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,,Hör mir zu, Sienna."

Die junge Frau stützte sich gegen Ihren Schreibtisch und senkte den Blick zu Boden.

,,Habe ich mir das alles nur eingebildet? Wolltest du nicht mit dieser Frau schlafen, nachdem du mich von dir herunter gestoßen hast?"

Sein Blick wanderte durch den Raum.

,,...Nein....Also ja...., wollte ich, aber nur weil ich sauer war."

,,Sauer? Auf wen? Auf mich, weil ich dir das geben wollte, was du dir scheinbar bei anderen suchst?"

,,Auf mich verdammt!"

Seine Laute Stimme hallte durch den Raum und seine Hände ballten sich zu Fäusten.

,,Weil ich dich verletzt habe, obwohl ich mir geschworen habe, dir niemals zu schaden."

Ungläubig blickte Sienna in seine Richtung.

,,Du hast mich nicht verletzt! Es ist ja nicht so, als hättest du mir eine Backpfeife gegeben!"

Nun erhob auch Sie Ihre Stimme, klang dabei aber eher verzweifelt und krallte sich in Ihren Schreibtisch.

,,Ich bin kein Stück Papier, kein Streichholz das zerbricht, Severus!"

Er nickte nur Stumm und blickte auf seine glänzenden Lackschuhe.

,,Ich wollte nicht, dass du mich für einen schlechten Menschen hältst, nur weil ich dieses....."

Er stockte.

,,Ich bin kein zärtlicher Mensch."

Sienna stieß sich von Ihrem Schreibtisch ab, strich sich über Ihr grünes Kleid und wanderte unruhig hin und her.

,,Denkst du nicht, dass ich das weiß? Ich habe dir gesagt, dass du dich nicht verändern musst! Das ich dich so will, wie du bist. Mit all deinen dunklen Seiten und Kanten. Aber du sollst ehrlich sein!"

Er folgte Ihr mit seinem Blick und drehte sich dabei um die eigene Achse.

,,Ich bitte dich, Sienna. Verzeih mir. Du weißt wie wichtig du für mich bist."

Sie stoppte Ihren Marsch und blickte Ihn mit glasigen Augen an.

,,Das weiß ich nicht, Severus, denn du sagst es nicht, du zeigst es nicht."

Sie setzte Ihren Gang fort und Severus stieß Langsam die Luft aus seinen Backen heraus.

,,Ich will dich nicht verlieren, Enna. Ich will für dich da sein, wenn du mich brauchst. Dir alles geben, was du dir wünscht. Egal wie schwer es zu besorgen ist."

Sienna trat näher an Ihn heran.

,,Ich will kein Geld, keine Materiellen Dinge, Severus. Ich will nur Ehrlichkeit und Vertrauen! Ich will wissen woran ich bin und nicht jeden Tag im Bett liegen und nur davon Träumen, das du mich anfässt, mich berührst, mich Küsst!"

Bei Sienna brachen nun alle Mauern und Severus konnte nicht anders als mit offenem Mund vor Ihr zu stehen, denn er wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, was in Ihr vorging.

,,Ich will nicht, dass du mich mit Blumen überschüttest! Will keine Romantischen Überraschungen. Ich will einfach nur dich! Den echten Severus Tobias Snape! Ich will dich ganz!"

Sie schnappte nach Luft.

,,Ich will, das ich noch am nächsten Morgen spüre, wie du mich begehrst, so wie du es mit diesen Frauen tust! Ich will nicht dass du Angst hast mich zu verletzten, denn nur mit deinen Lügen und deiner Ignoranz kannst du das tun. Hörst du ?"

Severus starrte Sie noch immer mit offenem Mund an.

,,Hörst du mich, Severus?"

Er blickte starr durch Sie hindurch und in seinem Kopf, schwirrten Ihre Worte herum, denn in seinen kühnsten Träumen, hätte er nicht mit diesen Worten gerechnet. Er sah in Ihr noch immer die verletzliche Frau, die unter Ihm zerbrach, doch Ihre Worte regten etwas in Ihm an. Er spürte ein Gefühl, welches er noch nie gespürt hatte und nicht beschreiben konnte, denn es durchströmte ihn wie starker Alkohol.

,,Sag doch etwas.", hauchte Sienna und blickte in die Abwesenden, schwarzen Augen.

Better with you  ( Part 2 )Where stories live. Discover now