinen Rucksack irgendwo auf den Boden und nahm Kenma in den Arm so lange hatte ich das nicht mehr getan ich konnte mir die Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an loszuheulen.

Kenmas Sicht :

All meine schlechten Gedanken waren mit einem mal weg Kuroo flüsterte ich liebe dich und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten Kuroo ging es nicht anders und wir hielten uns eine weile in den Armen als Kuroo meinte dass er die Sachen für mich zusammenpacken würde und wir danach nach Hause fahren würden denn es gab viel zu bereden .Jedoch bestand ich darauf dass ich ihm helfen würde und innerhalb von 5 Minuten hatten wir alles zusammengepackt und waren auf dem weg zum Auto aber da war etwas was ich Kuroo schon die ganze Zeit fragen wollte doch ich traute mich nicht wirklich , da ich Angst vor der Antwort hatte als wir endlich im Auto saßen Schafte ich mich zu überwinden und zupfte Kuroo leicht am Ärmel worauf er sich neugierig zu mit umdrehte ja mein Schatz ich wurde leicht rot ich hatte mich nämlich immer noch nicht daran gewöhnt dass er mich Schatz nannte ähm ich hab da eine frage stotterte ich Kuroo warum so ängstlich du kannst mich alles fragen meinte er. Also ich wollte wissen warum du mich nicht besuchen warst in der ersten Woche im Krankenhaus. Es gibt viel zu erzählen meinte Kuroo ich merkte wie er langsamer fuhr und das Auto zum stehen brachte.

Kuroos Sicht :

Wie soll ich ihm das am besten erklären ich dachte kurz nach bis ich beschloss dass es das beste wäre anzuhalten und ihm in ruhe alles zu erklären. Als ich das Auto am Straßenrand eingeparkt hatte rückte ich meinen Sitz zurück und hob Kenma auf mein Schoß. Er schaute erst etwas verwirrt drein kuschelte sich jedoch schnell an mich. Ich fing Leise an zu erzählen also als ich dich zusammengebrochen im Bad gefunden hatte weiter kahm ich nicht denn ich hatte den Anblick noch genau vor Augen mein Liebling völlig leblos auf dem Boden im Bad neben ihm die dose Schlaftabletten und keiner wusste ob er überleben würde ich umarmte ihn fester und erklärte dass es mir furchtbar leidgetan hatte was ich gesagt hatte und das mit dem du kannst auch alleine mit deinen Dämlichen spielen bleiben und dass es kein wunder wäre dass er immer so alleine war. Ich hätte wissen sollen wie sehr ihn das verletzen konnte. Es tut mir so leid Kenma.

Kenmas Sicht :

Kuroo war echt das beste was mir im leben je passiert war er hatte sich endschuldigt obwohl er recht hatte ich war schon immer besessen von diesen Videospielen und irgendwann ist es zu einer Sucht geworden und ich konnte mich nicht mehr davon losreißen ich hatte meine eigene Welt in der ich tun konnte was ich wollte doch dann gestand er mit seine Gefühle mehr oder weniger absichtlich und da ich nun den ganzen Tag mit Kuroo verbrachte viel ihm meine Spielsucht auf ich könnte wieder losheulen wenn ich nur daran dachte ich schadete allen Menschen in meinem Umfeld was wen Kuroo mich nicht mehr liebte nach all.... Ich spürte im nächsten Moment seine Lippen auf meinen und da ich erst realisieren musste was gerade passiert stand mein Mund leicht offen und Kuroo nutzte die Gelegenheit mit seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen ich krallte mich in seine haare und stöhnte leicht auf da ich wusste dass es ihn anturnte jedoch löste sich Kuroo und ich musste erst einmal nach Luft ringen sorrryyy kahm es von ihm kleinlaut du sahst so traurig aus rück raus was ist los. Du weißt ja ich habe eine Spielsucht und ich ich musste schlucken um nicht wieder loszuheulen noch etwas leiser als davor fuhr ich fort und ich habe Angst dass du mich irgendwann verlässt. Wieso sollte ich dich verlassen kahm es von meinem Freund du bist doch das was ich mir immer gewünscht habe und mich hat es nur traurig gemacht dass du immer öfters gezockt hast anstatt Zeit mit mir zu verbringen ich habe nur so etwas nur gesagt weil ich mehr Zeit mit dir verbringen wollte. Seine Worte machten mich glücklich und irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich mit ihm an der seit alles schaffen könnte ich war froh aber auch gleichzeitig müde und ich spürte wie Kuroo mir sanft über den Kopf streichelte als ich langsam einschlief.

Kuroos Sicht :

Ich bereut wirklich so etwas gesagt zu haben Kenken nimmt das alles viel zu persönlich ich wollte doch nur dass er mehr Zeit mit mir verbrachte und ich bewirkte genau das Gegenteil. Ich setzte Kenken auf dem Beifahrersitz ab und fuhr den Rest der strecke still nach Hause ich war froh endlich Zuhause angekommen zu sein.

Ich hoffe dass das Kapitel euch gefallen hat.

LG Yuna

KuroKenWhere stories live. Discover now