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» 𝙷𝚢𝚞𝚗𝚓𝚒𝚗
ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー Als ich wieder zu Felix sehe, lächelt mich dieser nur an und klopft dann mit seiner Hand auf sein Bett, um mir zu signalisieren, mich neben ihn zu legen. Nachdem ich mir wieder meine Hose anziehe und ihm seine zuwerfe, tue ich das auch und krieche zu ihm unter seine Decke. ーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーーー
„Felix mach auf. Ich bin scheisse müde."
Ruckartig werde ich von Hans Stimme aus meinen allzu lieblichen Träumen gerissen und reibe mir verwirrt die Augen, während ich erstmal wieder rausbekommen muss, wo und in wessen Bett ich mich gerade befinde. Leicht verwirrt drehe ich mich also zu dem Jungen neben mir, der noch immer tief und fest schläft und anscheinend nichts von alledem mitbekommt.
Als ich noch ein weiteres Klopfen höre, reiße ich die Decke von meinem Körper, springe vom Bett und laufe in Richtung des Gejammers meines Bandmembers, während ich versuche mir mein T-shirt wieder anzuziehen.
Ich drehe den Schlüssel mehrmals, bis ich die Tür nun endlich komplett aufbekomme und sehe meinen Gegenüber müde an. „Ah Hyunjin, ich dachte du wärst in deinem Zimmer. Sorry wollte dich nicht wecken, nur Innie und ich wollen schlafen gehen. Warum hattet ihr überhaupt abgeschlossen und warum hast du dein Oberteil falsch herum an?"
Ohne ihm eine Antwort zu geben drücke ich mich an ihm vorbei, nur um seinen fragenden Blick auf mir zu spüren. Ich biege am Flur ab und in Richting unseres Badezimmers, indem ich ebenfalls von urteilenden Augen gemustert werde. „Alles gut Hyunjin? Du siehst so ausgepowert aus.", Lee Know muss bei seinen eigenen Worten schmunzelt und sieht auf mein Shirt.
„Argh, lass mich Hyung, ich will einfach nur Schlafen. Ach so und was machst du eigentlich schon wieder hier in meinem Bad." „In deinem Bad? Also erstmal heißt es unser Bad und zweitens weißt du doch ganz genau, dass dein und Seungmins Bad das andere ist, weil ihr nur zu zweit seid. Sei nicht so frech zu deinem Hyung."
Genervt nehme ich mir meine Zahnbürste aus dem Becher, mache sie nass und verteile etwas Zahnpasta auf dieser, bevor ich das Zimmer wieder verlasse und lautstark die Tür hinter mir zuziehe. Ich weiß nicht mal, warum ich so kalt zu Minho war, er hat ja eigentlich nichts gemacht, sondern war einfach nur nervig, wie immer.
Unaufmerksam lass ich meine Hand in die Tasche meiner Hose gleiten, wobei ich mit Bedauern feststellen muss, dass sich mein Handy nicht in dieser befindet. Kopflos taste ich mich von Kopf bis Fuß ab, finde es aber trotzdem nicht. Ich beeile mich meine Zähne fertig zu putzten und renne in Richtung uNsErEs Bades, um dort meinen Mund auszuspülen und mich direkt wieder in Richtung Felix' Zimmer zu begeben.
Han weiß, dass ich mein Handy immer und überall dabei habe und dass ich es ganz sicher nicht einfach irgendwo liegen lassen würde, wäre nicht etwas anderes dazwischen gekommen.
