36

1.7K 84 12
                                    

Was war nur falsch mit Thomas. Er kann mir doch nicht den Kontakt mit Dylan nicht verbieten. Ich bin doch nicht irgend so ein Hund, dem er den Kontakt mit jemandem verbieten kann. Ich darf mir meine Freunde selber aussuchen, da hat sich Thomas nicht einzumischen, aber das wird er heute Nacht noch rausfinden. Thomas lief gerade zur Tür und schloss sie ab, dann lief er ins Badezimmer und bevor er duschen ging sagte er: "Du musst wohl oder übel auf mich warten müssen Kleine." Ich schaute ihm geschockt nach und er grinste nur gewinnerisch. Ich mach den fertig, dass könnt ihr mir glauben. Ok ich glaube, ich bekomme bald und damit mein ich höchstwahrscheinlich morgen meine Tage. Tja jetzt hat Sangster aber sowas von die Arschkarte gezogen, denn Erdbeerwoche, Wut und Aggressionen sind keine gute Kombination.

Ich wartete gelangweilt auf Thomas' Bett und nach einer gefühlten Ewigkeit, kam Mr. Ich-Lass-Mir-Extra-Viel-Zeit-Um-Sie-Zu-Provozieren, auch endlich aus dem Badezimmer. Er hatte wieder mal nur ein Handtuch um seine Hüfte gewickelt, aber ich drehte mich einfach mit den Armen vor meiner Brust verschränkt weg und sagte genervt: "Kannst du dir mal was überziehen, bevor du aus dem Bad kommst?" Er lachte leicht und sagte: "Warum? Mach ich dich verlegen? Außerdem, hast du mich schon oft so gesehen also tu nicht so." Ich verdrehte nur die Augen und sagte: "Ja aber erst jetzt hab ich gemerkt, was für ein riesen Arsch du bist. Du weißt nicht, was für einen Hass ich gerade auf dich verspüre Sangster." Er lachte und sagte: "Ich weiß doch, dass du das komplette Gegenteil meinst Kleine." "Hör auf mich Kleine zu nennen du arrogantes Arschloch."

"Dann hör du auf, die wie eine verdammte Hure aufzuführen." Ich drehte mich vor Schock um. Das hatte er jetzt nicht gesagt. Ich lief zu ihm und wollte ihm gerade eine klatschen, aber er hielt meine Hand fest. Dann wollte ich ihn mit der anderen Hand eine klatschen, aber auch die Hand hielt er fest. Dann schrie ich ihm direkt ins Gesicht: "Wie kann ich denn bitte ein Hure sein, wenn ich Jungfrau bin, du scheiß Arsch." Er grinste wieder und ich wollte mich von ihm losreisen, aber er presste mich gegen die Wand. Ich hasste dieses Grinsen, denn in diesem Moment hieß es nichts gutes. Dann hauchte er ganz leise in mein Ohr: "Soso... Jungfrau also?" Er kam immer näher und ich fing an zu zittern und mein ganzer Körper erstarrte. "Dann bist du so... unschuldig." und plötzlich fing er an meinen Hals zu küssen... "und so unberührt und unerfahren." Ich wollte mich zwar befreien, aber als er dann an meinem Hals saugte, fing ich an zu stöhnen. Er lachte gegen meinen Hals und ich bemerkte, dass hier etwas gewaltig schief lief. "Fass mich nicht an Sangster. Du bist ja kein Stück besser als das Arsch an der Tankstelle." Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

"Sorry ich wollte das nicht.". Er fuhr sich durch die Haare und ich bemerkte wirklich, dass es im leid tat. Er zog sich den Smoking an und dann öffnete er die Zimmertür wieder. "Komm wir gehen jetzt runter. Die anderen warte bestimmt schon auf dich." Ohne über das vergangene zu sprechen folgte ich ihm und er deutete mir, mich bei ihm einzuhaken, was ich dann auch tat. Um ehrlich zu sein, muss ich sagen, dass mir das irgendwie gefallen hatte, aber ich konnte ihn doch nicht einfach weiter machen lassen.


Omg Leute, was ist denn da schief gelaufen. Hättet ihr das erwartet? Ok eigentlich ist ja nicht so viel passiert aber ja trotzdem hatte er gemeint, er würde sowas niemals machen. Aber ein Glück hat sie ihn noch von sich geschuckt.

Sangster GangsterWhere stories live. Discover now