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Thomas' Sicht:

Ich erkannte die Stimme: "Waffen fallen lassen." , sagte die Person. Wir hatten keinen Ausweg, da ich von Blickwinkel erkennen konnte, dass es mehrere Mann waren, die auch noch extrem stark bewaffnet waren. "Ich sag es noch einmal. Waffen fallen lassen, Hände da wo ich sie sehen kann und langsam umdrehen." Ich nickte Dylan zu und wir beide ließen die Waffen fallen. "Hallo Thomas. Was für eine Überraschung. Ich hätte nicht gedacht, dass du nur mit Dylan in die Höhle des Löwen rennen würdest." "Tja aber so ist es nun mal. Ich hatte nicht mit so viel Verstärkung gerechnet." log ich, da ich nicht preisgeben wollte, dass Isabelle und Alec oben auf dem Dach als Verstärkung da waren. "Dummer Fehler. Was willst du hier eigentlich. Wie kann ich dir weiterhelfen?" , fragte er und setzte ein schmollendes Gesicht auf. "Ich glaube wir alle wissen, weshalb ich hier bin. Ich bin hier um zu holen, was mir gehört." Er lachte, aber ich verzog keine Miene und behielt meinen ernsten Ausdruck im Gesicht. Eindeutig war er nicht gesund im Kopf. Dann kam Dylan und fragte: "Darf ich wissen, was daran jetzt so witzig sein soll? Vielleicht kann ich ja mit lachen." Ich musste bei diesem Satz leicht schmunzeln. "Tja ich musste lachen, da ihr wirklich denkt, dass ich sie euch geben werde. Außerdem was ist denn passiert? Ich hab sie ja irgendwie gerettet, es sah nämlich so aus, als würde sie von euch abhauen wollen. Oder wieso war sie auf den Straßen in New York alleine unterwegs?"

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und sagte: "Das war wohl ein Missverständnis und ich will sie jetzt zurück, sonst kann das ganz hier schnelle ungemütlich werden." Ich bemerkte nur, wie Caleb den Männern hinter mir und Dylan einen Blick zuwarf und plötzlich wurde alles schwarz und das letzte was ich hörte war , wie Dylan neben mir zu Boden fiel und ich folgte dann.

y/n' Sicht:

Ich bemerkte, wie jemand die Tür öffnen wollte und ich hoffte, dass Caleb nicht reinkommen würde. Er hatte mir den Pulli von Thomas ausgezogen und sagte, dass er mich so besser verarzten konnte, woraufhin er dreckig grinste. Aber auf einmal verschwand er aus dem Raum und ich fühlte mich so eklig, da er mich überall angefasst hatte. Aber zum Glück, ist es noch nicht zu weit gekommen. Bevor Caleb verschwand klebte er mir noch Panzertape auf den Mund. Ich versuchte mich zu wehren, aber nichts klappte. Da wollte gerade jemand die Tür öffnen, doch die Türklinke wurde nicht runter gedrückt. Dann hörte ich nur gedämpft die Stimme von Caleb: "Schön euch wieder zu sehen." und sowas wie "Waffen fallen lassen." In mir breitet sich Hoffnung aus. War es vielleicht Thomas? Wen würde Caleb sonst meinen? Scheiße natürlich war es Thomas oder jemand aus dem Institut. Ich versuchte zu schreien, aber das Tape hinderte mich daran. Ich rüttelte wie ein verrückte auf dem Bett rum, um auf mich aufmerksam zu machen, aber plötzlich wurde es still. Er hat sie doch nicht erschossen oder? Was sollte ich denn jetzt tun?! Er hat sie wahrscheinlich umgebracht und ich lieg hier einfach ohne irgendwie helfen zu können. Tränen kullerten meine Wange runter und ich konnte nicht mehr richtig atmen. Ich hab alle einfach verlassen, ohne mich zu verabschieden und jetzt dachte Thomas bestimmt, ich hätte ihn gehasst. Ich versuchte mich wieder zu befreien, aber auf einmal kam Caleb in den Raum und sagte: "Hier ist Besuch für dich." und dann wurden schlappe Körper von Thomas und Dylan reingetragen. Abe Caleb sagte noch zu dem einen Typen, der Dylan hielt: "Nein der kommt wo anders hin. Ich brauch hierfür nur Thomas." und so wurde Dylan rausgetragen und Thomas wurde an den Händen an einer Stange, die waagrecht ober ihm hing, aufgehängt und seine Augen, die geschlossen waren, zeigten in meine Richtung. Ich fing an zu schreien, was man aber nicht so hören konnte, dank des Tapes und versuchte mich zu befreien. Aber als ich sah, wie Thomas' Brust sich schwach hob und senkte, dann beruhigte ich mich wieder. Aber wie lange würde er noch atmen?


Scheiße! Jetzt wird Caleb sie bestimmt vor seinen Augen foltern und Sarah wird sich ganz sicher um unseren Thommy kümmern. Ich hoffe, er wacht bald auf und befreit sich um alle zu retten, aber wir sind wie immer nicht im Märchen also von dem her.

Sangster GangsterWhere stories live. Discover now