𝙽𝙴𝚄𝙽𝚉𝙴𝙷𝙽

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Vielen Dank an TEENWOL_TMR, für die Idee dieses Kapitels ♥️
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Thomas POV

„Habt ihr Lust zu zu feiern?", fragt Dylan plötzlich, während wir in Greg's Garten auf den Klappstühlen sitzen. „Feiern?", fragt Kaya zurück und blickt ihn skeptisch an. „Ja, heute Abend, meine ich. Nach der Arbeit."
„Was gibt es denn zu feiern?", frage ich zurück. „Nichts, ich meine einfach so."
„Du meinst...mit Alkohol und so?", ziehe ich ihn weiter auf. „Nee, mit Orangensaft." Dylan verdreht die Augen und blickt mich genervt an. „Mit Orangensaft? Das wird aber ne langweilige Party!", steigt Kaya mit ein. „Ihr seid doch blöd!" Er verschränkt beleidigt die Arme und dreht sich von uns weg. „War doch nur Spaß, ich bin dabei!", meint Kaya lachend. Ich stimme ebenfalls zu, was Dylan's Laune wieder hebt. „Super, dann lassen wir heut Abend so richtig die Sau raus! Ich kann noch paar andere Leute fragen ob sie kommen wollen...moment...." Er fischt sein Handy aus der Hosentasche und tippt darauf herum. „Wie kommst du eigentlich darauf heute zu feiern? Es ist Dienstag, das Restaurant muss-"
„Morgen nicht öffnen. Morgen ist Feiertag, schon vergessen?", unterbricht er Kaya. Stimmt, morgen ist irgendein Amerikanischer Feiertag, den ich nicht kenne. (Nur ausgedacht, gibt es nicht wirklich). „Perfekt, Sam, Jeremy, Danny, Evan, Florence, Katy, Emily, Charlie und Freddy sind auch dabei!", ruft Dylan begeistert. So viele Namen und den Einzigen, den ich so wirklich raushöre, ist Danny. Was auch daran liegen könnte, dass ich ihn als einzigen kenne, doch ich mag ihn immer noch nicht. Muss er unbedingt kommen? Er ist ein Freund von Dylan und Kaya, natürlich kommt er. „Rachel und George sind auch dabei", meint Dylan und starrt wieder auf sein Handy. „Und Page und Henry...und Jasper! Jetzt wird es auf jeden Fall lustig!" Ich kenne diese ganzen Leute nicht, weswegen ich mich einfach mal raushalte. „Hast du die komplette Stufe eingeladen?", fragt Kaya lachend. „So ziemlich", meint Dylan nur und steckt sein Handy wieder weg.

Ich starre auf den Teich mit den Schildkröten, weiter hinten im Garten. Dylan plantscht fröhlich im Wasser umher, während Tommy auf der kleinen Insel liegt und Greg ihn verstört beobachtet. „Ist Dorian damit überhaupt einverstanden?" Dylan zuckt mit den Schultern und grinst. „Wer sagt denn, dass er es erfahren muss."
„Nein, Dylan, dass merkt er bestimmt nicht. Wenn das einzige kleine Restaurant im Dorf plötzlich überfüllt ist und eine Party steigt!", sagt Kaya augenverdrehend. „Ach, wir müssen es ihm zumindest schon mal nicht sagen!" Hoffentlich gibt das keinen Ärger, immerhin haben Kaya und ich jetzt auch einen Job zu verlieren. Doch Dorian braucht uns mehr als wir ihn, weswegen er hoffentlich nicht so streng mit uns sein wird.

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Wir sind bereits am aufräumen nach unserer Schicht, während Dylan immer wieder grinsend auf sein Handy blickt und Namen hinzufügt. So langsam frage ich mich, ob wir hier alle reinpassen. Vor dem Umbau hätte das nicht funktioniert. Ich wische den Tisch fertig, den ich gerade noch sauber gemacht habe, und laufe dann zu ihm hinter die Bar. „Und was hast du geplant? Das wir einfach den Alkohol vom Restaurant klauen und hier alles verunstalten?" Er nickt, ohne den Blick von seinem Handy zu heben. „Ich hab hier sowas wie ne Freikarte."
„Dorian wird dich umbringen...", murmle ich noch, bin mir aber nicht sicher ob er es gehört hat. Ich schmeiße den dreckigen Lappen in die Ecke in der Küche und ziehe meine Schürze aus. „Wann kommen alle?", fragt Kaya, die auch so eben fertig geworden ist. „In ner halben Stunde, aber die meisten werden eh später auftauchen. Du weißt schon, ist uncool pünktlich zu kommen." Kaya verdreht nur die Augen, da sie von solchen „Party Gesetzen" genauso wenig hält wie ich. „Dann haben wir ja noch etwas Zeit alles vorzubereiten. Hast du an Snacks gedacht?" Dylan schlägt sich mit der Hand gegen die Stirn und formt mit seinem Mund ein: „Fuck!"
„Habe ich mir gedacht. Komm Tommy, wir gehen noch schnell rüber zum Supermarkt!" Ich nicke und folge ihr zur Türe. „Du kannst ja solange hier alles vorbereiten!", ruft sie Dylan noch zu, der nur nickend auf sein Handy blickt. „Jaja, mach ich..."

𝖨 𝖫𝖮𝖵𝖤 𝖨𝖳 ∙ 𝖣𝖸𝖫𝖬𝖠𝖲Where stories live. Discover now