Kapitel 12

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"Wow, du siehst wunderschön aus", staunte Luise und guckte mich von oben bis unten an. Nachdem ich mich nun auch endlich nach fast 2 Stunden im Spiegel betrachten durfte staunte auch ich nicht schlecht. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass ich wirlich vor dem Spiegel stande. "Oh mein Gott. Ich bin dir so dankbar das kannst du dir nicht vorstellen", bedankte ich mich ehrlich bei ihr. Wir machten noch ein paar Bilder zusammen vor dem Spiegel und dann war es auch schon soweit. "Na los, es wird Zeit. Ich wünsche euch zwei viel Spaß und erzähl mir nachher alles okay?", ratterte sie alles so schnell herunter und wollte nicht mehr aufhören zu reden. "Ja ja mach ich. Wir gehen doch aber nur Essen, ist das so aufregend?", fragte ich lachend nach. "Das sagst du jetzt. Bei mir und Julian hat es genauso angefangen", machte sie mich dadurch jetzt etwas nervöser. "Du wills doch nicht etwa-" "Los du musst los. Er wartete bestimmt schon", unterbrach sie mich und ließ die Nervosität in mir. Ich blickte noch einmal hinter mich und sah wie sie grinsend und nach einem Luftkuss die Tür unseres Hotelzimmers schloss. Jetzt war es soweit. Ich werde mit Kai Essen gehen und ich war, nachdem Luise mir das gesagt hatte, viel aufgeregter als davor. Als ob Kai was von mir wollte. Wir kennen uns doch erst seit einer Woche. Jedoch fühlte ich mich bei ihm auch echt wohl und verbrachte gerne Zeit mit ihm. Doch ich nahm mir vor, diese Gedanken fr den Abend beiseite zu schieben und einfach so weiter zu machen, wie bevor.

Ich hatte soviel nachgedacht, dass ich gar nicht mitbekam, dass ich mit dem Fahrstuhl in der Lobby ankam, in der Kai bereits stande. Er drehte mir noch den Rücken zu doch als ich näher an ihm war, scheint er mich bemerkt zu haben und drehte sich zu mir. Er blickte mich ebenso wie Luise einmal von oben bis unten an, was mir ein extremes kribbeln im Bauch brachte. "Wow. Du siehst wunderschön aus.", brachte er, nachdem er mich kurz Umarmte, raus. "Du siehst auch sehr gut aus.", erwiederte ich sein Kompliment völlig ernst gemeint. "Na dann. Wollen wir los?", fragte er und hielt mir seinen Arm zum festhalten hin. "Sehr gerne", antwortete ich und häckelte mich bei ihm im Arm ein.

Vor dem Hotel wartete bereits ein Taxi auf uns und Kai öffnete mir ganz Gentalmen-like die hintere Tür des Taxis. Ich rutschte durch, sodass Kai auch noch mit hinten bei mir einsteigen konnte. Wie saßen also nun zusammen hinten im Taxi und der Fahrer fuhr direkt los obwohl Kai noch kein Wort mit ihm wechelte. "Willst du ihm nicht sagen, wohin wir wollen?", fragte ich mit einer leisen Stimme bei Kai nach. "Keine Angst. Ist alles geklärt. Ich hab doch gesagt, es wird eine Überraschung", grinste er mich verschmitzt an und legte seine Hand ruhend auf meinen Oberschenkel. Irgendwie beruhigte es mich, wenn seine Hand auf meinem Oberschenkel lag. Es gab mir auf irgendeine Weise ein sicheres Gefühl.

Wir fuhren ungefähr eine viertel Stunde, bis das Taxi zum stehen kam. Kai bezahlte die Fahrt und bedankte sich beim Taxifahrer. Er steig aus und reichte mir seine Hand, damit es mir mit den hohen Schuhen leichter fiel auszusteigen. Das muss man ihm echt lassen, er weiß wie man sich zu verhalten hat. Doch als ich meinen Blick auf das gebäude vor uns legte, verschwand mein lächeln. "Kai? Das ist das teuerste Restaurant hier in München. Das kann ich nicht machen", sagte ich total aufgeregt. "Hey, hey, hey. Beruhig dich mal. Ich habe dich eingeladen okay? Ich will auch gar nicht, dass du dir darüber jetzt Gedanken oder ähnliches machst. Lass uns einfch einen schönen Abend haben und alles vergessen. Einverstanden?", fragte er nach, obwohl er mich jett schon mit seiner verführerischen Art auf seiner Seite hatte. Als Antwort lächelte ich ihn an und nickte ihm kurz zu und wir betraten das teure Restaurant. Uns wurden direkt die Jacken abgenommen und wir wurden an unseren Tisch gebracht. Da es wiklich ein sehr teures Restaurant war, waren auch nicht viele Gäste da. Wir wurden auch direkt gefragt was wir Trinken und Essen wollen, was dadurch das nicht viel los war, relativ schnell auch schon an unseren Tisch gebracht wurde. Kai hatte auch einen Wein an unseren Tisch bestellen lassen, den er mir auch direkt einschenkte, als er gebracht wurde. "Dann auf einen schönen Abend meine hübsche Dame", sagte er ganz elegant und hob sein Glas. "Auf einen schönen Abend", tat ich es ihm gleich und stieß mit ihm an.

Wir aßen und tranken und quatschten über alles mögliche. Das ich gerne mit ihm redete und Zeit mit ihm verbrachte, hat sich noch immer nicht geändert. Bei ihm konnte man sich nur wohl fühlen. Wir entscheiden uns auch dazu, das ein oder andere Bild was wir zwischenduch von uns oder dem Essen beziehungsweise der Location machen in unsere Instagram Story zu packen oder sogar zu posten.Ich meine, wir sind Freunde, was sollten die Fans da schon großartiges dagegen haben?
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Hab heute 6 weitere neue Kapitel vorgeschrieben und ich hoffe sie werden euch gefallen. 🙈

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