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Ich drehte mich um und schaute ihn an. „Ich will nicht von dir verarztet werden. Lass mich los." ,fauchte ich. Er ließ aber nicht locker und seufzte, woraufhin ich nur die Augen verdrehte und sagte:" Wenn ich dich ja so nerve, dass du schon die ganze Zeit so genervt seufzt, dann kannst du mich ja auch einfach gehen lassen. Ich hab sowieso kein Bock auf dich und du ja anscheinend ja auch nicht auf mich. Also lass mich einfach gehen.", er fing an zu grinsen und flüsterte dann leise in mein Ohr:" Also ich hab immer Bock auf dich." und ich bekam Gänsehaut, obwohl ich ihm nicht zeigen wollte, was für ein Wirkung er auf mich hat. Er machte, weil er die Gänsehaut bemerkte und sagte dann:" Ach ja hast du denn keinen Bock auf mich Kleine?" ,fragte er mit einem zweideutigen Unterton. Ich schaute ihn abwertend an und sagte dann geschauspielert:" Oh ja natürlich Thommy, aber das geht anscheinend nicht. Sorry." und zeigte auf meinen Knöchel, der noch immer richtig weh tat. Er verdrehte die Augen und sagte dann:" Sowas kann uns doch nicht aufhalten oder meine Klein?" Thomas war noch nie so. Er wollte mich nur testen, ob ich noch sauer auf ihn war und ich WAR immer noch sauer auf ihn. Dann machte ich einfach mit.

„Oh stimmt. Das kann uns natürlich nicht aufhalten Thommy." und dann kam ich ihm immer näher und hauchte an sein Lippen:" Aber ich hab einfach kein Bock auf dich. Vielleicht sogar eher auf Jayden. Ich mein ja nur, hast du dir vorhin denn nicht seinen Oberkörper angesehen?", fragte ich provokant. Er verspannte kurz, aber sagte dann:" Tja schade. Du musst dann wohl mit mir klar kommen, weil du Jayden vorerst nicht mehr treffen darfst. Sorry." und dann grinste er, weil r wusste, dass ich keine Chance hatte. Ich schubste ihn von mir und sagte:" Gut du wolltest es ja unbedingt drauf ankomme lassen. Du willst ja unbedingt, dass ich bei dir bleibe. Also mach dich auf die schlimmsten Wochen deines Lebens gefasst Sangster.", zischte ich und humpelte aufs Bett zu. Ich setzte mich aufs Bett und er kam mir hinterher und legte den Verbandskasten auf das Bett und öffnete ihn. Ich schaute ihn fragend an und er sagte nochmal:" Ich verarzte dich jetzt? Entweder auf die harte Tour oder auf die leichte. Du kannst entscheiden.", ich schaute ihn genervt an und sagte dann auch genervt:" Wie wärs mir einfach GAR NICHT? Ich will nicht."

Thoma verdrehte wieder die Augen und sagte:" Gut dann auf die harte.", dann holte er aus seinem Nachtisch HANDSCHELLEN und FRAGT MICH NICHT WIESO ER HANDSCHELLEN IN SEIENM NACHTTISCH HATTE. Ich schaute ihn geschockt an, aber er klettere schon über mich und legt die Handschellen an mich und bindet mich auch ans Bett. Ich versuchte natürlich, mich wieder zu wehren, aber es half nichts. „LASS MICH FREI DU SPANNER.", aber er lachte nur. Dann nahm er das Alkohol und tupfte es auf das Wattestück. Als er meinem Gesicht näher kam, wich ich zurück und sagte:" Komm mir bloß nicht zu Nahe damit.", aber er hielt mein Gesicht fest und tupfte drauf. Ich stöhnte vor Schmerz auf und verhielt mich wie ein kleines Kind. Er legte noch etwas Salbe drauf und klebte dann ein Pflaster auf die Wunde. Ich schaute ihm die ganze Zeit in die Augen und fragte mich, wie er mich noch immer lieben konnte, nachdem ich ihn schon so oft von mir gestoßen hatte und geschrien hab, dass ich ihn nicht liebe. Aber ich tat es im Inneren und irgendwie kam nach diesem Deja-Vu vom Verarzten, die ganzen Gefühle wieder hoch.

Leute. Thomas hat heute Geburtstag 🎁 Alles Gute an ihn. Ich hoffe, er feiert schön und im Inneren weiß er, dass wir ihn lieben.

Sangster GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt