Jahrestag !

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Kenmas Sicht: 

Ich wachte auf und griff mein Handy, um auf die Uhr zu schauen es ist 7 Uhr morgens ich konnte mich nicht daran erinnern wann ich das letzte mal so früh wach war ich ging nach unten um das Geschenk zu holen, was ich für Kuroo gemacht hatte es war ein kleiner goldener Anhänger welchen ich an ein geflochtenes Armband aus Leder gehangen hatte hoffentlich würde er Kuroo gefallen ich strich über die goldene Gravur auf der Innenseite  welche in einer schönen geschwungenen Schrift meinen Namen und das Datum unseres Jahrestages beinhaltete. Als ich unten im Wohnzimmer war hielt ich kurz inne und drehte mich zur Couch gestern war jemand bei uns oder. Ich hatte gestern mit wem auch immer viel zu viel getrunken. Ich hatte definitiv einen Filmriss ich konnte mich an absolut nichts erinnern. Also nahm unsere Katze welche mit seit einigen Minuten um meine Beine strich auf den arm und ging wieder nach oben in unser Schlafzimmer, um bei Kuroo nach Antworten zu suchen. Ich legte mich so leise wie möglich auf meine Betthälfte und unsere Katze rollte sich auf mit zusammen. Ich krauelte  ihr über dem Kopf und bekam ein genüssliches Schnurren als Antwort. Hach Kuroo du machst mich ganz verrückt. Ich war schon immer ein introvertierter Mensch gewesen, der nicht viel mit anderen sprach und sich auch niemandem öffnete. Und jetzt war Kuroo da und er war so anders, so viel besser als ich aber trotzdem liebte er mich mich Kenma Konzume, er hatte so viele Mädchen in der Schule, die ihm hinterherrannten aber er wollte mich. Warum er hatte doch noch nicht einmal einen Grund warum ich. Ich liebe dich halt hörte ich ein Flüstern an meinem Ohr ich dich auch flüsterte ich zurück und mein Herz fing an schneller zu schlagen als er seinen Arm um mich legte und mich zu sich zog ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt und bekam jedes mal wenn er das tat Schmetterlinge im Bauch. Hey Kuroo du bist auch wach kann ich dich was fragen nuschelte ich in sein T-Shirt, denn mittlerweile hatte ich mich umgedreht und mein Kopf in seinem Nachthemd vergraben. Ja alles was du willst mein Schatz irgendwie hab ich das Gefühl gestern war jemand bei uns. Kuroo fing an zu lachen, während ich absolut nichts verstand ja gestern war ganz Karasuno bei uns und wir haben ein Trinkspiel gespielt und du hast etwas zu viel getrunken. Oh nein was habe ich gestern bitte gemacht. Kuroo lächelte pervers und erzählte dann, dass ich ihn gestern vor ganz Karasuno leidenschaftlich geküsst hatte, und ergänzte zum Schluss ergänzte, dass wir das gerne wiederholen konnten. Ich spürte, wie mir das ganze Blut in den Kopf schoss und verlegen schaute ich zum Bettende. Kuroo, der das sofort bemerkte nahm mein Kinn nach oben und zwang mich ihn anzusehen. Als er mir über die Wange strich schien mein Gesicht noch eine Nuance dunkler zu werden und ich verkroch mich wieder in seinem Shirt. Och Schatz das muss dir doch nicht peinlich sein meinte er kichernd. Ist es mir aber schrie ich fast, wurde dann aber leiser ich kann das halt noch nicht und vor allem brauchst du dir ja keine sorgen zu machen deine Eltern akzeptieren ja dass du schwul bist mein Vater wäre bereit, mich dafür umzubringen und meine Mutter die ist mein flüstern ging in ein schluchzen über ich weiß ja noch nicht mal, ob sie noch lebt ich habe seit mein Vater sich von ihr getrennt hat nichts mehr von ihr gehört. Ich drehte mich von ihm weg und zog mir die Decke über den Kopf. So wie ich nachts geweint hatte nachdem ich begriff, dass ich meine Mutter nie wieder sehen würde und mein Vater wieder besoffen war. So wie ich mich immer nachts alleine im dunklen meines Zimmer verkroch, um nicht von meinem eigenen Vater geschlagen zu werden. Mich überrannten die Gefühle von früher und es hatte sich seitdem nichts geändert von meiner Mutter wusste ich immer noch nicht ob sie überhaupt noch am leben war und mein Vater lief immer noch frei rum und konnte mich einfach so umbringen wenn er wollte. Doch eine Sache hatte sich seit damals geändert ich war mit Kuroo zusammen und ich liebte ihn abgöttisch, doch  Kuroo wusste ganz genau dass mich das alles sehr belastete und er versuchte auch immer sich zurückzuhalten aber diesmal hatte ich angefangen vor ganz Karasuno und er machte noch Witze darüber. Nach einer kurzen Zeit spürte ich wie sich seine Hand um mich legte und ich hatte keine Kraft sie wegzustoßen wollte es eigentlich auch gar nicht also blieb ich einfach so liegen. Ich war immer noch sauer, doch irgendwo ganz tief in meinem inneren wusste ich, dass es mein Problem war und Kuroo gar nichts dafür konnte. Schatz es tut mir leid aber ich konnte dem einfach nicht widerstehen gestern und ich wollte dich echt nicht an deine Familien Situation erinnern aber jetzt wo wir schon dabei sind wir wollten noch vor Gericht gehen wegen deinem Vater. Kuroo ich bin dir echt dankbar das du in meinem leben bist und ich weiß dass ich über reagiert habe aber du weißt doch dass ich das nicht vor anderen Leuten kann und wenn ich getrunken habe dann ist das was anderes aber kannst du mich bitte nächstes mal aufhalten. Kuroo schien mich zu verstehen und versprach, dass er sich in Zukunft zurückhalten würde. Danke mein Schatz ich liebe dich meinte ich währen ich in seine wunderschönen goldbraunen Augen blickte. 

Kenmas Sicht: 

Kuroo und ich standen in der Küche und waren gerade dabei Kartoffeln zu kochen und einen Kuchen zu Backen. In zwei Stunden würde unsere Mannschaft und Karasuno kommen und wir würden meine Entlassung aus dem Krankenhaus und unseren Jahrestag feiern. Ich war eigentlich dagegen meine Entlassung aus dem Krankenhaus so groß zu feiern aber Kuroo meinte es wir toll werden und ich konnte ihm das nicht abschlagen. 

Kuroos Sicht : 

Ich war unglaublich froh darüber dass ich es geschafft hatte mein Kätzchen dazu zu überreden seine Entlassung zu feiern. Ich war gerade dabei den Salat zu machen, als mir auffiel dass sich die Salat Schleuder Ganz oben im Schrank befand. Kenma schien dies zu bemerken und sprang mit einem fröhlichen uundd Hepp auf meine Schultern. Ich war zu langsam mich vorzubereiten und kippte nach vorne um, woraufhin Kenma über meine Schultern auf den Küchenboden fiel. UUund Hepp wiederholte ich Kenmas Worte und wir mussten beide anfangen zu lachen alles gut fragte ich wobei man von dem was ich sagte wahrscheinlich nicht sehr viel verstand da ich einen Lachkrampf des Todes hatte. Ich meinte nur du sollst mich doch vorwarnen worauf er nur ganz unschuldig meinte ich hab doch und hepp gesagt. Als wir uns beide beruhigt hatten und am Tisch decken waren, klingelte es an der Tür.
Hey Hey Hey oh Bokuto du warst weg fragte ich verblüfft .Ihr habt nicht bemerkt dass ich heute morgen aus dem Haus bin lachte er naja ich dachte ihr braucht Hilfe deshalb war ich noch einkaufen und dann hab ich Sugawara gefragt und er meinte sie kommen gerne.  Und seit wann bist du so früh auf den beinen? Ja ich muss mich doch irgendwie revanchieren, dafür, dass ich hier bei euch wohnen darf. Solange diese Deppen noch nicht gefast sind und frei rumlaufen es ist echt traurig dass ich mal mit solchen Menschen befreundet war. Naja Einsicht ist der beste weg zur Besserung scherzte ich als ich jedoch Bokutos Gesichtsausdruck sah bereute sofort das gesagt zu haben tut mir leid murmelte ich nun etwas leiser, während ich zu Boden sah. Alles gut und jetzt gehen wir in die Küche Karasuno kommt nämlich gleich forderte Bokuto mich auf. Was hab ich bitte angestellt heute morgen hatte ich noch ein richtig tiefgründiges Gespräch mit Kenma geführt und jetzt war ich wieder so unsensibel. Ich musste echt daran arbeiten die Gefühle von anderen zu verstehen ich hatte heute Kenma zum weinen gebracht und wenn Bokuto jetzt alleine wäre würde er sich sicher auch nicht zurückhalten. Ich glaube Kenma hatte recht es war meine schuld ich war einfach nur unsensibel ich musste wirklich daran arbeiten sonst würde ich irgendwann noch alle Menschen in meinem Umfeld verletzen.

Hey Kenma dieses mal werde ich nicht gegen dich verlieren meine Hinata enthusiastisch werden wir ja noch sehen entgegnete Kenma und stupste ihn mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht in die Seite. Kenma fragt mich fast nie ob ich mit ihm zocken möchte schoss es mir durch den Kopf warte war ich gerade etwa eifersüchtig auf Hinata. Ich hatte noch nie so ein Gefühl ob es Kenma auch immer  so ging, wenn ich was mit Bokuto machte. Nun betrat auch der Rest der Mannschaft das Haus und  man hörte auch schon die beiden Schwach köpfe schreien. WIR ZIEHEN EUCH ALLE AB. Hatte ich mich verhört oder waren Noya und Tannaka jetzt schon am lallen. Deine Mannschaft nicht so im Griff lachte ich. Nein das ist was anderes ok bei den beiden kann man einfach nichts machen verteidigte Suga sich. Noya stupste seinen besten Freund am Arm und keiner verstand was er sagte aber es ging um Lev und das konnte nix Gutes bedeuten. Lev am Eingang vorne hinten am ende, heilige Wasser ergänzte Tannaka. Daichi schlug sich auf den Kopf und meinte wir sind unschuldig ok. WAS WOLLT IHR DAMIT BITTE SAGEN ? LEV KOMMT AUCH DER WIRD UNS DOCH ALLE ABFÜLLEN. Nö also eigentlich nicht meinte Suga kleinlaut aber bei denen weiß man nie macht euch auf alles gefasst. Ok jetzt hockt euch erstmal hin und irgendwer muss aufpassen dass Noya und Tanaka keine Scheiße bauen warnte Daichi uns. Suga befahl dem Rest der Mannschaft dass sie in der Küche helfen sollten. Zu meinem verwundern kahmen sogar die beiden Schwachköpfe in die Küche zum Helfen. Naja eine wirklich große Hilfe waren die beiden nicht wirklich da sie nur benommen an der Küchenzeile standen und wir noch dazu aufpassen mussten, dass die nicht noch jemanden ermorden so ganz aus versehen.

Hey heute gibt's ein neues Kapitel und ich bin sogar pünktlich. Also ich finde mir ist der Anfang echt gut gelungen aber der letzte abschnitt gefällt mir noch nicht so ganz. Vielleich werde ich das morgen noch einmal überarbeiten vielleicht lass ich es auch. Aber ich lade es erst einmal so hoch. Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag und ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. 

Eure Yuna

KuroKenWhere stories live. Discover now