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„Halte deine Hand am besten so, dann kannst du die Schusskraft besser kontrollieren.", erklärte Peter und drehte meine Hand in die Position, die er mir vorher gezeigt hatte. Ich hatte eben das Ziel nämlich eher weniger getroffen und stattdessen einen Boxsack verschönert.
Ich hatte ihn gebeten, mit mir ein wenig zu üben, weshalb wir uns in unserem Trainingsraum befanden.
Ich nickte also und versuchte es erneut. Zwar traf ich die Markierung an der Wand immer noch nicht, aber wenigstens hatte ich dieses Mal in die richtige Richtung geschossen.

„Versuch es nochmal, aber drück dieses Mal deine zwei mittleren Finger auf deine Handfläche. Du hast dort zwar keinen Knopf, auf den du drücken musst, aber es hilft dir besser zu zielen.", gab er mir den Tipp.
Ich tat, was er gesagt hatte und tatsächlich traf mein Netz die Markierung.
„Omg, ich hab's geschafft!", jubelte ich und hüpfte in die Luft. Ich drehte mich zu Peter um und dieser strahlte mich genauso an wie ich ihn gerade.
„Ich habe dir doch gesagt, dass du es schaffst.", sagte er und hielt einen Daumen nach oben.

Plötzlich hatte ich eine witzige Idee. Ich hob meinen Arm und schoss ein Netz in Peters Richtung. Dieser reagierte sofort und schoss ein Netz dagegen, sodass sie noch in der Luft aneinander prallten.
„Hey! Was sollte das denn?", fragte er überrascht.
„Ich musste doch gucken, ob deine Peter-Regung funktioniert.", lachte ich.
„Ich habe dir gesagt, du sollst es nicht so nennen.", sagte er und verschränkte seine Arme, ebenfalls lachend.
„Was wenn doch?", fragte ich jetzt herausfordernd.
„Ach, willst du mich etwa provozieren?", stellte er eine Gegenfrage.
Ich grinste, also schoss er auch ein Netz nach mir. Ich wich geschickt aus und feuerte mehrere Netze nach einander auf ihn. Ich musste lachen, als er mich danach ansah.

Er befreite sich schneller als ich gedacht hatte und rannte danach auf mich zu

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Er befreite sich schneller als ich gedacht hatte und rannte danach auf mich zu. Wir kämpften ein wenig, doch schließlich hatte er mich auf dem Boden und hielt meine Arme mit seinen Händen unten.
„Verloren.", stellte Peter fest und jetzt war er derjenige, welcher grinste.
„Sicher?", fragte ich, weshalb er eine Augenbraue hob.
Ich kam mit meinem Gesicht langsam näher an seines. Unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter auseinander und ich schien Peter aus dem Konzept gebracht zu haben. Ich nutze dies aus, um den Spieß umzudrehen und ihn unter mich zu befördern.
„Das war nicht fair.", sagte er gespielt beleidigt.
„Aw, tut mir Leid.", sagte ich. „Ich mach es wieder gut."
Diesmal versuchte ich keine Tricks und beugte mich zu ihm herunter. Unsere Lippen berührten sich und wir küssten uns leidenschaftlich. Er legte seine Hände auf meine Hüfte.

Als wir und nach einer Ewigkeit wieder lösten, sah ich ihm in seine schönen Augen.
„Ich hasse dich.", sagte er außer Atem. Ich musste erneut lachen.
„Ich liebe dich, Peter Parker.", sprach ich die Worte endlich aus.
„Ich liebe dich, Morgan Stark."

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Ich glaube, das ist ein ganz gutes Ende für die Story.
Ich muss mich für die vielen Likes und netten Kommentare bedanken, ihr seid toll!

Ich habe vor, demnächst eine neue Story anzufangen, aber ich überlege noch, ob sie über Bucky oder Loki sein soll, also schreibt in die Kommentare, über wen ich zuerst schreiben soll.

Meinung?

in my mind ♪ Peter ParkerWhere stories live. Discover now