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» 𝙷𝚢𝚞𝚗𝚓𝚒𝚗
Smut warning!
ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー „Warte geh nicht." ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー Sehr verwirrt leiste ich also Felix Worten Folge und drehe mich langsam um, nur um in sein leicht gequältes Gesicht zu gucken. „Ich will nicht, dass es zwischen uns jetzt irgendwie komisch wird... Können wir das bitte einfach vergessen?" Er ist so süß, wenn er mich so beschämt ansieht. „J-Ja klar, es ist nichts passiert." Ich bewege mich ein paar Schritte weiter auf ihn zu, als ich sehen kann, dass seine Wangen immer klarer eine leicht rosa Farbe annehmen.
Ich muss ein wenig schmunzeln, was mein Gegenüber anscheinend anders interpretiert, als wie ich es eigentlich meine. „Ich weiß, was du jetzt denkst. ‚Das will er unbedingt vergessen, aber darüber, was vor einigen Wochen passiert ist, will er nicht reden'." Ein wenig beschämt sieht Felix runter zu seiner Decke, die er noch immer über sich gezogen hat, und spielt leicht mit dem Stoff.
„Was nein das hab ich ni-"
„Es tut mir leid, ich wollte wirklich darüber reden, was passiert ist, aber ich wusste nicht wie und auch nicht ob du überhaupt reden willst. Ich will einfach nicht, dass sich etwas zwischen uns ändert." Verständnisvoll sehe ich Felix dabei zu, wie er immer wieder seine Hände um den dünnen Stoff wickelt und diesen dann wieder loslässt und versuche mit ihm Blickkontakt aufzubauen.
„Felix ist schon okay. Ich schwöre ich hab nicht daran gedacht. Ehrlich gesagt habe ich generell nicht mehr wirklich Erinnerungen an die Nacht." Mit einem kleinen Lachen versuche ich die generell schon angespannte Situation aufzulockern. „Wirklich?", der Australier sieht mich geschockt an „Du kannst dich an nichts erinnern? Wie viel hast denn bitte getrunken.", leicht belustigt sieht er zu mir hoch.
„Ich habe wenigstens eine Ausrede, und was ist mit dir?" Wir müssen ein wenig lachen und ganz kurz fühlt es sich an, als haben wir beide nichts, was wir vor einander verstecken. „Aber eine Frage", unterbreche ich unseren kleinen Augenblick „du musst nicht antworten, wenn es dir zu unangenehm ist... War es schön?"
Überrascht sieht mich Felix an, bevor er sich mit seiner Hand leicht über sein Gesicht fährt und beginnt zu sprechen. „Ja, Ja, es war wirklich schön." Ein wenig peinlich berührt sieht er zu mir hoch. „Und und wie war ich, war ich gut?", begeistert sehe ich ihn an und warte darauf, dass er mir meine Frage beantwortet. Mit einer kleinen Handbewegung deutet er auf sein Bett. „Willst du dich vielleicht hinsetzten? Ist irgendwie komisch, wenn du da so rumstehst. Haha."
Direkt als ich diese Worte zu hören bekomme, springe ich auf die Kante seines Bettes und lehne mich ein wenig nach vorne, um seinen Worten zu lauschen. „Um Ja du warst gut." Er lächelt mich nickend an und senkt dann wieder seinen Kopf, da es ihm offensichtlich ein wenig unangenehm ist über dieses Thema zu reden. Obwohl ich das weiß, hake trotzdem noch ein wenig mehr nach, zum einen, weil es mich wirklich interessiert, zum anderen, weil ich ihn ein bisschen ärgern will.
