Familienleben (Lemon)

364 0 5
                                    

Hey, hier kommt wie bereits letztes Kapitel angekündigt ein Timeskip von 4 Jahren weil ich finde ein Kind aus dem Heim holen müssen. Und man das glaube ich früher nicht darf korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege. In 5 Jahren während sie nach meinen Berechnungen 24 und 25 Jahre und dann sollte das auch gehen.

Kenma Pov:

Kenma, Papa aufstehen unser Mädchen war mit einem Ruck im Bett gelandet und kuschelte sich nun zu uns unter die Decke. Miaku magst du nicht noch schlafen, fragte ich, während Kuroo nur einen undefinierbaren laut von sich gab. Er war müde genau wie ich aber wir hatten im Gegensatz zu Miaku auch nur 4 Stunden geschlafen. Es war Freitag und wir mussten noch die Rechnungen dieses Jahres bezahlen und aufräumen, sowie kochen. 

"Kenma, Kuroo ich will Schwimmen, können wir heute zusammen schwimmen gehen bitte", ertönte Miakus verschlafene Stimme. Ich konnte es meinem kleinen Mädchen nicht abschlagen also stand ich auf. Wir machen Frühstück, lass Papa noch ein bisschen schlafen heute Nachmittag können wir bestimmt zusammen ins Schwimmbad gehen. Wenn du willst, können wir Shoyo und Tobio fragen, sie bringen bestimmt Kami, ihren Sohn mit. Genau wie Miaku hatten ihn seine Eltern in jungen Jahren verlassen und er war ins Heim gekommen, wo er von Tobio und Shoyo adoptiert wurde. Begeistert sah sie mich an "Ja, Bitte machen wir das!" Sie war ein wirklich sehr dankbares und verständnisvolles Kind, nicht wie ich es aus meiner Kindheit kannte. "Wir holen doch Brötchen von der Bäckerei, wie jeden Sonntag oder? Kann ich Kami fragen, ob er mit kommt?", fragte sie.  Ich nickte schon standen Miaku und Kami mit einem Helm auf dem Kopf vor der Tür und warteten darauf, dass ich ihnen die Schlüssel ihre Fahrradschlösser gab. "Ich bin schneller als du Kami, du holst mich nie ein." Beide flitzten über die Straße und ich musste mich beeilen, um die beiden nicht aus den Augen zu verlieren. Den Weg zur Bäckerei kannten sie auswendig, was kein Wunder war, da wir jedes Wochenende zusammen Brötchen holen fuhren. Als ich in der Bäckerei angekommen war, standen beide schon drinnen und Kami deutete auf eine Zuckerwatten Maschine, schau mal Miaku, stell dir vor, wir hätten auch so eine. "Woah Zuckerwatte zum Frühstück hatte ich noch nie, fragen wir Papa, vielleicht kriegen wir eine", staunte Miaku. "Ab raus mit euch, ihr wollt doch Zuckerwatte oder?", fragte ich lächelnd. Beide nickten eifrig und rannten gemeinsam nach draußen. Als ich nach draußen trat standen sie mit funkelnden Augen vor der Bäckerei. "Danke", Freudig nahm Kami die Zuckerwatte entgegen und streckte sie Miaku hin, hier wir probieren gemeinsam. "Lecker Erdbeere", ertönte es von beiden gleichzeitig, während Kami mir die Zuckerwatte entgegen hielt, "probier mal die ist voll lecker". Ich musste mir ein lachen verkneifen, sein begeisterter Gesichtsausdruck war unglaublich süß. Es machte mich froh zu sehen, dass Miaku wie auch Kami zwei unglaublich fröhliche Kinder waren, und sich so gut verstanden. Ich machte mir ein stück der Zuckerwatte ab, bevor die beiden sie leer gegessen hatte und ließ es mir auf der Zunge zergehen. Der Geschmack erinnerte mich an die rot weißen Lutsch Bonbons meiner Mutter. Ich war froh, dass ich sie hatte, sie war außer Kuroo und Miaku meine einzige Familie. "Kommt wir fahren nach Hause Papa, wir müssen noch Shoyo und Tobio fragen, ob Kami ins Schwimmbad mitkommen kann", riss mich Miaku aus meinen Gedanken.  Richtig machen wir, dann kann er auch bei uns frühstücken, nur wenn du willst Kami. "Können Papa und Hinata vielleicht auch mit frühstücken", fragte er vorsichtig. "Natürlich können sie", versprach ich und fuhr voraus, diesmal bin ich erster rief ich. Nicht mehr lange riefen Miaku und Kami im Chor, während sie kräftig in die Pedale traten. 

"Yummi, das Frühstück war wirklich lecker", bedankten sich die beiden, bevor ein Wettrennen zum Waschbecken veranstaltet wurde. "Woah schau mal, wie das schäumt" hörte man Kami aus dem Badezimmer rufen. Zufrieden lächelte Shoyo Tobio an und auch ich sah zu Kozume. Er blickte zurück und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Bevor ich die Chance hatte ihn zu erwidern hatte er sich schon von mir Gelöst. Wir müssen los, sonst wird das nichts mit dem Schwimmbad, erklärte er seine Handlung und begab sich ins Schlafzimmer um die Sachen zu packen. "Mann ist der gefühlslos" murmelte ich, während ich innerlich jammerte, keinen richtigen Kuss bekommen zu haben. Trotzdem war ich froh, Kenma hatte sich seit unserer ersten Begegnung richtig ins Positive verändert, er war offener geworden und konnte anderen seine Meinung sagen, das wichtigste von all dem war für mich jedoch, dass Kenma offen zu unserer Beziehung stehen konnte und keine Angst mehr hatte in der Öffenlichkeit seine Gefühle zu zeigen. Ich komme, rief ich ihm hinterher und begab mich auf dem Weg in unser Schlafzimmer. Wenige Zeit später saßen wir im Auto, mit Miaku und Kami auf der Rückbank. Shoyo und Tobio würden hinter uns herfahren, Kami hatte es geschafft sie zu überreden ihn bei uns mitfahren zu lassen.  

KuroKenWhere stories live. Discover now