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Als ich langsam wieder zu Bewusstsein kam, merkte ich wie es schon dunkel war. Wie lange habe ich denn geschlafen. Oder besser gesagt wie lange war ich bewusstlos? Als ich mich gerade aufsetzen wollte, merkte ich wie sich zwei Armen fest um meinen Körper umschlungen hatten. Ich drehte mich um und sah Thomas der schlief und seinen Kinn auf meinem Kopf legte während mein Kopf seelenruhig auf seiner Brust lag. Ich lauschte für einige Sekunden einfach mal seinem Herzschlag und tatsächlich: ER HATTE EIN HERZ! Hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich wollte mich aufsetzen weil ich nicht in seinen Armen schlafen wollte, aber er als er merkte, dass ich mich versuchte zu befreien, hielt er mich noch fester.

Ich muss eigentlich sagen, es war schon echt gemütlich und sein Körper war echt warm und das brauchte ich jetzt auch weil ich ja noch immer diese scheiß Kleid von der Party anhatte und mir richtig kalt war. Trotzdem konnte ich jetzt nicht einfach schwach werden also flüsterte ich leise: "Thommy! Wach auf! Jetzt wach schon auf du Schlafmütze!" Er schlief immer noch. Jetzt wurde ich etwas lauter: "Thomas wach jetzt auf! Lass mich los du Spanner! Ich bin kein menschlicher Teddybär!" , ich versuchte immer mit mehr Aufwand aus seinen Armen zu befreien und er wachte langsam auf. "Oh lass mich doch schlafen, Kleine ich bin voll müde." , ich musste etwas wegen seiner verschlafenen Stimme kichern doch ich raffte mich wieder und sagte dann mit einem genervten Unterton in der Stimme: "Ja du kannst ja schlafen aber nicht auf mir also nimm deine Finger von mir!" , ich merkte wie er anfing zu lachen weil seine Brust unter mir vibrierte.

Er ließ mich langsam los und ich rutschte wieder auf meinen Platz zurück. Ich musterte ihn kurz und er sah echt süß aus. Seine verwuschelten Haare, seine morgendliche kratzige Stimme und-. Ok y/n hör auf zu träumen. Er war etwas wacher und ich fragte ihn etwas: "Bin ich geschlafwandelt oder wieso hab ich bei dir geschlafen?" , er grinste wieder blöd und erklärte dann: "Als, als du eingeschlafen bist, hast du angefangen um dich zu kicken und du hast andauern gegen mich getreten und nach ein paar Minuten hast du echt blaue Lippen gehabt und dann hast du gezittert und um dich gekickt und weil ich aufwachen wollte ohne blaue Flecken zu haben, hab ich dich zu mir gezogen und dich festgehalten und du warst völlig kalt und hast am ganzen Körper gezittert und dann hab ich dich umarmt, um dich etwas zu wärmen." Ich zögerte kurz. Er hatte ja echt ein Herz, auch wenn nur ein sehr keines aber, er hatte eins.

Es war noch mitten in der Nacht und Minho und Dylan wechselten sich mit dem Fahren ab. Jetzt war Minho dran. Ich war immer noch müde und mir wurde wieder kälter. Ich lehnte den Kopf gegen das Fenster und rubbelte mir die Arme wärmer. Ich bin fast eingeschlafen, als ich warme Hände an meinen Hüften spürte, die mich zu sich zogen. Thomas hielt mich wieder fest und umarmte mich. Ich wehrt mich nicht, denn wenn ich sterbe dann schon während einem richtigen Kampf und nicht an der Kälte. Ich machte es mir etwas gemütlich und legte meinen Kopf wieder auf Thomas Brust. Mir war immer noch etwas kalt und Thomas spürte das. Er zog seine Jacke schnell aus und legte sie auf mich. Ich klammerte mich an ihn und er flüsterte noch in mein Ohr: "Gute Nacht meine Kleine." , ich schmunzelte und fiel in einen kurzen aber tiefen Schlaf.

Sangster GangsterWhere stories live. Discover now