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Als ich dann endlich fertig mit dem Training war, verschwand Alec und ich lief mit Thomas in unser Zimmer. "Ok ich geh erstmal duschen und danach können wir los.", sagte ich auf dem Weg ins Zimmer. Er nickte und dann hielt er meinen Arm fest und drückte mich gegen die Wand. "Was hab ich eigentlich davon, wenn du Schokolade und Eis bekommst?", fragte er unschuldig. Ich schaute ihn genervt an und fragte: "Ach jetzt willst du also wieder was dafür? Kannst du es mir nicht einfach so gönnen?" , fragte ich und verdrehte die Augen. "Nein eigentlich schuldest du mir noch einen Antwort auf meine Frage. Ich will wissen, was du gefühlt hast, als du mich in der Kantine geküsst hattest. Oder gerade während dem Training." Ich schaute ihm in die Augen und sagte: "Ich hab dir doch geantwortet." "Nein du hast nur gesagt, dass du nicht wie Sarah bist und nicht irgendwen küssen würdest." Ich nickte: "Ja das ist doch Antwort genug." , sagte ich genervt.

Was wollte er denn von mir hören? Dass ich ihn liebe? Ja ich tue es, aber ich darf es nicht. Leider. "Nein das ist nicht Antwort genug y/n." Jetzt wurde es ernster. Er nannte mich nur beim Namen wenn er es ernst meinte. "Thomas was genau soll ich dir denn sagen?", er schaute mich traurig an. Aber ich konnte es ihm doch nicht einfach sagen, dann sagte er :"Ja mir hat es gefallen und ich lüg wenigstens nicht." Ich schaute ihn geschockt an: "Thomas ich lüg nicht. Ich hab gesagt, das ich nicht irgendwen küssen würde und das hab ich auch nicht." Thomas schaute mich fragend an: "Ja aber wieso bin ich nicht irgendwer? Wieso bin ich den nur so besonders, dass du mich küssen wolltest? Und ich hab dich gefragt was du fühlst, nicht dass du nicht wie Sarah bist.", das fühlen betonte er extra. Ich konnte nicht weiter lügen. Ich sagte: "Ja es hat mir gefallen. Aber das darf es nicht Thommy. Es darf mir nicht gefallen. Wenn ich erlaube, dich zu lieben, würde es bedeuten mich komplett und endgültig von meinem alten Leben zu verabschieden und ich weiß nicht ob ich dazu bereit bin. Ich weiß selber nicht, was ich machen soll." Er schaute mich wieder traurig an und ich fügte noch hinzu: "Ich glaube, wir sollten uns irgendwie distanzieren Thomas. Es tut uns beiden nicht gut zusammen zu sein."

Sein Gesichtsausdruck veränderte sich komplett. "Ja aber wenn wir doch nur ein paar Monate zusammen haben, dann will ich die mit dir erbringen können. Wer weiß, ob wir uns danach jemals wiedersehen könnten?" ,fragte er traurig. "Ja aber wenn wir diese Monate zusammen verbringen würden, dann wäre es doch noch schwerer sich zu verabschieden. Ich kann das nicht Thommy." , sagte ich traurig und lief in unser Zimmer. Ich ging kurz duschen, bevor Thomas kam und wollte Izzy fragen, ob ich zu ihr ziehen könnte. Also machte ich mich fertig, zog eine Jogginghose und ein lockeres T-Shirt an und wollte auch schon zu Izzy, aber da öffnete sich die Türe und Thomas trat ein. Er schloss die Tür hinter sich und fragte: "Wo wolltest du hin?" Ich sagte leise, da es mir echt unangenehm war: "Ich wollte Izzy fragen, ob ich zu ihr ziehen könnte. Wir können schlecht im selben Zimmer leben, wenn wir doch Abstand halten wollen." Thomas seufzte und kam näher: "Nein du willst Abstand. Ich will dass du bei mir bleibst." , sagte er traurig. Als er sah, wie ich zögerte sagte er noch leise: "Wenigstens noch für eine Nacht, dann lass ich morgen deine Sachen zu Izzy tragen. Ich verspreche es.", er sah mich so traurig an und ich nickte.


Das tu mir voll Leid, aber wie hättet ihr gehandelt? Wenn die sich noch näher kommen, dann können die sich nicht mehr so leicht verabschieden, wen sie gehen muss oder wenn er sie überhaupt gehen lässt.

Sangster GangsterTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon