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AURORANachdem Essen musste ich mit Aaron und Adriàn ins Wohnzimmer

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AURORA
Nachdem Essen musste ich mit Aaron und Adriàn ins Wohnzimmer. Deren Eltern sind zu den De Santis und wollen uns jugendlichen den Spaß lassen. Das Wohnzimmer ist sehr schön eingerichtet. Es ist mit Kamin und Flachbildschirm Fernseher ausgestattet. Es ist wirklich riesig und gemütlich. Adriàn kam dann auf die Idee mir zu erzählen das er Freunde eingeladen hat, weil wir sonst vor langweile sterben würden. Seine Worte. Aaron hat sich wieder eingekriegt, aber trotzdem mustert er mich mit seinen kalten Augen.

Ich komme aber damit klar, denn anders bin ich es nicht gewöhnt. Mein Herz tut immer noch weh, bei dem Gedanken, daran dass ich morgen aus meinem Zuhause ziehen muss. Das mit meinem Onkel habe ich in meine hinterste Schublade unterdrückt und versuche möglichst wenig daran zu denken.

Wenig später kommen dann auch Terećo Terekov, Sergio Sànchez, Matteo Medovic und Fiona.

Ich bin froh das Fiona dabei ist, sonst wäre ich hier das einzige Mädchen und das würde mir nicht gefallen. Nicht das ich angst hätte die würden mir etwas antun. Sergio hat mich nicht eine Sekunde zu lange angesehen und das ist für ihn nicht üblich. Ist ja auch verständlich, da mein verlobter wie ein Pitbull neben mir sitzt.

Gleich danach, kam Rina dazu. Ihre Nase ist noch etwas blaulich, aber sonst sieht es nicht mehr so schlimm aus wie die ersten Tage. Rina ist nicht nachtragend. Sie und Zaira haben sich schon immer gestritten wie verrückte. Aber ich glaube du könntest Rina selbst die Zähne raus schlagen und sie würde dir am nächsten Tag in die arme fallen, so als wäre nichts passiert. Ich denke sogar, dass Rina und Zaira beide ihre Streite brauchen. Denn sie brauchen beide jemanden den sie fertig machen können ohne sich danach schlecht zu fühlen oder schuldig.

Fiona ist sehr stumpf. Sie ist wirklich anders. Wir unterscheiden uns alle etwas von jedem.
Aber Fiona hat dieses ruhige. Sie spricht nicht viel und manchmal weiß sie nicht einmal über was wir gesprochen haben. Oft verliert sie ihre Orientierung, aber anstatt in Panik zu fallen, nimmt sie es auf die leichte Schulter und stresst sich nie. Sie hat dieses Studentin mäßige an sich. Man kann sie sich wirklich in der Universität vorstellen, mit Kaffee und Block in der Hand. Von uns allen passt sie hier am wenigsten rein. Ich würde mir für sie am meisten wünschen hier raus zu kommen. Denn sie ist wirklich für das gewönliche Leben geboren. Doch nun ist sie, wie ich, bereits verlorbt und dass auch noch mit Sergio Sànchez.

Ich bin genauso mit Sergio aufgewachsen wie mit den anderen. Sergio tut immer so als wäre er eine harte Schale und manchmal ist er das auch wirklich, aber ich wusste schon immer das er ein Augen auf Fiona geworfen hat. Das sie ihn heiraten muss, scheint sie nicht zu stören. Ich glaube sogar es ist ihr schlicht weg Egal. Ihr ist vieles Egal, nicht so wie mir.

Ich erinnere mich daran als ich Sergio geholfen habe eine kaputte Vase zu verstecken, weil sein Vater ihn sonst schlimm zugerichtet hätte. Oder als ich Matteo Medovic fließend spanisch beigebracht habe, sonst hätten seine Eltern ihn nach Bosnien zurück geschickt und dort wäre sonst was mit ihm passiert.

AcquaintedWhere stories live. Discover now