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» 𝙷𝚢𝚞𝚗𝚓𝚒𝚗
Slight smut warning!
ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー Wir saßen bestimmt für zwei Stunden einfach so da und redeten. Ich habe Lee know erst selten von dieser sensiblen verletzlichen Seite gesehen. Die meisten Stays haben eine komplett falsche Sicht auf Minho. Klar er kann mal mean und salty sein aber sein Kern ist weich. Ich liebe diese Seite an ihm. ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー
Als unser Gespräch endete sehe ich auf den Bildschirm meines Handys , auf dem 15:14 Uhr steht. Wow wir haben ja wirklich über zwei Stunden redet. Außerdem sehe ich unzählige Nachrichten meiner Bandmitglieder, die mich fragen, wie es mit geht. Die meisten sind von Han. Er hat mir insgesamt 32 Nachricht geschickt in denen er sich entschuldigt, Bilder von sich schickt oder entschuldigungs songs singt.
Ich sah mir nicht alle einzeln an, weil ich eh eine grobe Vorstellung davon hatte, was Han mir geschrieben hatte. Also scrolle ich nur halbherzig über die vielen Nachrichten und gehe währenddessen Richtung meines Zimmers, in dem bereits Seungmin auf seinem Bett lag und Videos schaute.
Ich sehe ihn kurz an und bekomme jedoch keine Reaktion, worüber ich ziemlich glücklich bin. Ich schmeiße mich mit einem Mal auf mein Bett und gehe direkt auf Netflix um meine Serie weiter zugucken und den restlichen freien Tag zu genießen. Ahh wie ich Drama liebe.
Ich war komplett in meiner Welt gegangen, bis ich plötzlich Chan rufen hörte: „Vergesst nicht, dass wir morgen auf den roten Teppich gehen!" Ich höre nur ein genervtes: „Jaha", das von Seungmin kam. Chan ist so aufgeregt, weil wir es endlich zu MAMA geschafft haben. Wobei ich mich auch ziemlich freue den ich habe meine Haare grau gefärbt. Ich bin gespannt wie Stays reagieren, wenn sie mich sehen."
ー〜ー Zeitsprung nächster Tag ー〜ー
Es war heute mal wieder ziemlich stressig vor allem, weil wir dazu noch eine stray kids talker Folge aufgenommen haben. Außerdem gehen Felix und ich uns immer noch aus dem Weg. Ich hoffe so sehr, dass man es in der Folge nicht allzu sehr sehen wird, denn Felix, Changbin, I.N und ich mussten zusammen in einem Auto fahren. Es war die ganze Zeit eine so unangenehme Stille und Felix und ich haben kein Wort miteinander geredet, er sieht mich nicht mal an.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Ich hatte heute schon bestimmt drei Anläufe mich bei ihm zu entschuldigen, aber immer ist er schnell weggelaufen, als er gesehen hat, dass ich auf ihn zukomme.
Das kann doch nicht so weiter gehen, wie sollen wir so weiter trainieren und zusammenleben. Ich hab so Angst, dass es länger so bleibt und nicht nur eine Phase ist. Warum fühle ich mich nur so unglaublich schlecht? Ich fühle mich doch auch nie so, wenn ich mit anderen streite? Nicht mal bei meinen Exfreundinnin habe ich mich so schlecht gefühlt.
Egal es war ein langer Tag und wir haben so viel erlebt, ich muss wirklich schlafen gehen, Seungmin schläft auch schon halb. Nur noch ein leises „Gute Nacht" verlässt meine Lippen, ehe ich das Licht ausschalte und versuche meinen Körper und meine Gedanken zu entspannen um einzuschlafen. Eine ganze Zeit lang kreisen meine Gedanken um alles mögliche, bevor ich dann letztendlich einschlafe.
ー〜ー Zeitsprung: Zwei Wochen später ー〜ー
Ich werde von einem schreienden Han geweckt, der uns allen mitteilt, dass wir heute einen freien Tag bekommen haben und dass wir sich alle ausgehen und etwas trinken sollten, da wir so lang nicht mehr raus gegangen sind.
Ich war eigentlich noch ziemlich müde und schlecht gelaunt von der Weck-Aktion von Jisung, jedoch klang das für mich nach einem ziemlich guten Plan.
Ich sehne mich so danach wieder draußen zu trinken und Spaß zu haben, also why not „Bin dabei" rief ich also mit meiner tiefen Morgenstimme aus meinem Zimmer und bekam ein „Das war keine Frage, das war ein Befehl!" von unserem Leader zurück.
Ich rolle mich, noch immer müde, aus meinem Bett und meine Decke wickele sich um meinen Körper. Oh verdammt ich habe gar nicht an Felix gedacht, wir werden uns dann ja wieder richtig sehen und nicht nur für ein paar Sekunden, bevor er wieder vor mir abhaut. Mittlerweile ist es schon über zwei Wochen her, dass Felix und ich unseren schlimmen Streit hatten und immer noch hatten wir kein Wort miteinander geredet, nicht einmal beim Training.
In meine Gedanken vertieft laufe ich rüber zu meiner Kleiderstange und suche mir meine Klamotten für den heutigen Tag raus. Ich finde dann endlich meinen lieblings Pulli , der weiße, mit dem kleinen Jungen drauf. Dann nehme ich mir noch eine schwarze straight leg Hose von Minnie, aber das ist schon okay wir tauschen immer Klamotten.
Also ging ich mit meinen Klamotten und meinem Handy im Arm, welches ich irgendwo dazwischen gequetscht hatte, aus meinem Zimmer, in den Flur und dann Richtung Badezimmer, das ich in den letzten Tagen so gut ich konnte vermieden hatte.
Also drücke ich mit meiner freien Hand die Türklinke runter, ohne zu bemerken, dass sich jemand in diesem befindet. Normalerweise würde ich ja anklopfen aber ich war so darauf fixiert nicht Jisung zu begegnen, denn ich hatte ein erneutes Mal sein Make-up Entferner aufgebraucht, obwohl er mir schon tausend mal gesagt hatte, dass ich mir einen eigenen holen solle.
Also öffne ich mit einer Handbewegung die Tür und trete in den Raum, wobei ich wie gesagt nicht alleine bin. Direkt fallen meine Augen auf den Jungen, der sich da vor mir abtrocknet. Erst bemerkt er mich gar nicht, doch plötzlich sieht er mich erschrocken an. Einen kurzen Augenblick stehen wir einfach nur da, denn eigentlich war es ja auch nichts unnormales einander nackt zu sehen, aber das hier ist etwas anderes.
Als Felix die Situation schließlich auch begreift, fängt er an zu quicken: „Hyunjin! Hast du mal was von anklopfen gehört?!" Mit diesen Worten wickelt er sein Handtuch um seine Hüfte und verlässt stürmisch das Zimmer. „IcH dAcHtE dU wIlLsT nIcHt MeHr MiT mIr ReDeN", flüstere ich und muss schmunzeln.
Ich drehe mich noch einmal um, um zu gucken ob Felix meine Worte gehört hatte, aber er war schon weg. Also schließe ich die Tür hinter mir ab. Eigentlich sollen wir das ja nicht machen, aber ich will nicht das jemand reinkommt... Nicht dabei was ich jetzt gleich tun werde.
Ich blicke zu meiner Hose runter, auf der sich eine sichtbare Beule abzeichnet. Ich habe keine Ahnung warum mein Körper jetzt so reagiert, wir sehen uns auch sonst immer nackt. Klar manchmal, wenn ich ihn hinter mir im Spiegel duschen sehe, habe ich mal länger seinen Körper betrachtet. Aber das macht doch jeder. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Situation, an dem Schockmoment, der entstanden ist. Ja so ist es.
Auch wenn ich mir das alles erklären kann, konnte ich nicht einfach nichts tun. Also zog ich meinen Schlafanzug aus, machte die Dusche an und stellte mich unter das schon warme Wasser.
