(Haikyuu) Satori Tendou x Reader

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short description:  Ein Moment, ein Gefühl, eine Entscheidung, die alles zwischen euch änderte an jenem verregnetem Tag in der Kälte.

wortcount: 4.204

genre: first time, pain solace

Request:  kazumi_tendou

Geschrieben am: 5.11.2021

Veröffentlicht am: 7.11.2021

A/N: Hab den Kopf meiner Kapitel etwas geändert^^ Hoffe es ist okay so? Falls ihr irgendetwas vermisst oder euch etwas stört, fühlt euch nicht angehalten, es mir in den Kommentaren mitzuteilen :)

Für die Tokyo Revengers Fans: Chifuyu und Mikey kommen als nächstes^^

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             Einer dieser Momente


Ich wusste nicht, was ich tat. Es war einer dieser Momente, in denen man etwas tat, ohne zuvor gründlich darüber nachgedacht zu haben. Einfach so. Du machst es einfach. Ohne dir darüber Gedanken gemacht zu haben.

Genau so ein Moment war das gerade.

Der Regen prasselte in angenehmen Tönen auf meinen aufgespannten Regenschirm. Er erklang wie eine sanfte Melodie in der Stille des verregneten Tages. Schleppend rutschten die dicken Wassertropfen an der wasserabweisenden Oberfläche des Schirmes herab, bis sie prall mit Wasser gefüllt angestrengt versuchten, sich irgendwie an der Kannte festzuhalten.

Gescheitert glitten sie zu Boden und vereinten sich mit einem leisen Platschen mit der Pfütze, die neben meinen durchnässten Stoff-Schuhen weitere Regentropfen mit offenen Armen begrüßte.

Meine Augen waren starr nach vorne gerichtet. Die Welt um mich herum schien zu zerfließen wie mit zu viel Wasser gemischte Aquarellfarbe, überall, wohin ich blickte, erkannte ich Regen, der die Gegend verschwimmen ließ.

Unangenehm klebten meine nassen Socken, durchtränkt mit kaltem Wasser, an meinen verkühlten Knöcheln. Eine meiner wärmelosen Hände hatte ich bereits schutzsuchend in meiner wärmende Jackentasche gesteckt, die andere war jedoch qualvoll gezwungen, draußen dem Wetter stand zu haltend, um den schützenden Regenschirm über mein Haupt zu halten.

Meine Nase fühlte sich an, als würde sie jeden Moment ungehindert das Laufen anfangen und da ich kein Taschentuch oder ähnliches mit mir führte, könnte ich sie nicht daran hindern. Kläglich versuchte ich einen Zitteranfall zu lindern, der kraftvoll meinen Körper durchrüttelte, meine Härchen aufstellte und mir eine prickelnde Gänsehaut auf den Gliedern verpasste.

Er war ein unmissverständliches Zeichen dafür, dass ich, wenn ich noch länger ohne Bewegung in der Gegend rumstand, noch mehr frieren würde. Doch ich konnte nicht. Ich brachte es schlicht nicht übers Herz.

Anime OneShotsWhere stories live. Discover now