KuroKen

Die bittere Wahrheit

Kuroo Pov:

Mein Wecker dröhnte, es war halb sieben und ich war noch nie so unmotiviert für Uni ich hatte nur 3 Stunden geschlafen. Ich konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken, was gestern passiert war. Ich habe immer noch keine zufriedenstellende Antwort, warum Laurie gestern hier war. Kenma hatte mir zwar erzählt, was passiert war und ich glaubte ihm jedes Wort. Aber der Anblick von Kenma und Laurie, wie sie da so saßen, aneinandergeschmiegt. Was denkt sich Laurie eigentlich dabei, sich an meinem Freund zu vergreifen. Stopp dieser Geranke musste aus meinem Kopf verschwinden, ich wusste doch , dass Sie Kenma geholfen hatte, ich hatte es immerhin vergeigt. Ich war mir auch sicher, dass sie so etwas nie machen würde. Und außerdem konnte ich froh sein, dass Kenma überhaupt noch etwas mit mir zutun gaben wollte. Mann könnte ja sagen, dass es nur ein Kuss war aber es war mehr. Ich hatte Kenmas Vertrauen gebrochen und das obwohl ich wusste dass er die Öffentlichkeit hasste, um genauer zu sein hatte er panische angst davor. Ich spürte einen sanften Kuss an meiner Wange Kenma was du, ich bin eingeschlafen. Mit einem Grummeln setzte ich mich auf, ich hatte ohne zu merken den Wecker abgeschaltet. Guten Morgen Schatz, sagte ich mit meiner verschlafenen Stimme, machen wir uns fertig und gehen zur Uni? 

Kenma Pov.

Uahh ich gähnte ja komm nach unten ich mach essen für Lucy. (die Katze die Kuroo Kenma zum Jahrestag geholt hat, ja sie lebt auch noch haha) Kaum hatte ich ihr Futter rausgeholt, strich das kleine graue fellknäul um meine Beine und miaute schon süß, der Anblick. Ich hörte Kuroos Stimme aus der Küche und kurz darauf stieg mir der Duft von frisch gebratenem Rührei in die Nase. Ich folgte dem Duft in die Küche, um Kuroo einen Kuss zu geben, danke fürs Essen machen.   

Ja ich weiß das ist wieder ein Timeskip aber kommt schon wie soll ich das jetzt bitte schreiben (sie waren in der Uni und haben da gesessen und mehr oder weniger zugehört blabla bla langweilig )

 Ich bitte euch 😂

Kenma Pov:

Ich verließ das Unigebäude und meine Laune wurde sofort schlechter. Ich Kannte Kuroos Eltern ja schon, aber sie haben mich immer nur als ein Freund von Kuroo gesehen und Menschen waren nun einmal unberechenbar. Ich konnte normalerweise die Verhaltensweisen dar Menschen um mich herum echt gut einschätzen aber bei ihnen war es etwas anderes, ich kannte sie schon seit der Grundschule und vertraute ihnen wirklich, aber meiner Mutter hatte ich auch immer vertraut und sie hat mich alleine gelassen. Ich konnte ihr das nicht wirklich übel nehmen sie musste auch höllische Angst vor ihrem Mann gehabt haben. Aber sollte sie mich nicht gerade deswegen besser verstehen als jeder andere, und mich beschützen wollen. Wie konnte sie nur als Mutter ihr eigenes Kind zurücklassen. Als ich zuhause ankam, war mein Freund bereits da Kuroo hatte essen gekocht und der Tisch war bereits gedeckt. 

Kuroo Pov.

Wir hatten uns gerade auf die Couch gelegt, da klingelte es an der Tür meine Eltern waren da, ich freute mich ihnen endlich Kenma vorstellen zu können. Ich reichte meinem Freund die Hand, um ihn von Sofa hochzuziehen. Kenma, welcher meine Hand dankend annahm zog ich mit einem Ruck hoch und umarmte ihn sofort. Es wird alles gut Kenma, ich drückte meinen Kopf gegen seine Stirn und sah ihm in die Augen, das verspreche ich dir. Mit einem Nicken folgte er mir zur Tür. Wir öffneten die Tür und begrüßten meine Eltern, ich war froh, als ich merkte, dass Kenmas Anspannung nachließ. Ich war positiver Dinge, dass dieser Abend gut verlaufen würde. Kitty begleitest du meine Eltern ins Wohnzimmer und ich mache uns schon einmal Tee. Mit diesen Satz verschwand ich in der Küche und ließ Kenma mit meinen Eltern im Wohnzimmer alleine. Ich setzte den Wasserkocher auf, während ich abgedämpfte Stimmen aus dem Wohnzimmer vernahm. Sie schienen sich gut zu verstehen, meine Eltern und Kenma. Als ich jedoch ins Wohnzimmer kahm, um den Tee mitzubringen, stockte mir der Atem. Was passierte hier gerade, das waren doch nicht eine Eltern, so kannte ich sie gar nicht.