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» 𝙷𝚢𝚞𝚗𝚓𝚒𝚗
ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー „Ich weiß, dass du die Sachen auf Chans Laptop gesucht hast." ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー Als dieser Satz in meinen Kopf dringt, reiße ich erschrocken meine Augen auf. Ich spüre, wie mein Herz immer schneller schlägt und sich meine Kehle zuzieht. Meint er das ernst? Wie hätte er es überhaupt herausfinden sollen? Ich versuche mich so gut es geht runterzubringen. Versuche langsam ein und auszuatmen und mich dabei nicht an meiner eigenen Spucke zu verschlucken.
„Pfft träum weiter und gucke dir deine Filme nächstes mal an deinem Handy an."
Mit einem aufgesetzten Lächeln versuche ich mich erneut an ihm vorbeizudrücken, was mir schließlich auch gelingt. Ich stolpere ein wenig in Richtung meines Bettes, da ich ziemlich gegen den Widerstand, Lee Knows Beinen ankommen musste. Als ich dann endlich an diesem ankomme, falle ich auf meine weiche Matratze, auf der ich mich abrolle.
„Hyung was soll das"
Je näher mir der Tänzer kommt, desto aufgeregter werde ich. Es kommt mir so vor, als würde sein Lächeln, mit jedem Schritt, dreckiger und böser werden. Als würde er sich bei jeder einzelnen Bewegung mehr und mehr ausmalen, was er mit mir tun würde, um mich zum Gestehen zu bringen.
„Hyunjin ich weiß, dass du es warst." Mit diesem Satz kommt er mit seinen Händen auf meiner Bettkante auf, was dieses leicht zum vibrieren bringt. Er krabbelt auf allen Vieren immer weiter nach vorne zu mir, was ihn wie eine gefährliche Raubkatze aussehen lässt. Mittlerweile bin ich nur noch in die Ecke meines Bettes gedrückt und suche verzweifelt nach einem Ausweg, aus dieser Situation.
Anscheinend findet mein Hyung meine Panik ziemlich unterhaltsam, da er nicht mal daran denkt von mir zu lassen. Er kommt mir immer näher, bis er schließlich an meinen Beinen angekommen ist. An diesen streift er also mit seiner einen Hand immer weiter hoch, während er mit mir tiefen Blickkontakt hält.
Mir wird die Situation immer unangenehmer und will mich einfach nur aus seinem Griff befreien. Er fährt mit seinen filigranen Fingern mehr und mehr meines Körpers ab, als er nun auch mit seinem Kopf, meinem immer näher kommt. Mir noch immer tief in die Augen blickend, sind nun auch seine Lippen ziemlich nah an meinem Gesicht, was mir einen Schauer den Rücken runter laufen lässt.
Immer weiter verkleinert Minho den Abstand zwischen uns beiden, bis er plötzlich anhält. Ein kleiner Seufzer kommt über meine Lippen als ich seinen warmen Atem auf meiner weichen Haut spüre.
„Gib es zu und ich werde aufhören. Du stehst auf Jungs nicht wahr?"
Ich war komplett der Situation verfallen und hatte gar nicht mehr darauf geachtet, was ich hier gerade mit einem JUNGEN tat. Sofort als ich das jedoch realisiere stoße ich ihn von mir und sehe ihn verstört an.
